Brauch

Beiträge zum Thema Brauch

Das Sechseläuten, ein alter Brauch in Zürich

Sechseläuten ist ein alter Brauch eines Frühlingsfestes in Zürich, der alljährlich Mitte oder Ende April stattfindet. Höhepunkt des Festes ist nach einem festlichen Umzug der Zünfte das Abbrennen des Bööggs, einer Schneemannfigur, die aus Knallkörpern und Holzwolle besteht und am Ende explodiert. Der Name kommt vom Läuten der Glocke des Münsters um 18 Uhr, die das Sommerhalbjahr ankündigt. Im Winter endete die Arbeit um 17 Uhr, im Sommer um 18 Uhr, da begann für die Handwerker also der...

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  • Reinhard Möstl
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Bunte Vielfalt der heimischen Bräuche

BUCH TIPP: Gundi Bittermann – "Brauchtum in Österreich - Eine Bilderreise zu den schönsten Veranstaltungen des Jahres" Einen bunten Querschnitt von verschiedenen Bräuchen in ganz Österreich bietet dieser Bildband mit eindrucksvollen Fotos und mit Informationen z.B. über Schnalzern, Flinsern und vielen anderen, oft seit Jahrhunderten verwurzelten Traditionen. Kein lückenloses Kompendium aller Bräuche hierzulande, aber ein nettes Panorama durch ein Jahr voller alpenländischer Traditionen – mit...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
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BUCH TIPP: Rundum-Paket für Räucherfreunde

Eine Geschenkbox, die ihre Wirkung nicht verfehlt, stellt der Verlag Kosmos für Räucherfans zusammen: Neun getrocknete Kräuter und Harze im Holzkistchen und dazu das Praxisbuch sorgen für genussvolles Räuchern. Ein belebendes Set für Anfänger und Fortgeschrittene, in dem Christine Fuchs alle wichtigen Fragen rund um den Brauch beantwortet. Verlag Kosmos, Buch (64 S.) + gefüllte Holz-Box, 30,90 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Georg Larcher
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Brauchtum: Allerheiligenstriezelbacken

Traditionelles Brauchstumsgebäck am Ende der Saison Der Allerheiligenstriezel ist eines der bekanntesten und beliebtesten Brauchtumsgebäcken. Die Form basiert auf den abgeschnittenen geflochtenen Zopf als Ausdruck der Trauer in antiken Kulturen zurück. Der Allerheiligenstriezel ist bis heute je nach Region ein Geschenk der Paten an ihre Taufkinder oder umgekehrt. Am Ende der Saison wird im Freilichtmuseum, wie es Brauch ist, der Allerheiligenstriezel in der historischen Rauchstube gebacken....

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  • Österreichisches Freilichtmuseum Stübing
Auch die Damen von Siebing sind begeisterte „Striezelschnapser“. Sie spielen eine eigene Variante mit fünf Karten.                              Fotos: WOCHE
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Ein Striezel mit dem letzten Stich

Das alte, traditionelle „Striezelspiel“ wird noch in Siebing gespielt. „Ich brauch ein neues Gewand“, sagt Franz Radl. Er meint damit neue Karten. Denn beim „Striezelspiel“ darf man bei einer bestimmten Kartenkonstellation ein neues Blatt fordern. Das alte Kartenspiel wird nur vor Allerheiligen gespielt. Und das auch nur mehr in Siebing und im benachbarten Rannersdorf. Im Siebingerhof trifft sich an den Abenden vor Allerheiligen das halbe Dorf. Die Wirtsleute Helmut Radl und Sandra Keimel...

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  • Walter Schmidbauer

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