Bezirksjägertag Rohrbach

Beiträge zum Thema Bezirksjägertag Rohrbach

Die Jagdhornbläser untermalten den Bezirskjägertag mit musikalischen Einlagen. | Foto: BRS
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Bezirksjägertag
Der Wolf beschäftigt die Jägerschaft

Neben dem Rückblick auf das vergangene Abschussjahr, das im Bezirk Rohrbach vollkommen erfüllt werden konnte, sowie zahlreichen Ehrungen beschäftigte die Redner am Bezirksjägertag im Centro in Rohrbach-Berg vor allem ein Thema: Der Wolf. BEZIRK ROHRBACH. "Mein Gott na, der Wolf" - mit diesen Worten sprach Bezirksjägermeister Martin Eisschiel, der durch das gesamte Programm des Bezirksjägertages führte, das vieldiskutierte Thema an. Geht es nach ihn, so betont er: "Für uns stellt er noch kein...

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Sohn Leonhard ist beim Füttern der Rehe immer fleißig dabei. | Foto: Pfoser
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Ausbildung, Fütterung und Instandhaltung
Für Rohrbachs Jäger gibt es immer etwas zu tun

Für die Jägerschaft des Bezirks Rohrbach gibt es immer etwas zu tun – auch im Winter. Neben der Fütterung in der kalten Jahreszeit stehen unter anderem Aus- und Weiterbildungen sowie die Instandhaltung von Reviereinrichtungen am Programm. BEZIRK ROHRBACH. Wenn uns Menschen kalt ist, drehen wir an den Heizungsreglern. Doch wie haushalten Wildtiere mit ihrer Energie, um der kalten Jahreszeit zu trotzen? Zugvögel begeben sich Richtung Süden in wärmere Gefilde, Säugetiere bilden ein Winterfell aus...

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  • Sarah Schütz
Zahlreiche Ehrungen wurden vorgenommen. | Foto: Bezirksgruppe Rohrbach
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Zahlreiche Ehrungen
Bezirksjägertag in Rohrbach-Berg absolviert

Ende April fand im Centro in Rohrbach-Berg der Bezirksjägertag statt. Dabei wurden zahlreiche Ehrungen vorgenommen. BEZIRK ROHRBACH. Insgesamt vier Mal wurde am Bezirksjägertag der Goldene Bruch, also die Auszeichnung für 50 Jahre Jägerschaft verliehen. Diesen erhielten Wilhelm Leibetseder (Neuschlag), Michael Moser (GJ Kollerschlag), Herbert Radler (GJ St. Martin) und Herbert Simader (GJ St. Martin). Eine Anstecknadel für 60 Jahre Jagdausübung gab es weiters für fünf Jäger aus dem Bezirk:...

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Ehrenbezirksjägermeister Hieronymus Spannocchi (l.) gratuliert dem neuen Bezirksjägermeister Martin Eisschiel.
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Generationenwechsel bei den Jägern

Martin Eisschiel ist neuer Bezirksjägermeister. Hieronymus Spannocchi lässt noch einmal aufhorchen: "Früher oder später wird der Wolf ein Kind fressen." ROHRBACH-BERG. "So wie in der Natur auch ein alter Platzhirsch irgendwann vertrieben wird, so ist das heuer auch auf sehr humane Weise bei den Jägern", sagte Hieronymus Spannocchi bei seiner letzten Rede am Bezirksjägertag. "Ich freue mich, dass ich nicht vertrieben werde, sondern meien Aufgabe mit Freude weitergeben kann." Martin Eisschiel...

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Jagdpächter Arnold Laher, Jagdleiter Josef Berlinger und der Luchsrissbeauftragte Johann Peter im Sommer 2014 in Ulrichsberg. Ein Luchs hatte nahe Mühlwald eine Geiß beim Setzen gerissen.
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"Luchs gehört auf den Abschussplan"

Bezirksjägermeister fand am Jägertag klare Worte: Der Luchs muss bejagbar werden und das Jägerimage besser. BEZIRK. „Der Luchs gehört auf den Abschlussplan, dann bekommt er eine völlig andere Akzeptanz in der Jägerschaft“, sagte Bezirsjägermeister Hieronymus Spannocchi am Bezirksjägertag. Von den Medien verlangte er eine richtige Darstellung des Tieres, nicht als niedlichen, streichelweichen Spielgefährten, sondern als großes Raubtier. Zur Situation mit dem Luchs meldeten sich auch die...

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Jäger wurden geehrt

BEZIRK. Am Bezirksjägertag 2015 wurden folgende Waidkameraden geehrt: Die Anstecknadel für 60 Jahre Jagdausübung ging an: Josef Höpfler aus Ulrichsberg, Johann Lohr aus Neustift, Franz Traxler aus Auberg und Josef Vierlinger aus Kirchberg. Den Goldenen Bruch (50 Jahre Jäger) erhielten: Oskar Ernst aus Kirchberg, Walter Grafenauer aus Lichtenau, Manfred Leitner aus Ulrichsberg, Josef Mittermeier aus Schlägl, Franz Scheiblhofer aus Auberg, Alfred Thaller aus Peilstein und Franz Weiß aus...

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Früh übt sich, wer ein Jäger werden will: Emil und Emil Knollmayr aus Niederwaldkirchen beim begutachten der Trophäen. | Foto: Foto: Karin Wiesinger
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Wertschätzung für Jäger, Disziplinarkommission für schwarze Schafe

Verpflichtende Fleischbeschau durch Tierärzte ist ein Anschlag auf die Wild-Direktvermarktung. BEZIRK (wies). Der Wildpreis von drei Euro pro Kilo lässt viele Jagdgenossenschaften auf Direktvermarktung setzen. Auf diese droht nun ein Anschlag: "Vor allem die Wildhändler versuchen, eine verpflichtende Fleischbeschau durch den Amtstierarzt auch für Direktvermarkter durchzusetzen", sagt Bezirksjägermeister Hieronymus Spannocchi. "Da würde unsere Direktvermaktung zusammenbrechen. Das stehen wir...

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