Hunnenbrunn
Hüglwirt-Nachfolge ist ab 2020 geregelt

- Die Wirtsleute Heinz und Lissi Vollmaier freuen sich über den gesicherten Fortbestand ihres Restaurants in Hunnenbrunn
- hochgeladen von Peter Pugganig
Im Juni 2020 übernimmt das Lokal ein Spitzenkoch aus der Steiermark.
HUNNENBRUNN. Ob und wie es mit dem bekannten Restaurant Hüglwirt weitergehen wird, darüber wurde in letzter Zeit viel spekuliert. Die vielen Stammgäste können aufatmen: Geschlossen wird nur die Gerüchteküche.
Nahtloser Übergang
"Unser Gastronomiebetrieb bleibt auch in Zukunft bestehen, so wie ihn unsere Gäste kennen und schätzen", betont Besitzer und Betreiber Heinz Vollmaier. Der Unternehmer freut sich sichtlich, dass sein Lebenswerk fortgeführt wird.
"Die Nachfolge für unser Restaurant wurde ganz in meinem Sinn geregelt"
Heinz Vollmaier
Der erfolgreiche Wirt erreicht heuer das 65. Lebensjahr und damit faktisch auch das gesetzliche Pensionsalter. In den wohlverdienten Ruhestand geht es allerdings etwas später: "Das Leben fängt schließlich erst mit 66 Jahren an", scherzt Vollmaier in Anlehnung an ein Lied von Udo Jürgens.
Der Hintergrund dieser Entscheidung ist allerdings konkreter Natur, wie der Hunnenbrunner Backhendlspezialist zu berichten weiß:
"Im Juni 2020 übernimmt ein Gastronom und Spitzenkoch aus der Steiermark den Hüglwirt", ist Vollmaier stolz auf die aus seiner Sicht optimale Nachfolgeregelung für das beliebte Gasthaus.
Bis es so weit ist, führt der leidenschaftliche Wirt mit seiner Gattin Lissi den Betrieb in bewährter Art und Weise fort. "Mit Vollgas", betont Vollmaier, der im Jänner des nächsten Jahres ein ganz besonderes Jubiläum feiert: 40 Jahre Hüglwirt.
"Nach der Übergabe im Juni 2020 wird der Hüglwirt in gewohnt guter Qualität weitergeführt"
Lissi Vollmaier
Den Namen seines Nachfolgers möchte er noch nicht nennen, spricht aber in den höchsten Tönen von ihm: "Der junge Steirer mit Kärntner Wurzeln führt zurzeit ein Lokal in Oberösterreich, das mit dem unsrigen sehr gut vergleichbar ist. Auch weil das Backhendl dort auf der Speisekarte einen großen Stellenwert einnimmt. Der Top-Koch hat vor seiner Selbstständigkeit in mehreren Spitzenbetrieben im deutschsprachigen Raum gearbeitet". Die Freunde gepflegter Wirtshauskultur dürfen sich also weiterhin freuen.
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