Auf Steirisch
Vom "Oaß" lässt Hari die Finger weg
Physiotherapeut Harald Berghold aus Straden, der in seiner beruflichen Laufbahn unter anderem schon das kanadische Abfahrtsteam betreut hat, weiß ganz genau, dass man ein "Oaß" nicht massieren sollte. Mit jenem Mundartwort beschreibt man einen Abszess, ein Furunkel oder auch ein Geschwür. „Bei uns in der Gegend sagt man zu einem arbeitsfaulen Menschen auch, dass er ein 'Oaß' unter der 'Iachsn', also der Achsel, hat", erklärt Harald Berghold weiter. Noch mehr Mundart gibt's hier