Asylwerber

Beiträge zum Thema Asylwerber

Hier sollen bald 16 Alsylwerber eine neue Bleibe finden.
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Flüchtlinge im Stubai – Suche nach Unterkunft

STUBAI. Im Wipptal sind bislang zwei Heime für Asylwerber eingerichtet worden. Im Stubai gibt es dagegen aber noch keine Einrichtungen. Nun beginnen aber auch hier die Gemeinden zu handeln. Vorreiter ist dabei Schönberg. Der Gemeinderat hat kürzlich einstimmig beschlossen, 16 Asylwerber im alten Gemeindehaus unterzubringen, sobald die Rettung in ihr neues Gebäude an der Autobahn übersiedelt ist. In Mieders hofft Bürgermeister Manfred Leitgeb, dass noch vor Jahresende mindestens eine...

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KOMMENTAR – Gemeinsam kann man es immer schaffen

Immer wieder fällt beim Thema Asylwerber das Wort Quote. Österreich hat eine Quote zu erfüllen, Tirol ebenso. Auch von Quoten für Gemeinden (bundes- oder landesweit) ist wiederholt die Rede. Letzteres ist aber illusorisch. Erstens ist es in manchen abgelegeneren Tälern extrem schwer bis hin zu unmöglich, dass Flüchtlinge ihre vielen Amtswege sinnvoll erledigen können. Auch ihre (vorgeschriebene) Betreuung ist in solchen Fällen kaum zu koordinieren. Andererseits kommt es aber auch vor, dass...

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Ganz im Zeichen der Flüchtlinge

Neue Leiterin für Asylwerberheim Gries – Rotary spendete 10.000 Euro für Auffangstelle Plon GRIES/STEINACH (cia). In den Flüchtlings-Einrichtungen im Wipptal hat sich einges getan: Das ursprünglich umstrittene Asylwerberheim in Gries hat sich für den ehemaligen Leiter Markus Zettinig bereits zu DEM Vorzeigeprojekt gemausert. Nun hat mit Ruth Steixner eine hauptamtliche Leiterin übernommen. Ein besonderes Anliegen sind den Tiroler Rotary-Clubs die Flüchtlinge, die an der Auffangstelle Plon...

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NR Peter Wurm

Erstaufnahmezentrum im Wipptal laut Landesregierung nicht geplant

WIPPTAL. Nach dem Ansinnen der Landeshauptleutekonfernz, Verteilzentren in den Bundesländern einzurichten, warnte die FPÖ vor einer Einrichtung im Wipptal. Für das Büro von Landesrätin Christine Baur sind derartige Überlegungen unwahrscheinlich. 6000 bis 8000 illegale Aufgriffe haben laut FPÖ allein 2014 in Tirol stattgefunden. „Die Brennerregion ist die größte Schlepperroute innerhalb der europäischen Union, hier finden fast 50Prozent aller illegalen Aufgriffe von Asylwerbern statt“, sagt...

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Die Anhaltestelle Plon ist häufiger Zwischenstopp für Flüchtlinge auf der Brennerroute. | Foto: Foto: ZOOM-Tirol
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20 Flüchtlinge hätten im Wipptal noch Platz – Warten auf Land

Gemeinden wollen sich über Planungsverbände koordinieren, Mühlbachl wartet auf Entscheidung. WIPPTAL/STUBAI (cia). Die Flüchtlingsströme – vor allem aus dem Kriegsgebiet Syrien – reißen nicht ab. Dies war auch ein zentrales Thema der FlüchtlingsreferentInnenkonferenz in Kärnten in der Vorwoche. Innenministerin Mickl-Leitner schlug dort eine Quote für Gemeinden von einem Asylwerber pro ca. 270 Einwohner vor – eine Zahl, die auf den Planungsverband Wipptal gerechnet mit dem zusätzlich geplanten...

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Wipptal will mittelfristig 100 Asylwerber unterbringen

Grieser Bevölkerung stellte sich bei Bürgerbefragung hinter den Bürgermeister. WIPPTAL (cia). Zusätzlich zu den 30 bereits in Gries untergebrachten Asylwerbern will der Gemeindevorstand von Mühlbachl schon ab Anfang Oktober weitere 20 Flüchtlinge in seinem Ort unterbringen. Das berichtete Bürgermeister Alfons Rastner im Rahmen einer Pressekonferenz am Montag. Im Laufe der kommenden sechs Monate sollen weitere 50 Personen im Wipptal Unterkunft finden, erklärte Rastner: "Wenn jede Region unserem...

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KOMMENTAR – Bequemes Ergebnis für den Grieser Bürgermeister

Von Arno Cincelli stubai-wipptal.red@bezirksblaetter.com Höher als bei der Europawahl war die Beteiligung an der privaten Bürgerbefragung des Grieser Bürgermeisters Karl Mühlsteiger. Immerhin stimmten 459 BürgerInnen darüber ab. Damit übertraf er auch locker die 276 Unterschriften für eine Volksbefragung, die er wie bekannt nicht durchführte. Egal, welche juristischen Argumente gegen seine Vorgangsweise aufgefahren werden, ein relevanter Anteil der Bevölkerung hat hier seine Meinung kundgetan....

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Offiziell bestätigt: 30 Flüchtlinge kommen nach Gries

Landesrätin Baur hat eingelenkt – Planungsverband legt Angebot für weitere Aufnahmen GRIES (cia). Anstatt der kolportierten mehr als 50 Flüchtlinge sollen es jetzt rund 30 werden, die im geplanten Heim in Gries am Brenner unterkommen. Dies wurde in der Vorwoche verlautbart. Eine Zahl, mit der man leben könne, unterstreicht Bürgermeister Karl Mühlsteiger. Die Bürgerbefragung soll aber damit nicht vom Tisch. „Wir haben immer angeboten, mehrere Familien aufzunehmen. Nur 50 Flüchtlinge sind für...

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KOMMENTAR – Warum nicht das Integrationshaus statt einem Flüchtlingsheim in Gries?

Auf Biegen und Brechen soll in Gries ein Flüchtlingsheim durchgesetzt werden. Die Ängste der Gemeindebürger werden zwar gehört, aber am Ende wird es wohl doch bei der bereits gefassten Entscheidung der Landesregierung bleiben. Ob sich die GrieserInnen aber so einfach überzeugen lassen, bleibt dahingestellt. Fast zeitgleich ist ein Vorzeigeprojekt der gelebten Integration in Tirol auf Herbergsuche. Eben jenes Integrationshaus, in dem ein gleichberechtigtes Miteinander täglich und ohne Reibereien...

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Der Polizeiposten im Gemeindehaus soll mit Jahresende geschlossen werden.
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"Gries schafft das nicht!"

Für den Bürgermeister wäre ein geplantes Flüchtlingsheim nicht umsetzbar. GRIES. Zu einem Aufschrei aus mehreren politischen Ecken hat das Ansinnen des Landes Tirol geführt, in Gries am Brenner ein Flüchtlingsheim einzurichten. Dies wurde in der Vorwoche seitens der Landesrätin Christine Baur verkündet. Für FPÖ-Vertreter ist dies "abgehoben und ignorant". Die Liste Fritz bedauert die mangelnde Einbindung der Bevölkerung: "Seit die Grünen an der Macht sind, haben sie diesen ehemals grünen...

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