Offiziell bestätigt: 30 Flüchtlinge kommen nach Gries

GRIES (cia). Anstatt der kolportierten mehr als 50 Flüchtlinge sollen es jetzt rund 30 werden, die im geplanten Heim in Gries am Brenner unterkommen. Dies wurde in der Vorwoche verlautbart. Eine Zahl, mit der man leben könne, unterstreicht Bürgermeister Karl Mühlsteiger. Die Bürgerbefragung soll aber damit nicht vom Tisch.

„Wir haben immer angeboten, mehrere Familien aufzunehmen. Nur 50 Flüchtlinge sind für Gebäude und Gemeinde zu viel. Das hat das Land eingesehen“, sagte der Grieser Bürgermeister. Für die 30 Menschen können aber ordentliche Bedingungen angeboten werden. „Die Familien sollen ja nicht in ein Haus gepfercht werden. Von unserer Seite gibt es keine Bedenken mehr“, so Mühlsteiger.

Auch seitens des Planungsverbandes bleibt die Zusage aufrecht, weitere Plätze in der Region anzubieten. Obmann Alfons Rastner steht weiter zu seinen Aussagen: „Wir werden ein konkretes Angebot unterbreiten. Für die Zukunft hoffe ich auf direkte Gespräche, damit es nicht noch einmal eine solche Verunsicherung gibt.“

Bürgerbefragung kommt

Trotz der Einigung mit dem Land soll in den nächsten Wochen eine Bürgerbefragung durchgeführt. „Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen und es den Bürgerinnen und Bürgern versprochen. Wir werden die Befragung wie vereinbart abhalten. Es soll auch ein Zeichen sein, dass wir keine Meinung ungehört lassen“, unterstreicht Mühlsteiger.

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