St. Georgen am Längsee investiert viel Geld in den Straßenbau
ST. GEORGEN. In der Gemeinde am Längsee tut sich einiges. Noch vor dem Sommer will man erste Ergebnisse des Strandbad-Projektes vorstellen: Die Modernisierung könnte bereits im 2018/2019 starten. Allerdings: "Das Projekt muss ausfinanziert sein", betont Bürgermeister Konrad Seunig.
Der Straßenbau
Festgelegt wurde in der letzten Gemeinderatssitzung das Straßenbauprogramm für 2017. "Man kann nie genug Straßen sanieren", findet der St. Georgener Bürgermeister Konrad Seunig. "Das wird auch in den nächsten Jahren eine große Herausforderung". Bei der Verteilung der finanziellen Mittel werde dem Bereich Sanierung der Straßen im gesamten Gemeindegebiet daher größtes Augenmerk geschenkt. Der Gemeinderat beschloss die Verwendung der Bedarfszuweisungsmittel des Landes.
Die finanziellen Mittel
So kommt dem Straßenbau mit 153.000 Euro der größte Anteil zugute. Für das Strandbad werden 35.000 Euro aufgewendet, für das Wegprojekt Taggenbrunn 15.700 Euro.
"Einstimmig beschlossen wurde der Rechnungsabschluss für 2016, dabei erwirtschafteten wir einen Überschuss von 199.000 Euro", gibt Seunig bekannt.
Beschlossen wurde auch der 1. Nachtragsvoranschlag für 2017 mit einer Summe von 406.700 Euro für die Bezügeanpassung der Gemeindemandatare infolge der gesetzlichen Änderung, für verbesserte EDV-Ausstattung, einen freien WLAN-Zugang, Feuerwehrausstattungen, Kultur und Sozialaktivitäten, Straßenbeleuchtungen und weiteres.
"Wir stehen finanziell gesund da, gehen nicht mit Hypotheken in die nächsten Jahre, sondern haben unseren finanziellen Handlungsspielraum erhalten".
Wellestraße bis Londer, Kulmitz Teilbereich, St. Peter Dorfstraße – Weiterführung Seehügel, St. Peter Dorfstraße – Kreuzungsbereich Am Anger, Höll im Bereich Weindorf, Drasendorf – Dorfkreuz bis Rechtskurve Richtung Niederung, Otwinusstraße, Scheifling-Sand – Wimitz bis Schnellstraßenbrücke.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.