Überflutung

Beiträge zum Thema Überflutung

Gedenkfeier, 1. Teil: Viele Menschen versammelten sich bei der Nepomukkapelle, wo Pfarrer Peter Ferner den "Wettersegen" spendete. | Foto: Hassl
Video 19

40 Jahre danach
Gedenken an die große Murkatastrophe in Axams 1983

Auf den Tag und auf die Stunde genau fand in Axams 40 Jahre nach der Hochwasserkatastrophe am 4. Juli 1983 eine "zweiteilige Gedenkveranstaltung" statt. AXAMS. Am 4. Juli 2023 heulte in Axams um Punkt 18.55 Uhr die Sirene. Im Anschluss gab es bei der Gedenkfeier bei er Nepomukkapelle (Murkapelle) einen langen Moment der Besinnung und der Stille. Am 4. Juli 1983 heulte in Axams um Punkt 18.55 Uhr die Sirene. Von Stille keine Spur – kurz zuvor war nämlich ein Inferno losgebrochen, welches man in...

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  • Manfred Hassl
Die damalige Bundesstraßenbrücke nach der Katastrophe. | Foto: Heimatverein Kundl/Jakob Mayer
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Chronik
Hochwasserkatastrophe verwüstete vor siebzig Jahren Kundl

Im August 1951 war Kundl von einer verheerenden Hochwasserkatastrophe betroffen. KUNDL. Auch bevor von Klimawandel und Erderwärmung die Rede war, gab es immer wieder größere Hochwasserereignisse wie auch am 13. August 1951. Damals überschwemmte die Kundler Ache einen großen Teil des damals kleinen Ortes und verschlammte diesen. "Es war ein richtig schöner Tag mit heißen Temperaturen und am Abend ist ein schweres Gewitter in die Wildschönau gezogen und dann ging alles sehr schnell", erinnert...

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Elisabeth Hundögger wohnt am Kienbach und erlebte in der Nacht des Hochwassers ein "Inferno".  | Foto: Barbara Fluckinger
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Hochwasser
Anrainerin an Kufsteiner Kienbach: "Das war ein Inferno"

Die Stadt Kufstein befindet sich nach dem Hochwasser inmitten der Aufräumarbeiten. Eine Anrainern am Kienbach berichtet darüber, wie es ihr und ihrer Familie ergangen ist.  KUFSTEIN. In einigen Teilen der Stadt scheint am Montagvormittag bereits beinahe Normalität eingekehrt zu sein. Menschen sitzen in den Kaffehäusern, gehen eilig über die Straße, um ihre Erledigungen zu machen. Aber der Schein trügt. Die Geschehnisse des Wochenendes, die starken Regenfälle und das Hochwasser im Zentrum von...

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Der hochwasserführende Inn in der Vorwoche hatte auch seine guten Seiten: Die Kinder hatten bei der hochsommerlichen Hitze an diesen Tagen große Freude mit dem "Grundwasser-See" in den Zirler Auen. Mit Luftmatratze und einem gewagten Köpfler stand dem Vergnügen nichts mehr im Weg.
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Spannendes Hochwasser – es hielt sich bei uns Gott sei Dank in Grenzen.
Inn-Pegel sorgte für Alarmstimmung

TELFS (lage). Der hochwasserführende Inn machte ab Dienstag, 11. Juni 2019, landesweit Probleme, auch in Telfs musste am Mittwoch, 12.6., der Inn-Radweg nahe der Autobahnauffahrt Telfs-Ost aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. An einigen Stellen gab es kleinflächige Überflutungen. In der Josef-Schöpf-Straße musste die Feuerwehr einen überfluteten Keller auspumpen. Den Höchststand von 2 m über dem Normalpegel von 3 bis 3,5 m erreichte der Inn bei Telfs in der Nacht auf Donnerstag. Mitarbeiter...

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  • Georg Larcher
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Beinahe-Katastrophe nach Wolkenbruch

Die Stadt Imst wurde in der Nacht auf Samstag von einem Wolkenbruch an den Rand einer Katastrophe gedrängt. Innerhalb von Minuten schwollen der Malchbach, der Schinderbach und der Biger an und traten an einigen Stellen über die Ufer. Die Folgen waren dramatisch: Keller und Garagen wurden geflutet, Straßen überschwemmt und allerorts gabe es beträchtliche Sachschäden zu beklagen. Zum Glück wurden keine Menschen verletzt. Die Feuerwehren, viele freiwillige Helfer, sowie Spezialfirmen waren bis zum...

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  • Clemens Perktold
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Bedrohlich hoher Wasserstand

Lechaschau. (hev) Besorgt beobachten nicht nur die Anrainer des Lechs den Wasserstand, während es immer weiter regnet. In einige Keller ist bereits Wasser eingedrungen und wird mit Hilfe von Schläuchen abgeleitet. Der Wasserpegel des Lechs ist bedrohlich hoch. Die Unterführung bei der Lechbrücke ist aus Sicherheitsgründen gesperrt.

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  • Hermine Vogrin
Foto: Zoo
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Ötztal in Alarmbereitschaft

Heftigen Regenfällen am Wochenende folgten starke Überschwemmungen im Ötztal Die Naturereignisse vom vergangenen Wochenende haben den Bewohnern des Ötztals schwer zugesetzt und rufen unweigerlich Erinnerungen an das Katastrophenjahr 1987 ins Gedächtnis. IMST (sz). In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 3.00 Uhr morgens heulten die Sirenen in allen Gemeinden des Ötztals und riefen sämtliche Feuerwehrkräfte zum Einsatz. Nach starken Gewittern und Regenfällen sind die Ötztaler Ache und deren...

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  • Stephan Zangerle

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