"Droge mit hohem Suchtrisiko"
Armin Leitgeb geht mit einem außergewöhnlichen Drehflügler in die Luft.
HIRT. Seit Kurzem kann man in Hirt mit einem nagelneuen Gyrocopter abheben.
Feuer und Flamme
"Vor drei Jahren flog ich bei unserer Flugshow das erste Mal mit einem Gyrocopter aus Deutschland mit und wurde sofort vom Tragschrauber-Virus angesteckt", erzählt Armin Leitgeb, ein erfahrener Pilot und Fluglehrer, der seine Freizeit praktisch am Flughafen in Hirt, beziehungseise in erster Linie im Kärntner Luftraum, verbringt. Die Begeisterung für diese Art zu fliegen mündete schließlich im Ankauf eines neuen Gyrocopters modernster Bauart.
Fast immer flugbereit
"Ob Rundflüge, spezielle Fototermine oder gewerbliche Besichtigungen, ich bin als Pilot flexibel", sagt der Guttaringer. Die besondere Technik des Fluggerätes ermöglicht ihm praktisch das ganze Jahr über aufzusteigen. Leitgeb, der die Fliegerei gerne als "Droge mit hohem Suchtrisiko" bezeichnet, hat mit "GyrocoptAIR" ein zweites Standbein aufgebaut: www.gyrocoptair.at.
Ein revolutionäres Gerät der Luftfahrt
Der Motor des Gyrocopters bewegt nur den Propeller und dient lediglich dem Antrieb des Fluggerätes. Der Rotor selbst wird mit dem Fahrtwind in Bewegung gesetzt und erzeugt durch diese Autorotation den Auftrieb des Tragschraubers. Durch die stabile Luftlage des Gyros sind Turbulenzen nicht problematisch. Es wird auch bei starkem Wind geflogen.
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