Nach 0:2-Pleite: "Sind gefordert was zu tun"
Der SK Treibach trifft am Freitag (18.30) zu Hause auf den SV Feldkirchen. Ein "Pflichtsieg" soll her.
TREIBACH (stp). Drei Spiele wartet man beim SK Treibach schon auf den nächsten vollen Erfolg. Während es gegen die beiden Spitzenteams aus Wolfsberg und Ferlach beim 1:2 bzw. 3:3 spielerisch noch gut lief, ließ man zuletzt bei der 0:2-Niederlage gegen Lienz komplett aus.
"Nicht ligatauglich"
"Es war die schlechteste Leistung seit Langem. Wir haben sechs Mal im Spiel versucht umzustellen - nichts hat funktioniert. Das war alles andere als ligatauglich", findet Trainer Guido Frank harte Worte.
Neben dem Verletzten Heiko Springer (Schulterluxation) musste Frank auch auf Andreas Wolfger verzichten, hatte daher im zentralen Mittelfeld wenig Optionen. Zudem fehlte Stamm-Torwart Rene Obmann aufgrund einer Rot-Sperre. "Darauf will ich mich aber nicht hinausreden. So etwas kann leider immer passieren. Wir müssen die Blickrichtung nach vorne setzen", spricht der Trainer das kommende Spiel gegen den SV Feldkirchen an.
"Pflichtsieg" gegen SVF
Gegen die Elf von Robert Micheu wollen die Treibacher am Freitag (18.30 Uhr) im Turnerwaldstadion offensiv auftreten. "Das muss ein Pflichtsieg sein", gibt Frank die Marschroute vor. Nur ein Punkt trennt die Achtplatzierten Treibacher vom Sechsten aus Feldkirchen.
Den kommenden Gegner hat Trainer Frank bereits beobachtet: "Ich habe mir ihre letzte Partie gegen St. Michael/L. angesehen. Sie sind eine dynamische Mannschaft und haben mit Spitzer, Schmid und Bretis starke Spieler in der Offensive. Die sind immer für Tore gut."
Im eigenen Team setzt der Treibach-Coach wieder auf die routinierten Kärntner-Liga-Kicker. "Andreas Wolfger steht uns nach einer Grippe hoffentlich wieder zur Verfügung. Auch Arno Kozelsky und Werner Buchhäusl sind gefordert in der Offensive etwas zu tun", meint Frank.
Torwart kehrt zurück
Nach seiner Sperre kehrt auch Rene Obmann wieder ins Treibacher Tor zurück. "Sein Ersatz Alexander Payer war gegen Lienz noch einer der besten. Aber natürlich ist es gut, Rene wieder zurück zu haben", so Frank.
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