Archäologie

Beiträge zum Thema Archäologie

Das Buch über die Ausgrabungen am Rennweg 44 im 3. Bezirk (Copyright: Stadtarchäologie Wien)

Neues Buch über die Ausgrabungen am Rennweg 44 im 3. Bezirk

Wenn Sie an der Archäologie und Geschichte von Wien interessiert sind, dann möchte ich Sie auf ein neues Buch hinweisen: "Ein Wohn-, Handwerks- und Verkaufsbereich in der römischen Zivilsiedlung von Vindobona. Die Ausgrabungen in Wien 3, Rennweg 44". Es ist als 11. Band in der Reihe "Monografien der Stadtarchäologie Wien" erschienen. Die archäologische Erforschung Die römische Zivilsiedlung von Vindobona – im heutigen 3. Wiener Gemeindebezirk gelegen – ist seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert...

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Karin Fischer Ausserer (Leiterin der Stadtarchäologie Wien) und Christoph Öllerer (stv. Leiter) beim Tag des Denkmals. Copyright: 7reasons Medien GmbH
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„Tag des Denkmals“ am 24.09.2017: Stadtarchäologie Wien informiert über "Vindobonas Frauen"

Die vom Bundesdenkmalamt organisierte österreichweite Veranstaltung steht in diesem Jahr unter dem Motto „Heimat großer Töchter“. Daher wird die Stadtarchäologie Wien über "Vindobonas Frauen" informieren. Wenn es um Limes, Legionslager und römisches Heer geht, denkt man zuerst einmal an Grenzschutz und Soldaten – also an Männer. Direkt neben dem Legionslager findet man aber auch Vindobonas „weibliche Seite“. Soldaten hatten, verheiratet oder nicht, ein Familienleben: Frauen hatten ihren Platz...

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Die Stadtarchäologen dokumentieren den Skelettfund am Stephansplatz. Grabbeigaben helfen, den Fund zeitlich einzuordnen. | Foto: www.wien.gv.at
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"Irgendwann beginnen die Funde zu reden"

Stadtarchäologin Karin Fischer-Ausserer betreut die Ausgrabungen am Stephansplatz. Die bz war vor Ort. INNERE STADT. Der Skelettfund im Zuge der Umbauarbeiten am Stephansplatz hat auch Stadtarchäologin Karin Fischer-Ausserer überrascht. Die Forscherin hatte an dieser Stelle eigentlich keinen Fund vermutet. „Wir sind seit 2016 am Stephansplatz dabei, wenn es dort Baumaßnahmen gibt. Normalerweise werden Rohre oder Kabel verlegt. Durch die Sanierung wurde nun aber eine größere ungestörte Fläche...

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Die Sanierung des Stephansplatzes kostet ca. 13 Mio. Euro. | Foto: meinbezirk.at
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Umgestaltung rund um Steffl: "Der Stephansplatz ist der Hotspot der Archäologie"

Spannende Einblicke in die Geschichte Wiens erwarten sich Archäologen bei Ausgrabungen am Stephansplatz. Eine Verzörgerungen der Umbauarbeiten durch die Grabungen schließt man aus. (jg). Bereits seit Juni laufen die Vorarbeiten am Stephansplatz, ab 20. März wird es dann ernst: Bis zum November soll der Platz in sechs Bauphasen generalsaniert werden. Dass man bei den Arbeiten auf Funde aus längst vergangenen Zeiten stößt, gilt dabei als nicht unwahrscheinlich. Bereits jetzt lässt die durchaus...

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Christoph Öllerer (stv. Leiter der Stadtarchäologie Wien) und Römerinnen beim Stand auf dem Michaelerplatz (1. Bezirk). Copyright: Stadtarchäologie Wien
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Die Stadtarchäologie Wien beim „Tag des Denkmals“ am 25.09.2016

Die vom Bundesdenkmalamt (BDA) organisierte Veranstaltung steht in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam unterwegs“. Stand auf dem Michaelerplatz: Das Legionslager Vindobona als Teil des Donaulimes Es war für das römische Reich kennzeichnend, dass es eine straffe Verwaltung und einheitliche Strukturen gab. So wurden etwa Legionslager, wie jene entlang der Donaugrenze (Limes), nach dem gleichen Schema angelegt. Da römische Verwaltungsbeamte und Soldaten auch in abgelegenen Grenzregionen ihr...

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Grabung Steinergasse 16/Geblergasse 47: Römischer Ziegelofen während der Ausgrabung (Copyright: Stadtarchäologie Wien)
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Neues Buch "Hernals. Die archäologischen Ausgrabungen"

Das Gebiet der ehemaligen Ortschaft Hernals, heute ein Teil des 17. Wiener Gemeindebezirks, gilt als archäologisches Hoffnungsgebiet. Die dementsprechend hohen Erwartungen wurden in den letzten Jahren durch die Ausgrabungen der Stadtarchäologie Wien mehr als erfüllt. Inhalt Zu den bereits bekannten Funden und Befunden gesellten sich während der Ausgrabung in der Steinergasse 16/Geblergasse 47 zwei weitere römische Ziegelbrennöfen sowie Bestattungen aus dem 9. Jahrhundert. Nachweise der...

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Spätlatènezeitliche Keramik: bemalte Ware und Fußgefäß (Copyright: Stadtarchäologie Wien)
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Ausstellung „Als Römer auf Kelten trafen. Die Ausgrabungen am Rochusmarkt“

Grabungen am Rochusmarkt, die 2014/15 stattfanden, lieferten neueste Erkenntnisse zur Geschichte der Stadt. Mit einem frühneolithischen Langhaus konnte der bisher älteste Siedlungsplatz auf Wiener Boden nachgewiesen werden („Linearbandkeramische Kultur“: 5500 bis 5000 v. Chr.). Im 1. Jahrhundert v. Chr. entstand an derselben Stelle ein keltisches Handwerksareal, wo Münzrohlinge, Schmuckperlen aus Bernstein, Bronzeobjekte und Keramik hergestellt wurden. Als Römer auf Kelten trafen Dass man in...

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Gewölbe eines römischen Ziegelofens in der Steinergasse/Geblergasse, 1170 Wien (Copyright: Stadtarchäologie Wien)
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Ausstellung „Brennen für Vindobona. Die römischen Legionsziegeleien in Hernals“

Im Zuge der Errichtung einer Wohnhausanlage in Wien-Hernals (Steinergasse 16/ Geblergasse 47) kam es im Herbst 2012 zu Ausgrabungen der Stadtarchäologie Wien, die interessante Einblicke in die frühe Bezirksgeschichte lieferten. So sorgte vor allem die Aufdeckung zweier römischer Brennöfen, die zur Legionsziegelei von Vindobona gehört hatten, für Aufsehen. Dank weiterer Funde konnte erstmals in Wien ein zusammenhängendes Werkstattareal mit seinen infrastrukturellen Bauten dokumentiert werden....

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Karin Fischer Ausserer (Leiterin der Stadtarchäologie Wien) mit römischen Legionären. 
Copyright: Stadtarchäologie Wien
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Stadtarchäologie Wien: "Legionslager aus Stein?"

Sonntag, 29. September 2013: Stand mit Programm von 10-18 Uhr: „Legionslager aus Stein?“ Ort: Hoher Markt 3, 1010 Wien (vor dem Römermuseum) Die Stadtarchäologie Wien nimmt auch heuer wieder an dem vom Bundesdenkmalamt (BDA) veranstalteten „Tag des Denkmals“ teil. Die Stadtarchäologie Wien präsentiert vor dem Römermuseum auf dem Hohen Markt das römische Wien wie es vor 2000 Jahren war. Im Zentrum des Legionslagers werden „RömerInnen“ erzählen, wie die Gebäude aus Holz, Lehm und Stein errichtet...

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Karin Fischer Ausserer (Leiterin der Stadtarchäologie Wien) mit zwei römischen Legionären (Copyright: Stadtarchäologie Wien)
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Stadtarchäologie Wien beim „Tag des Denkmals“ auf dem Michaelerplatz

am Sonntag, den 30. September 2012 mit Geschichte(n) von „römischen“ Menschen Die Stadtarchäologie Wien nimmt auch heuer wieder an dem vom Bundesdenkmalamt (BDA) veranstalteten „Tag des Denkmals“ teil. Sie lässt auf dem Michaelerplatz im Bereich der archäologischen Ausgrabungen die Römerzeit wieder auferstehen. „RömerInnen“ erzählen Alltagsgeschichten aus dem Legionslager, der Lagervorstadt und der Zivilsiedlung von Vindobona. Das Leben der Legionäre gestaltete sich alles andere als eintönig....

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