Kein Hinweis auf Waldschäden durch HCB im Görtschitztal
Ein Gutachten in Bezug auf Waldschäden wurde von w&p Zement in Auftrag gegeben.
GÖRTSCHITZTAL. Ein Gutachten in Bezug auf Waldschäden wurde von w&p Zement beim renommierten Ziviltechniker für Forstwirtschaft, Martin Kühnert, in Auftrag gegeben. „Die im Waldboden gefundenen HCB-Gehalte lassen keinen Hinweis auf Waldschäden im Einflussbereich des Werkes Wietersdorf zu", fasst Kühnert in Bezug auf eine mögliche Schädigung des Waldbestandes im Görtschitztal zusammen.
HCB-Gehalte im Bereich
Die HCB-Gehalte im Auflagehumus sowie im Waldboden liegen überall in einem Bereich, der beispielsweise in Deutschland zur üblich auftretenden Hintergrundbelastung gerechnet wird. Auch in Bezug auf Dioxine und Quecksilber wurden keine erhöhten Gehalte im Einflussbereich des Werkes gefunden. „Es gibt keinerlei Hinweise auf nachteilige Einflüsse der gemessenen HCB-Werte auf Mykorrhizapilze“, betont Kühnert.
"Einseitig laufende Skandalisierung"
Die zuletzt von Scheidl und List in Umlauf gebrachten HCB-Emissionswerte weist der Geschäftsführer der w&p Zement GmbH Wolfgang Mayr-Knoch als vollkommen unrichtig und irreführend zurück: „Die besonders einseitig laufende Skandalisierung nutzt keinem, der im Görtschitztal betroffen ist – weder der Umwelt, noch den Menschen.“ Das Unternehmen hat außerdemweitere Gutachten in Auftrag gegeben.
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