380 kV-Leitung

Beiträge zum Thema 380 kV-Leitung

S. Burtscher und R. Kals auf dem Gipfel des Nocksteins. | Foto: Naturfreunde/Alpenverein

380-kV-Demo
Naturfreunde und Alpenverein fordern verträgliche Lösung

Am Nockstein demonstrierten die Naturfreunde und der Alpenverein Salzburg gemeinsam gegen die geplante 380-kV-Freileitung. KOPPL. Die Vorsitzenden der Alpenvereine Naturfreunde Salzburg, Sophia Burtscher, und Alpenverein Salzburg, Roland Kals, demonstrierten am vergangenen Wochenende gemeinsam am Gipfel des Nocksteines gegen die geplante 380-kV-Freileitung. „Naturfreunde und Alpenverein gemeinsam schreien, keine Masten am Nockstein“, lautet die Devise der beiden Vereine. Wichtiges...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Bettina Buchbauer
Künftig bleiben in der Gemeinde Berndorf nur noch sechs Strommasten der neuen 380-kV-Leitung übrig. | Foto: Gemeinde Berndorf

255 Strommasten abgerissen

Berndorf wird künftig mittels 380-kV-Leitung über sechs Masten versorgt BERNDORF (buk). Mit dem Abbau der 30-kV- und 10-kV-Niederspannungs-Freileitungen hat nun die APG-Verbund AG in Zusammenarbeit mit der Salzburg AG in Berndorf begonnen. Dabei handelt es sich um eine Ausgleichsmaßnahme zum Bau der 380-kV-Leitung, die unter anderem auch durch die Gemeinden Seeham, Obertrum, Seekirchen und Elixhausen führen wird. Diese Gemeinden verzichten im Gegenzug auf etwaige Ausgleichszahlungen. "Wir haben...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Manuel Bukovics

"Wir wollen die Mitarbeiter nicht verlieren"

Wenn die 380-kV-Leitung fix ist, dann wandert die Firma Dorma aus Eugendorf ab. Mit einer betrieblichen Erweiterung habe das nichts zu tun. EUGENDORF (grau). Die umstrittene 380-kV-Leitung ist auch für die Firma Dorma in Eugendorf ein großes Thema. Wenn sie nicht unter der Erde verläuft, dann wandert das Unternehmen ab. Der Weltmarktführer in Sachen Türschließtechnik, mobile Raumtrennsysteme und Glasbeschlagtechnik macht sich Sorgen um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter. "Die APG plant die...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Ulrike Grabler

Jetzt ist der Mast grün

SEEKIRCHEN. Nach starkem Protest seitens der Seekirchner Bürger und Bgm. Simon Wallner aus Obertrum einigten sich Land und Verbund darauf, den 71 Meter hohen Mast Nr. 11 in Mödlham von Rot-Weiß auf Grün zu streichen. Zu Redaktionsschluss war die Spitze bereits grün, der Rest folgte in den vergangenen Tagen. Mittlerweile sticht der Stahlriese weniger aufdringlich aus dem Landschaftsbild hervor und zur Sicherheit thront auf seiner Spitze eine Flugwarnkugel.

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Ulrike Grabler

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.