Nutria

Beiträge zum Thema Nutria

Josef Haberl aus Dobl-Zwaring engagiert sich seit 9 Jahren ehrenamtlich bei der Berg- und Naturwacht. Neben vielfältigen Aufgaben im Naturschutz beobachtet er die Rückkehr der Biber, die vor 150 Jahren in Österreich ausgerottet wurden. | Foto: Edith Ertl
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Der Baumeister der Flüsse ist wieder zurück

Im Mittelalter war Biberfleisch eine Delikatesse in der Fastenzeit. Weil die Säugetiere am Ufer und im Wasser leben, landeten sie als Spezies Fisch auf dem Teller, ohne das strenge Fastengebot zu brechen. Vor 150 Jahren wurde der Biber in Österreich ausgerottet, jetzt beobachtet die Berg- und Naturwacht eine langsame Zuwanderung der putzigen Vegetarier. „Wir machen eine Biberkartierung“, sagt Josef Haberl, Einsatzleiter der Berg- und Naturwacht Kalsdorf. Zu sehen sind die bei uns überwiegend...

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  • Graz-Umgebung
  • Edith Ertl
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Der mit den Nutria schmaust

Der Pensionist Johann Absenger kommt jeden Tag an die Gleisdorfer Gliederwehr, wo ihm seine Schützlinge aus der Hand fressen. Eis kalt ist es und die Sonne kämpft sich gerade über den Horizont. Johann Absenger ist wie jeden Morgen unterwegs an die Gleisdorfer Gliederwehr und wie jeden Tag hat er auch heute trockenes Brot und einen Sack voll Möhren dabei. Seine Kundschaft wartet schon. "Da hat schon jemand Futter hergebracht," stellt Johann Absenger mit einem misstrauischen Blick fest. Alles in...

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  • Daniela Tuttner
Laut Franz Köck gehören Nutrias unter Naturschutz gesetzt, um sie vor Jägern zu schützen. Ihnen sollte ein bestmöglicher Lebensraum geboten werden.
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Nager erobern Thermenort

Seltene Biberratten haben an den Ufern der Loipersdorfer Rittschein ihre neue Heimat gefunden. In Loipersdorf sind sie das Gesprächsthema Nummer eins. Spaziergänger ändern ihre traditionelle Route, nur um sie zu Gesicht zu bekommen: Nutrias, eine Mischung aus Bisamratten und Biber, sind die neue Hauptattraktion des 1.400-Seelen-Ortes. Die neuen Stars Vor zwei Monaten begann der ganze Trubel. Passanten sichteten das Nutriapärchen mit ihren fünf Jungen, hielten sie aber anfangs für Bisamratten....

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  • Christina Huber

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