St. Veit: Friseursalon eröffnet im ehemaligen "Friseur Pirker
Das "Friseur-Pirker"-Häuschen in der Waagstraße St. Veit wird als Friseursalon wiederbelebt.
ST. VEIT. Friseur Pirker in der Waagstraße St. Veit war Jahrzehnte ein Begriff. Als Hans Pirker in den Ruhestand trat, hat Familie Kuss das Friseurgeschäft übernommen. Seit fünf Jahren stand das Haus nun leer.
"Pirker" wird wiederbelebt
Nun kommt wieder Leben in das Häuschen: Christina Nauschnig, sie betreibt das Friseurgeschäft am Kirchplatz in St. Veit, hat das Haus von Pirker vor neun Jahren gekauft. Derzeit wird der 50 m² große Standort in der Waagstraße umgebaut und um einen 40 m² großen Zubau erweitert. Anfang Mai ist die Eröffnung von "Friseur Christina Nauschnig" geplant.
Seit Kurzem steht auch das Team für die neue Filiale fest: Sabine Pertl, Heidemarie Schrammel, Klaudia Nuck, Gerlinde Denoth und Sabrina Winkler kümmern sich
um die Kunden.
Ein Team
Seit 1982 arbeiten Heidemarie Schrammel und Gerlinde Denoth, begonnen haben sie bei Friseur Pirker, nun zusammen. 1997 stieß Klaudi Nuck zu den beiden. Seit 20 Jahren arbeiten sie gemeinsam und sind freundschaftlich verbunden. Mit im Dreier-Team sind Sabine Pertl und Sabrina Winkler.
Fünf Freundinnen
Nun haben alle fünf Frauen bei einem Friseurgeschäft in St. Veit nach neun Jahren geschlossen gekündigt. "Pirker war in St. Veit ein Begriff. Wir wollen den ehemaligen Friseur Pirker wieder aufleben lassen", sagt Nuck, dass Kindheitserinnerungen wach werden. Die fünf Frauen, bis auf Pertl (St. Urban) stammen alle aus St. Veit, sehen sich als Familie: "Wir kümmern uns umeinander. Wir arbeiten miteinander und nicht gegeneinander. Zickenkrieg kennen wir nicht".
Nach 35 Jahren werden Schrammel und Denoth nun wieder in dem kleinen Häuschen arbeiten. "Für uns schließt sich der Kreis". Bis zur Eröffnung in der Waagstraße arbeiten die fünf Damen im Alter zwischen 39 und 57 Jahren im Friseursalon am Kirchplatz.
Seit 1989 besteht in Launsdorf eine Filiale, wo Erika Nauschnig, Mutter von Christina Nauschnig, arbeitet.
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