Arbeitsmarkt

Beiträge zum Thema Arbeitsmarkt

Andrea Klinglmair untersucht die Situation der Ein-Personen-Unternehmen in Kärnten | Foto: uni-klu
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Jeder zweite Solist bleibt allein

Studie beleuchtet die Situation der Ein-Personen-Firmen. Hälfte plant Zukunft ohne weitere Mitarbeiter. In Kärnten gibt es derzeit 16.446 Ein-Personen-Unternehmen (EPU) – Tendenz steigend. Eine Studie des Soziologie-Instituts der Uni Klagenfurt zeigt ihre Hintergründe auf. "Früher gab es viele Möglichkeiten noch nicht, selbstständig tätig zu werden", so Volkswirtin Andrea Klinglmair. Der Strukturwandel habe neue Berufe gebracht. So sind heute 55,6 Prozent der WK-Mitglieder EPU. Allein im...

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In Kärnten geht die Zahl der offenen Stellen zurück. Derzeit können 1.000 Kärntner einen Job finden | Foto: mev.de
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Erst nächstes Jahr wird es besser

Dieses Jahr soll die Wirtschaft wachsen. Mit dem Arbeitsmarkt geht's erst 2015 wieder aufwärts. Wenn AMS-Chef Franz Zewell morgen, Donnerstag, seine Vorhaben für das angelaufene Jahr präsentiert, zeigt sich der Kärntner Arbeitsmarkt nicht von seiner positivsten Seite. Schon die Daten für Jänner brachten die höchste Zahl an Arbeitslosen (siehe unten). Das Hauptaugenmerk will Zewell heuer auf Langzeitarbeitslose und Jugendliche legen. Sorge bereitet ihm, dass die Beschäftigung in Kärnten...

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Personalvertreter Gernot Nischelwitzer kontert dem ÖVP-Chef: maximal fünf Prozent zu viele Landesbedienstete
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Nischelwitzer: ,Leute zu der Arbeit bringen‘

Personalvertreter des Landes kontert dem ÖVP-Chef nach einem WOCHE-Interview. Im WOCHE-Interview sagte ÖVP-Chef Gabriel Obernosterer, dass es um 20 Prozent zu viele Beamte gebe. Das will der Personalvertreter Gernot Nischelwitzer nicht so stehen lassen. In der WOCHE kontert er und verteidigt die freien Tage zu Weihnachten. WOCHE: Dem ÖVP-Chef gibt es in Kärnten zu viele Beamte, Ihnen auch? NISCHELWITZER: Auf keinen Fall. In den vergangenen Jahren sind immer mehr Leute - über Umwege und an...

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AK-Präsident Günther Goach fordert eine Zweckbindung der Wohnbauförderung, um Beschäftigung zu steigern | Foto: AK/Just

Goach: Aufhol-Milliarde für die Kärntner

Der AK-Präsident Günther Goach hegt einen Wunsch: Geld aus Wien für eine neue Strukturpolitik. Dass es in Kärnten viel zu tun gibt, steht auch für den Präsidenten der Arbeiterkammer, Günther Goach, außer Zweifel. Besonders die hohe Arbeitslosigkeit bereitet ihm Sorgen. Goachs Diagnose: "Das ist ja nicht von heute auf morgen gekommen; die Ursache ist natürlich eine verfehlte Strukturpolitik, die wir in Kärnten über Jahre gehabt haben." Zu in ganz Österreich steigender Arbeitslosigkeit komme...

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