Luegbrücke
Eine Alternative für das Wipptal
Die Luegbrücke besteht nun seit rund 60 Jahren. Im Laufe der Zeit wurde sie immer wieder in Stand gehalten und muss nun saniert werden – eine Herkelusaufgabe, technisch wie auch finanziell.
WIPPTAL. Vor rund 20 Jahren haben die Grabungen für den Brennerbasistunnel begonnen. Seitdem befasst sich der Ingenier Albert Maierhofen aus Gsies im südtiroler Pustertal mit der Planung einer Alternative zum Brennerbasistunnel, das würde auch die Fahrtstrecke zwischen Innsbruck und dem Brenner betreffen. Um die Zukunft der in den 1960er-Jahren erbauten Luegbrücke gibt es immer wieder Auseinandersetzungen zwischen der Wipptaler Bevölkerung, der Tiroler Landespolitik und der Asfinag bzw. dem Verkehrsministerium gegeben. Dass die großen Betonbrückenpfeiler der Brücke, das Landschaftsbild im Wipptal nicht gerade verschönern, steht auf der Hand. Darum ist es nur verständlich, dass vor allem die Anrainergemeinde Gries am Brenner sich vehement gegen die Asfinag-Pläne einer Generalsanierung mobil machen und sich für eine Tunnellösung stark machen.
Sicher, kostensparend und effizient
Der Ingenier Albert Mairhofer findet, dass es eine bessere Lösung als den Brennerbasistunnel gibt und dass der Schienenverkehr, zwar früher Sinn machte, als noch schere Ladungen, wie zum beispiel Kohle durchs Land transportiert werden mussten. Doch die Realisierung des Projektes wurde von Seiten der Politik nie ins Auge gefasst. „Heutzutage sind Schienen nicht mehr zeitgemäß, sie brauchen viel Platz, Personal und kommt es in einem Tunnel zu einem Unfall ist die Bergung von Personen und Gütern sehr schwierig. Mit der Lösung Einschienen-Hängebahn-System, die auch das Wipptal betreffen würde, wäre einerseits für mehr Sciherheit gesorgt und die Autobahnbrücke müsste nciht saniert werden, was unglaublich viel Kosten sparen würde." Informationen zum ganzen Projekt finden Sie hier.
Über das Projekt
Das innovative Einschienen-Hängebahn-System verspricht, die Sicherheit und Effizienz des Straßenverkehrs zu verbessern. Mit zwei Tunneln bietet es Platz für eine Fahrspur, auf der elektrisch angetriebene und elektronisch gesteuerte Trolleys entlangrollen, um Personen und Güter sicher zu transportieren. Durch das Prinzip "Was zum Tragen zu schwer ist, das zieht man" können auch fahrer- und antriebslose Fahrzeuge mühelos bewegt und gesteuert werden. Diese bahnbrechende Technologie dient nicht nur dem Transport, sondern auch die Übertragung von Strom und Steuerungsdaten an elektrische Straßenfahrzeuge, was sogar das Nachladen der Batterien während der Fahrt ermöglicht. Darüber hinaus erlaubt das System den Betrieb einer Hochgeschwindigkeits-Hängebahn neben der regulären Fahrspur, während darunter Platz für eine zusätzliche Servicespur bleibt. Mit diesen innovativen Lösungen könnte das Verkehrssystem sicherer, effizienter und viel umweltfreundlicher werden.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.