Forstdirektor Honsig-Erlenburg geht in den Ruhestand, Georg Rößlhuber folgt
Die kirchliche Forstverwaltung unter neuer Leitung: Georg Rößlhuber folgt auf Forstdirektor Honsig-Erlenburg als Geschäftsführer der RK Kirchenforste GmbH.
ST. GEORGEN. Wechsel an der Spitze der kirchlichen Forstverwaltung: Georg Rößlhuber folgt mit 1. April als Geschäftsführer der RK Kirchenforste GmbH mit Sitz in St. Georgen am Längsee auf Forstdirektor Markus Honsig-Erlenburg, der in den Ruhestand tritt.
Die Aufgabe der Kirchenforste
Die primäre Aufgabe der RK Kirchenforste ist es, sowohl die Waldungen des Bistums Gurk als auch die Waldungen und landwirtschaftlichen Flächen der Diözese Gurk und der 336 Pfarren in Kärnten zu verwalten. Dabei werden pro Jahr ca. 60.000 fm Rundholz auf einer Waldfläche von 14.000 ha vermarktet. Die insgesamt sechs Forstbezirke werden jeweils von einem Revierförster betreut.
Rößlhuber, am 8. Dezember 1969 in Salzburg geboren, studierte Medizin an der Universität Innsbruck und absolvierte anschließend das Studium der Forstwirtschaft an der Universität für Bodenkultur in Wien. Nach Mitarbeit in diversen Forst-Projekten war Rößlhuber in der steiermärkischen Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft als Forst- und Wegebaureferent tätig. Anschließend leitete er zehn Jahre lang das Referat für forstliches Bringungswesen, forstliches Vermehrungsgut und Schutzwald der Forstabteilung im Amt der Niederösterreichischen Landesregierung. Von 2014 bis 2016 war Rößlhuber als Forstbetriebsleiter für den Privatforstbetrieb SRL Cascade in Rumänien tätig.
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