Anna Hackl

Beiträge zum Thema Anna Hackl

Sabine Schatz, Franz Aigenbauer, Anna Hackl, Walter Hofstätter und Bernhard Mühleder | Foto: Privat
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150 Menschen auf den Spuren der "Mühlviertler Hasenjagd"

Zeitgeschichtliche Wanderung 70 Jahre nach der grausamen Menschenhatz MAUTHAUSEN, RIED IN DER RIEDMARK. Nach der Lesung mit Cornelius Obonya führte die perspektive mauthausen als weiteren Teil des Gedenken an die Ereignisse der von den Nazis als „Mühlviertler Hasenjagd“ bezeichneten Menschenhatz eine zeitgeschichtliche Wanderung durch. Mit dieser Wanderung und dem anschließenden Zeitzeugengespräch mit Anna Hackl wurde den Teilnehmernein tiefer Einblick in den Ausbruch und die Flucht der mehr...

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  • Michael Köck
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70 Jahre nach der "Mühlviertler Hasenjagd": Schwertberger Zeitzeugin erinnert sich zurück

Anna Hackl im Gespräch: 70 Jahre nach der "Mühlviertler Hasenjagd" SCHWERTBERG (mikö). Knapp 14 Jahre war Anna Hackl am 3. Februar 1945 alt. Als ihre Mutter Anna Langthaler zwei geflohene Häftlinge des Konzentrationslagers Mauthausen am heimischen Bauernhof aufnahm und so vor dem sicheren Tod bewahrte (siehe unten "Zur Sache – Mühlviertler Hasenjagd"). BezirksRundschau: Sie erinnern sich noch genau? Anna Hackl: Das hat sich eingeprägt, ich sehe das noch genau vor mir. Die Mutter sagte: Wenn zu...

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Drei starke Frauen setzten ein Zeichen gegen Faschismus: Carole Alston, Gina Schwarz und Elisabeth Orth
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Eine Lektion in Zivilcourage: Gedenkveranstaltung der perspektive mauthausen

"Einfach so zuschauen konnten wir nicht...", liest Elisabeth Orth und blickt einige Sekunden ins Publikum. Stille, schweigen im Donausaal. MAUTHAUSEN. Betretenes Schweigen im Donausaal. Burgschauspielerin Elisabeth Orth hat die rechte über die linke Hand geschlagen, blickt immer wieder über ihre Lesebrille ins Publikum. "Man hat doch etwas tun müssen", betont sie eine Passage aus dem Text von Hans Maršálek, der über seine Zeit im KZ Mauthausen berichtet. Die bekannte Burgschauspielerin las am...

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Hakenkreuze am Marktplatz in St. Georgen an der Gusen. | Foto: Privat
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"Anschluss": „Fast alle waren von Hitler begeistert“

Der „Anschluss“ an Hitler-Deutschland jährt sich am 12./13. März das 75. Mal. Eine Zeitzeugin aus dem Bezirk erinnert sich zurück. BEZIRK. 82 Jahre ist Zeitzeugin Anna Hackl heute alt. Die „Nanni aus Winden“ bei Schwertberg war 1938 beim „Anschluss“ gerade einmal sieben Jahre alt. „Fast alle in der Umgebung waren von Hitler begeistert. Jetzt kommt einer, der die Welt umdreht hieß es“, erinnert sich Hackl zurück, die kopfschüttelnd hinzufügt: „Und er tat es ja auch“. Das Greiner Wochenblatt...

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