Blumenwiesen

Beiträge zum Thema Blumenwiesen

Rupert Haider, 2. v. li., als Obmann bestätigt mit den neuen Imkern und dem jüngsten Imker Maximilian Haderer, links.  | Foto: Robert Zinterhof
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Umwelt
"Grünlandförderung der Gemeinde nicht mehr zeitgemäß"

PABNEUKIRCHEN. „Die Grünladförderung ist nicht mehr zeitgemäß“, sagte Rupert Haider, Obmann des Imkervereins bei der Jahreshauptversammlung Richtung Gemeinde. Keiner der Anwesenden, auch Bauern, widersprach. Nach Ansicht des Obmanns sollte das Geld der Grünlandförderung sinnvoller zum Wohle der Landwirtschaft und Umwelt eigesetzt werden. Haider ersuchte bei der Jahreshauptversammlung die Bauern, bei Feldrändern „nicht bis zum Schotter alles wegzumähen“. Er verwies auf das rapide Insekten- und...

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Für unsere Umwelt
Fünf Blumenwiesen, eine Initiative des Imkervereins Pabneukirchen

PABNEUKIRCHEN. „Die Blumenwiesenaktion des Imkervereins Pabneukirchen wurde auch heuer wieder durchgeführt“, informiert Imkervereinsobmann Rupert Haider. Es wurden 40 kg Blumensamen ausgebracht und damit fünf größere Blumenwiesen angelegt. Naturnahe Gärten Haider: „Wir haben auch erstmals drei verschiedene Samensorten für Naturdauerwiesen ausgesät um zu erfahren, welche Blumen dauerhafter blühen und nicht jedes Jahr neu angebaut werden müssen. Sinn und Zweck dieser Aktion ist es auch, die...

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Bienenweide PBNEUKIRCHEN | Foto: Bilal Usman
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Bienen-Rettung "Lasst Teil des Gartens verwildern"

PABNEUKIRCHEN. „Bienen leiden an Pollenmangel. Nach der ersten Mahd verhungern viele“, zeichnet Rupert Haider, 30 Jahre Obmann des Imkervereins, kein rosiges Bild bei der Jahres-Hauptversammlung. Ein Mitglied aus Mönchdorf legt nach: „Es kommt keine Nahrung für die Bienen. Bevor der Löwenzahn blüht, wird schon gemäht.“ In Richtung Blumenschmuckaktion und Gartenanlagen appellierte Rupert Haider: „Lasst einen Teil des Gartens verwildern. Nicht alles zu Tode mähen. Es geht nicht nur um Bienen und...

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Bald keine bunten Blumenwiesen mehr?

| naturschutzbund | - Tagung zeigte Probleme und Möglichkeiten bei der Erhaltung von Blühflächen! Blühende Wiesen, Ackerrandstreifen und Wegränder sind ein Hort der Artenvielfalt. Hier boomt das volle Leben: Es schwirrt, es kriecht, es schleicht und schlängelt. Der Artenmix ist hier so hoch wie kaum sonst irgendwo. Deshalb kommt diesen Flächen eine herausragende Bedeutung für die Sicherung der Artenvielfalt in der Kulturlandschaft zu. Wie sie erhalten werden können, was es braucht um...

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Rupert Haider, Obmann Imkerverein Pabneukirchen
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Nach dramatischem Bienen-Sterben: Imker ersuchen um Umdenken bei Gemeindeförderung

PABNEUKIRCHEN. "Jetzt liegt es an der Ortsbauernschaft und den Gemeinderäten, ob Pabneukirchen aufblüht“, setzt Imkerobmann Rupert Haider auf das Umweltbewusstsein der örtlichen Entscheidungsträger. Je nach Grünlandfläche, Wiesengröße, zahlt die Gemeinde den Landwirten eine Landschaftspflege-Vergütung. „In einer Zeit, wo Pabneukirchen 50 Prozent der Bienen verloren hat, die flächendeckende Bestäubung in der Gemeinde nicht mehr gegeben ist, ist diese Förderung nicht mehr zeitgemäß“, lässt Haider...

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Großer Brachvogel © Josef Limberger
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Agrarpolitik gefährdet Blumenwiesen und Almen

Österreichs Naturschützer schlagen Alarm Eine breite Allianz der Naturschutzorganisationen protestiert unter Federführung von Prof. Dr. Georg Grabherr, Österreichs Wissenschaftler des Jahres 2012, gegen eine Schlechterstellung von artenreichen Wiesen, Weiden und Almen gegenüber intensiv bewirtschafteten Flächen bei den neuen EU-Agrarförderungen. Bunten Blumenwiesen, artenreichen Hutweiden und blühenden Almen droht das Aus. Obwohl Österreich beim Naturschutz mittlerweile zu den Sorgenkindern der...

  • Linz
  • Naturschutzbund Oberösterreich
© Julia Kropfberger
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Rettet die Blumenwiesen

Petition FÜR die Rettung unserer bunten Wiesen und GEGEN die Förderpläne der Agrarlobby! Österreich ohne bunte Blumenwiesen und Almen? Das will doch keiner!? Wenn es nach den Plänen unserer Bundespolitiker geht, dann doch! Für naturnahe, artenreiche Blumenwiesen soll in Zukunft nur mehr ein Viertel soviel Betriebsprämie ausbezahlt werden wie für intensiv genutzte Wiesen. Dann gibt´s aber bald nur noch "fette" Löwenzahnwiesen und Ackerwüsten! Das können wir nicht zulassen! Bitte helfen Sie uns...

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  • Naturschutzbund Oberösterreich

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