Ärztetipp

Beiträge zum Thema Ärztetipp

Johanna Ludwiczek ist Kinder- und Jugendchirurgin in der Landes- Frauen- u. Kinderklinik Linz. | Foto: gespag

Ärztetipp: Blinddarm-OP häufig bei Kindern

Die Appendizitis - „Blinddarmentzündung“, oder besser Entzündung des Wurmfortsatzes - stellt eine der häufigsten Ursachen für chirurgische Eingriffe bei Kindern dar. Auch heute gibt es noch kein einheitliches Konzept, wie es zu dieser Entzündung kommt. Weil der klinische Verlauf abhängig vom Lebensalter sehr variabel ist, kann die Diagnose einer akuten Appendizitis leicht, manches Mal schwer, und im Einzelfall beinahe unmöglich sein. Eine sorgfältige Anamnese und klinische Untersuchung, einige...

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Amtsärztin Susanne Hasenöhrl weiß, welche Impfungen man für Urlaubsreisen benötigt. | Foto: Ärztekammer OÖ

Ärztetipp: Vor Reiseantritt rechtzeitig impfen

Impfstoffe brauchen oft mehrere Wochen, um ihre volle Wirkung zu entfalten, doch auch für Last-Minute-Reisende gibt es geeignete Mittel. Die Immunisierung gegen Hepatitis, Typhus und Polio-Diphtherie-Tetanus sind die „Grundausstattung“ für viele Reisen in Länder mit anderen klimatischen bzw. hygienischen Verhältnissen. Darüber hinaus sind je nach Region andere Impfungen empfohlen, etwa gegen Meningokokken (Gehirnhautentzündung), Gelbfieber oder Tollwut. Gegen Malaria gibt es keinen...

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Allgemeinmediziner Gerhard Roitner warnt vor zu viel Sonne und gibt Tipps, wie Sie einen Sonnenstich vermeiden können. | Foto: Ärztekammer

Ärztetipp: Sonnenstich ernst nehmen

Zu viel direkte Sonneneinstrahlung auf den Kopf kann die Hirnhaut und das Hirngewebe irritieren und zu einer Entzündung führen. Dann spricht man von einem Sonnenstich. Dieser macht sich z. B. durch Schwindel, Übelkeit bis zum Erbrechen, Ohrengeräusche oder Nackenschmerzen bemerkbar. Oft ist der Kopf rot und heiß, während sich die Haut kühl anfühlt. Besonders gefährdet sind Kleinkinder, deren Schädeldecke ja dünner ist, und Glatzenträger. Eine helle Kopfbedeckung und das Meiden der Mittagshitze...

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  • Nina Meißl

Ärztetipp: Wie viele Medikamente brauchen Kinder?

Dass sich Kinder bis zu acht Mal im Jahr einen Infekt einfangen, ist nicht ungewöhnlich. Oft werden schon bei Erkältung und etwas Fieber Medikamente verabreicht. Das ist nicht nötig. Meist reichen Bettruhe und ausreichend Flüssigkeit aus. Auch Hausmittel wie Essigpatscherl, Topfenwickel und Kräutertees können helfen. Anhaltendes Fieber sollte aber ärztlich abgeklärt werden, denn in manchen Fällen, z.B. Angina, Mittelohrentzündung etc., wird es doch Medikamente brauchen. Nicht sinnvoll ist es,...

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  • Oliver Koch

Vor Reiseantritt rechtzeitig impfen

Impfstoffe brauchen oft mehrere Wochen, um ihre volle Wirkung zu entfalten, doch auch für Last-Minute-Reisende gibt es geeignete Mittel. Die Immunisierung gegen Hepatitis, Typhus und Polio-Diphtherie-Tetanus sind die „Grundausstattung“ für viele Reisen in Länder mit anderen klimatischen bzw. hygienischen Verhältnissen. Darüber hinaus sind je nach Region andere Impfungen empfohlen, etwa gegen Meningokokken (Gehirnhautentzündung), Gelbfieber oder Tollwut. Gegen Malaria gibt es keinen...

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