Autohaus Elsenbaumer: Nach dem Jubiläum kommt der Zubau

Alte Ansichten vom Autohaus Elsenbaumer
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GURK (stp). Das Autohaus Elsenbaumer in Gurk investiert heuer ca. eine Million Euro in einen neuen Waschpark. Zwischen dem Autohaus und dem neuen Spar-Markt, der ebenfalls 2018 errichtet wird, entsteht auf einer Fläche von ca. 2.800 Quadratmetern der Waschpark. "Wir haben letztes Jahr unser 50-jähriges Bestehen gefeiert. Deshalb haben wir uns gleich Gedanken gemacht, wie es im 51. Jahr weitergehen soll", sagt Geschäftsführer Robert Elsenbaumer.

Der Bedarf für einen Waschpark mit Waschstraße sowie Wasch- und Saugplätzen sei gegeben, bestätigt Elsenbaumer. "Das ist aus unserer Sicht eine Dienstleistung, die einfach zum Auto gehört. Und: Man kann sie nicht aus dem Internet herunterladen", fügt er hinzu. Eröffnet soll der neue Waschpark bereits heuer werden.

"Müssen besonders sein"

Nach 50 Jahren Firmengeschichte und langer Zeit im Autogeschäft, weiß Robert Elsenbaumer, worauf es in diesem Business ankommt: "Gerade aufgrund unseres Standortes müssen wir weiterhin versuchen besonders zu sein." Das schaffe man unter anderem mit den langen Öffnungszeiten – Mittwoch sogar bis 21 Uhr. Zudem sei es wichtig, die Kommunikation nach außen aufrecht zu halten und potenzielle Käufer nach Gurk zu bringen. Die langjährige Firmenphilosophie soll sich auch weiterhin durchsetzen: "Wir wollen versuchen, unsere Kunden zu Freunden zu machen. Sie sollen überrascht und begeistert sein, nicht nur zufrieden", so Elsenbaumer, der das Autohaus gemeinsam mit seiner Schwester Claudia Widowitz führt.

Eine lange Geschichte

Begonnen hat die lange Elsenbaumer-Geschichte aber nicht im Gurktal. Der Grundstein für das Autohaus Elsenbaumer wurde vor 50 Jahren von Manfred und Ingrid Elsenbaumer gelegt – er aus Klagenfurt, sie aus dem Gailtal. Gemeinsam haben sie eine alte Tankstelle und Werkstatt in Weitensfeld übernommen. Bis 1974 reparierte Manfred Elsenbaumer Autos und Traktoren in Weitensfeld. Dann siedelte man nach Gurk, ehe 1996 die Partnerschaft mit KIA geschlossen wurde und das Autohaus gegründet wurde. Claudia Widowitz übernahm die Geschäftsführung, Robert Elsenbaumer kehrte 2005 in "die Heimat" zurück.

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