Martin Kaiser: "Setzen auf schnellen Offensivfußball"

Fussball Kaerntner Liga. ATUS Ferlach gegen St. Veit/Glan. Trainer Martin Kaiser (St. Veit). Ferlach, 21.4.2012.
Fotos: kuess
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TREIBACH (stp). Der SK Treibach eröffnet am Freitag (18.30 Uhr) zu Hause gegen den SV Spittal die neue Saison in der Fußball Kärntner Liga.
Nachdem Georg Harding im Juni sein Traineramt niederlegte, ist Martin Kaiser der neue Mann an der Seitenlinie. Er kehrt nach vier Jahren beim ÖFB zurück in den Amateurfußball. Damals hatte er sieben Jahre lang den FC St. Veit trainert.

"Kenne die Liga noch"

"Ich kenne die Liga selbst noch sehr gut, war in den letzten Jahren immer regelmäßig am Fußballplatz", erzählt Kaiser und meint weiter: "Was sich zu damals verändert hat, ist die konditionelle Qualität der Liga. Das Tempo ist sicher höher geworden. Aber im Gegenzug ist es nicht mehr so leicht, gute technisch und taktisch ausgebildete Spieler zu finden."

Der Hauptgrund für das Engagement in der Kärntner Liga sei vor allem die Vereinsstruktur in Treibach, merkt er an: "Treibach ist meiner Meinung nach unter den Top 3 geführten Vereinen in Kärnten. Wir wollen in den nächsten Jahren auch noch mehr auf den Nachwuchs setzen."

Zwei alte Bekannte

Schon heuer wolle Kaiser erneut den einen oder anderen jungen Spieler in der Kampfmannschaft einsetzen. Mit Roman Adunka mussten die Kurstädter auch einen schmerzhaften Abgang verkraften. "Das ist natürlich nicht ideal. Wir konnten aber zum Glück mit Kevin Vaschauner einen ebenbürtigen Ersatz finden", so Kaiser. Vaschauner, den Kaiser vor Jahren von Glanegg zum FC St. Veit holte, bekam beim TSV Hartberg in der Erste Liga keinen neuen Vertrag mehr.

Taktische Veränderungen

Am Freitag wird man im Turnerwaldstadion auch einen taktisch veränderten SK Treibach zu sehen bekommen, verspricht der neue Trainer: "In der letzten Saison hat Treibach eher defensiv agiert und lange Bälle nach vorne geschlagen. Wir wollen jetzt schnellen, ausbildungsorientierten Angriffsfußball spielen."
Obwohl es vom Vorstand keinen vorgegebenen Tabellenplatz gibt, hat Kaiser seine eigenen Vorstellungen: "Ein Platz im oberen Drittel ist sicher drin. Wir haben die Qualität vorne mitzuspielen."

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