EHC Althofen: Gregor Hager tritt als Headcoach ab
Die Finalserie verlor der EHC Althofen klar 0:3. Damit endet auch das Engagement von Gregor Hager.
ALTHOFEN (stp). In der Finalserie der Eishockey Kärntnerliga Div. I musste sich der EHC Althofen gegen Steindorf klar mit 0:3 geschlagen geben. Das Ende dieser Saison ist in Althofen auch zugleich das Ende von Gregor Hager als Headcoach. "Aufgrund meines Privatlebens und meiner Selbstständigkeit geht sich das zeitlich einfach nicht mehr aus. Zudem bin ich seit Kurzem auch Vizepräsident im KEHV – da gibt es dann genug zu tun", erklärt der gebürtige Klagenfurter.
In den letzten drei Jahren als Coach in Althofen habe er mit dem jungen Team die richtigen Schritte gemacht, um in der Liga vorne mitspielen zu können. Auch das Niveau in der Liga sei stetig gestiegen.
"Egal ob 0:3 oder 2:3"
Dass man sich im Finale deutlich geschlagen geben musste, ärgert Hager wenig: "Egal ob 0:3 oder 2:3 – verloren ist verloren", kommentiert er die Finalniederlage und meint weiter: "Wir haben unsere Chancen einfach nicht genützt, auch das Powerplay hat nicht funktioniert. Die Ausgangslage hat für Steindorf gesprochen, die zwei Mannschaften verfolgen ja grundsätzlich komplett konträre Philosophien. Während auf der einen Seite immer nur Spieler hinzugekauft werden, versuchen wir bewusst auf den Nachwuchs zu setzen. Das ist uns auch heuer wieder gut gelungen."
Dass man in der Liga gegen jeden bestehen kann, hat die heurige Saison gezeigt. Sogar gegen den Titelverteidiger aus Steindorf gelang im Grunddurchgang ein Sieg.
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