Rekordpreise für Wipptaler Stiere!

Foto: Tiroler Grauviehzuchtverband
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Dass die Grauviehzüchter eigene Wege gehen und damit die größten Erfolge feiern, zeigte sich wiederum bei der Stierversteigerung, die kürzlich in Imst über die Bühne ging. Die Erwartungen von Züchtern und Funktionären wurden bei diesem Hauptstiermarkt in jeder Hinsicht weit übertroffen!

MÜHLBACHL/NAVIS (tk). Zur Versteigerung wurden zehn Stiere angemeldet. Sie alle stammen aus dem gezielten Programm der „Alten Linien“. Dabei wird von den Züchtern bewusst auf „Modestiere“ verzichtet, sie paaren ihre besten Kühe mit Stieren aus „Alter Genetik“ an. Vom Verband wurde und wird von jedem gekörten Stier in der Besamungsstation Telfs Birkenberg ein Samendepot angelegt. So kann man in der Zucht auch auf Stiere zurückgreifen, welche vor 30 und mehr Jahren eingesetzt wurden. Bei der Versteigerung in Imst erzielten erstmalig in der Geschichte zwei Stiere einen Zuschlagpreis von mehr als 10.000 Euro. Den Tageshöchstpreis gab es für einen Danegg-Sohn aus dem Betrieb von Edeltraud und Georg Pittracher aus Mühlbachl.

Teuerster Stier der Grauvieh-geschichte stammt aus Mühlbachl
Der Stier Dabamo wurde um den Preis von 12.600 Euro vom Viehzuchtverein Serfaus angekauft. Manfred Reinstadler ersteigerte den von Johann Stöckl aus Navis aufgezogenen Stier Davent um 11.356 Euro. Bei diesem Tier handelt es sich – wie auch beim teuersten Stier – um einen Vertreter aus der alten Dagobert-Linie. Ebenfalls erstmals in der Geschichte kostete nicht ein Stier weniger als 2.000 Euro.

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