Beeren

Beiträge zum Thema Beeren

Foto: K. Herzer

Der Sanddorn (Hippophae rhamnoides)

"Beerige Zeiten" von der Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer Grünsilberner Blätterwald mit leuchtend orangenen Beeren. So präsentiert sich der Sanddorn und sticht damit aus der üblichen Herbstfarbenkollektion heraus. Im Gegensatz zu den auffallenden Beeren sind seine bräunlichen kleinen Blüten sehr unscheinbar. Nur an den weiblichen Pflanzen bilden sich aus ihnen die saftigen Früchte. Dabei wandelt sich der Fruchtknoten zu einer etwa ein Zentimeter großen Nuss um, die dann von der...

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Foto: Kathrin Herzer
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Alpen-Heckenkirsche (Lonicera alpigena)

"Beerige Zeiten" von Schutzgebietsbetreuerin Kathin Herzer STUBAI. Im Gegensatz zu vielen anderen roten Beeren, glänzen jene der Alpen-Heckenkirsche und fallen damit besonders auf. Auch ihre Blätter sind jetzt noch intensiv grün gefärbt. Optisch dienen sie der großen Beere geradezu als Präsentierteller. Selbst in etwas düsteren Schluchten ist sie daher leicht zu entdecken. Ihre Doppelblüten sind farblich eher unscheinbar, gelblich grün bis rötlich. Ihre Form ist dagegen ziemlich bizarr. Sie...

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Foto: K. Herzer
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Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)

"Beerige Zeiten" von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin herzer Kaum jemand, der den „Holer“ nicht kennt. Im Sommer zieht der eigentümliche Duft der weißen Blütendolden durch Bachtäler und Waldränder. Vor dem Haus gepflanzt, lockt blühender Holunder manch Nützlinge wie Bienen und Hummeln in den Garten. Der Holerbusch wird von Vögeln gerne als Brutstätte benutzt, im Herbst kommen sie auf jeden Fall, um die reifen Beeren zu fressen und die Pflanze auf diese Weise zu verbreiten. In früheren Zeiten...

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Foto: K. Herzer

Die Eberesche (Sorbus aucuparia) und die Vögel

"Beerige Zeiten" haben für die Region begonnen. Eine Herbstserie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer. KALKKÖGEL. Für uns Menschen sind die leuchtend roten Beeren der Gewöhnlichen Eberesche trotz ihres hohen Vitamin C-Gehaltes von eher geringem Nutzen. Zum einen schmecken sie bitter und sauer. Zum anderen können sie roh genossen zu Durchfall und Erbrechen führen. Ihre Schwester, die Mährische Eberesche, wartet dagegen mit zuckersüßen Früchten auf, die sich wesentlich besser zur Verwertung...

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