Krankheit oder Schmarotzertum
Eine Brennesselgruppe. An den eingerollten Blättern finden sich tiefrote Verdickungen mit blüten-ähnlichen Gebilden.
Die Zaunwicke
Mit ihren reichen Beständen von Nektar locken sie allerlei Insekten an, auch Läuse und dazu die Ameisen.
Das natürliche Stiefmütterchen
Abseits von Gärten und Parks finden sich diese bezaubernden Wildblumen. Die Äcker und Felder voll mit dem Gelb und Weiß, fein gestrichelt und mit lachendem Mund. Sehen wir doch einmal genauer hin!
Art der Weißen Zahnwurz (Cardamine enneaphyllos)
Eine Art der Weißen Zahnwurz, sie ist ein Kreuzblütengewächs und blüht von etwa Mai bis Juli. Die Pflanze wird bis zu 30 cm hoch. Die Blüten sind etwa 1 bis 2 cm lang, von hell- bis blassgelber Farbe. Sie bevorzugt kalkhaltige, aber nur gering feuchte Böden in Laub- und Mischwälder und kommt in weiten Teilen des alpinen Österreich vor. Vorkommen noch in einer Seehöhe von 2000 m.
Die Schnee-Heide (Erica herbacea)
Die Schnee-Heide blüht, wie schon der Name verrät, oft schon, wenn noch Schnee in Kiefernwäldern oder auch niedrigeren Tallagen bei Krummholzbewuchs, liegt. Die Blütezeit dieses Zwergstrauches beginnt manchmal schon im Januar und blüht normalerweise bis April. Ist jedoch ein spätes Frühjahr, so blüht die Pflanze auch noch im Mai. Die Höhe variert zwischen 10 bis 40 cm. Diese Pflanze gibt es auch als Gartenpflanze und sie findet viel Beachtung.
Die Weiße Pestwurz (Petasites albus) im alpinen Bereich
Über die Weiße Pestwurz in niederen Tallagen wurde bereits ein Beitrag eingestellt. Diese Art der Weißen Pestwurz wächst im alpinen Bereich, auf 1450 m Seehöhe.
Wenn der Schnee in den Bergen schmilzt
Wenn der Schnee in den Bergen schmilzt, Almwege sich langsam wieder öffnen, dann beginnt das Brausen der Wasserfälle, das Gurgeln des Schneewassers, das Freilegen von niedergedrückten Bäumen oder von Lawinen überdeckten Wildtieren. Es ist auch die Zeit, in welcher die Pflanzen und Blumen zu blühen beginnen, die ersten Pestwurzen neben Schneeresten erblühen. Auch die Schneeheide erblüht in schönsten Farben.
Gewöhnliches Alpenglöckchen (Soldanella alpina)
Das Gewöhnliche Alpenglöckchen hat die Blütezeit von April bis Juli, erreicht eine Höhe bis zu 15 cm; Ausnahmen sind aber möglich. Die Pflanze kommt zumeist in Seehöhen von 1000 bis 3000 m vor, gerne auf Almböden und Senken, wo sich Schneewasser sammelt und zumeist auf Kalkböden. Das Zwerg-Alpenglöckchen (Soldanella Pusilla) jedoch kommt eher auf kalkarmen Böden vor. Das Gewöhnliche Alpenglöckchen kommt unter vielen verschiedenen Namen vor, so auch als "Troddelblume". Den lateinischen Namen hat...
Entschuldigung über Entschuldigung
Eine Entschuldigung soll geschrieben sein! Als mein Sohn wegen einer Vorstellung den Schulunterricht vorzeitig beenden musste, wurde die Lehrerin wohl informiert darüber, jedoch war es eine bürokratische Notwendigkeit, das Fernbleiben nicht nur mündlich zu entschuldigen, sondern auch schriftlich. Um der Bürokratie Genüge zu tun, schrieb ich also zuerst eine primäre Entschuldigung. Dieser folgte, wie ich fand, eine weitere und schließlich noch eine abschließende Entschuldigung. Somit muss die...
Der Wiesen-Löwenzahn (Taraxacum officinale)
Eine im Frühling aufblühende Pflanze, die in ihrer großen Zahl an ein goldenes Blütenmeer erinnert. Ein großer Supermarkt für Bienen und andere Insekten. Die Blütezeit ist von April bis Oktober, aber wird auch noch stellenweise bei mildem Herbstwetter in den Dezember hinein gesehen. Die Höhe variiert von 10 bis 50 cm oder etwas mehr. Die Pflanze ist genügsam und kommt auf vielerart Böden vor, sogar auf Bäumen mit nur Moosbewuchs! Sie wird auch "Kuhblume" genannt, da sie auf gedüngten Weiden...