Bartlumzug: Alkoholverbot und "keine übermäßigen Übergriffe"
Rund 600 Krampusse aus ganz Kärnten werden beim traditionellen Bartlumzug in St. Veit am 5. Dezember erwartet. Sicherheit steht im Fokus.
ST. VEIT. "Aufgrund der Vorfälle bei anderen Perchtenumzügen in Kärnten, hat bei uns die Sicherheit für Akteure und Zuschauer höchste Priorität", sagt der St. Veiter Bürgermeister Gerhard Mock im Vorfeld des traditionellen Bartlumzuges am 5. Dezember. Insgesamt sollen über 100 Einsatzkräfte aus verschiedensten Bereichen (Feuerwehr, Security, Polizei, Rotes Kreuz, private Aufsichtsorgane, Gemeindebedienstete) für einen reibungslosen Ablauf sorgen.
Straßen mit LKW's gesperrt
Für die Absicherung der Querstraßen (Ossiacherstraße-Blumenhalle, Marktstraße, Waagstraße, Prinzhoferstraße, Klagenfurterstraße Völkermarkterstraße, Bahnhofstraße, Friesacher Straße) sorgen acht LKW's, die als Straßensperre dienen.
Für die teilnehmenden Perchten- und Krampusgruppen gibt es eins triktes Alkoholverbot vor und während dem Umzug. Die Obmänner jeder Gruppe mussten dies auch schriftlich im Vorfeld bestätigen, ebenso gilt auch ein Pyrotechnikverbot ab der Kategorie F2.
Keine übermäßigen Übergriffe
"Die Gruppen haben sich schriftlich verpflichtet, übermäßige Übergriffe auf Besucher zu unterlassen und den Anweisungen der Veranstalter und Einsatzkräfte Folge zu leisten. Wer da nicht mitspielt, wird sofort vom Umzug ausgeschlossen. Wir wollen mit diesen Maßnahmen gewährleisten, dass alle Besucher ein schaurig-schönes und vor allem sicheres Spektakel erleben können“, so Mock weiter.
Der Bartlumzug beginnt am Dienstag, 5. Dezember um 19 Uhr. Die rund 600 Teilnehmer von 36 Gruppen aus ganz Kärnten ziehen über die Villacher Straße weiter in die Ossiacher Bundesstraße zum Schillerplatz, über den Unteren Platz bis zum St. Veiter Hauptplatz und werden die Besucher in Angst und Schrecken versetzen.
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