Fußball
Nur 500 Zuseher dürfen das Derby St. Veit gegen Kraig sehen!

In der Jacques Lemans Arena müssen am Freitag die Abstände gewahrt werden. Maximal sind 500 Zuseher zur Schlagerpartie zwischen St. Veit und Kraig zugelassen | Foto: SC St. Veit
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  • In der Jacques Lemans Arena müssen am Freitag die Abstände gewahrt werden. Maximal sind 500 Zuseher zur Schlagerpartie zwischen St. Veit und Kraig zugelassen
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Der Fußball rollt wieder! In der 1. Runde des KFV-Cup empfängt der SC St. Veit den Nachbarn aus Kraig. Aufgrund der Corona-Auflagen dürfen nur 500 Zuseher in die Jacques Lemans Arena. 

ST. VEIT (stp). Das erste Bewerbsspiel in der Jacques Lemans Arena nach der Corona-Zwangspause hätte sich wohl mehr Zuseher als die maximal erlaubten 500 verdient.

Funktionär Michael Salbrechter erklärt: "Wir dürfen maximal 500 Zuseher ins Stadion lassen, werden die Eintrittskarten mit Nummern versehen. Es gibt genug Stehplätze um das ganze Spielfeld, wir appellieren an die Zuseher, sich an die Sicherheitsabstände zu halten und etwas früher als sonst anzureisen." Insgesamt gibt es in der Jacques Lemans Arena 500 Sitzplätze, die mit dem nötigen Abstand auch genützt werden sollen. Kantinenpersonal, Spieler, Trainer und Schiedsrichter zählen nicht zu den 500 erlaubten Zusehern.

Derby-Charakter bringt noch mehr Reiz

"Das ist natürlich schade, dass dieses Spiel nicht mehr Leute sehen können", findet auch Stefan Weitensfelder. Der Trainer des SV Kraig ist am Freitag (19.30 Uhr) mit seiner Kärntner Liga Truppe in der 1. Runde des KFV-Cup beim Rivalen SC St. Veit zu Gast. "Wenn es die Einschränkung nicht geben würde, hätten wir gegen Kraig sicher 800 Zuseher", betont auch der Trainer der Hausherren, Raphael Groinig, merkt aber an: "In erster Linie sind wir froh, dass wir wieder spielen können."

Auch für ihn wird die Begegnung am Freitag etwas Besonders, hatte er die Kraiger doch 2017 zum ersten Mal in die Kärntner Liga geführt. "Das wird mein erstes Pflichtspiel gegen sie, das ist bei dieser Vorgeschichte natürlich etwas Besonderes." Die Mannschaften kennen sich auch sonst gut, viele Spieler haben in der jüngsten Vergangenheit das Trikot beider Vereine getragen.

So auch Marco Messner, der im Winter von Kraig nach St. Veit gewechselt ist, durch Corona aber noch kein Bewerbsspiel bei seinem neuen Verein in den Beinen hat. "Jeder weiß um seine Qualitäten im Strafraum. Wenn er den Ball dort bekommt wird es auch für Kraig gefährlich", meint Groinig über den Stürmer, der auch in der Vorbereitung getroffen hat. 

Wer steigt in die zweite Runde auf?

Nicht von Vorteil für die Gäste ist deshalb auch der Ausfall von Keeper Stefan Petautschnig. Weiters müssen die Gäste auf Leonard Ibrahimi und Neuzugang Nico Holzer verzichten. "Dadurch haben andere eine Chance sich vor Meisterschaftsstart noch zu zeigen", betont Weitensfelder, der an einen Sieg seiner Mannschaft glaubt: "St. Veit wird voll motiviert sein. Wenn wir mit 100 prozentiger Einstellung in das Spiel gehen, hoffe ich aber, dass wir am Ende aufsteigen." Groinig entgegnet: "Kraig ist als Kärntner Liga Mannschaft der Favorit, aber ich glaube an die Überraschung."

Übrigens: Das letzte direkte Duell der beiden Mannschaften konnten die St. Veiter für sich entscheiden. Damals noch als FC Alpe Adria in der Unterliga gewann das Team unter Trainer Albert Parth in Kraig mit 2:1. Die Tore erzielten Ales Poplatnik, Philipp Höberl bzw. Patrick Striednig.

Kraig verstärkt sich mit jungen Talenten

Am Transfersektor hat sich bei den St. Veitern in der Corona-Pause wenig getan. Einzig Manuel Riesser hat seine Karriere beendet, für ihn kommt Sandro Struckl vom SV Feldkirchen. Einige junge Spieler sind zum Aufbauverein NextGen St. Veit gewechselt. Die Verantwortlichen in Kraig waren aktiver. Neu im Team sind Nico Holzer, Nikolaus Ziehaus (beide ASV), Luca Polanz (Austria Klagenfurt Amateure), Philip Klaming (Guttaring) und Nikolaos Kokkas (Akademie). Nur Harald Stark (Sörg) hat den Verein verlassen.

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