Damm

Beiträge zum Thema Damm

Die Dammbruchstelle am Rauchwarter Stausee wird neu befestigt, der alte Wellblechdurchlass durch ein Betonbauwerk ersetzt. | Foto: Martin Wurglits
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Nach dem Hochwasser
Gebrochener Damm in Rauchwart wird neu befestigt

Die Arbeiten sollen Ende August abgeschlossen sein. RAUCHWART/RUDERSDORF. Etwas, was im Burgenland absoluten Seltenheitswert hat, ereignete sich in der Nacht vom 9. auf den 10. Juni. Als Folge massiver Regenfälle brach beim Rauchwarter Stausee ein Damm, das Wasser strömte unaufhaltsam durch die Dammlücke. Zu größeren Schäden kam es - sieht man vom Durchlassbauwerk selbst ab - allerdings nicht. Beton statt WellblechNicht einmal einen Monat später stehen an der Stelle Bagger und Bauarbeiter im...

Den Spatenstich für das 8,6 Millionen Euro teure Damm-Schutzprojekt an der Lafnitz nahmen Vertreter der Politik, des Wasserbauamts und der Baufirmen vor. | Foto: Martin Wurglits
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Lafnitz-Hochwasser
Neuer Damm in Neudau schützt steirisch-burgenländisches Grenzgebiet

Lang und beschwerlich war der Weg für den neuen Hochwasserschutz an der Lafnitz in Neudau. 15 Jahre dauerten Planung und Vorbereitung, 300 Grundeigentümer galt es, für Flächenein- und -ablösen zu überzeugen, in einigen Fällen mussten sogar das steirische Landesverwaltungsgericht und das Landesgericht für Zivilrechtssachen entscheiden. "Jahrhundertprojekt"Aber jetzt ist das "Jahrhundertprojekt", wie es der Neudauer Bürgermeister Wolfgang Dolesch nannte, endgültig auf Schiene. Ein 2,6 Kilometer...

Ein Blick auf Güssing im Jahr 1926. In der Bildmitte ist der Bau der Mühlbach-(Strembach-)Brücke zu sehen, die 1925 durch ein Hochwasser zerstört worden war. Deutlich erkennbar sind auch die Alleebäume der Dammstraße und im Mühlwinkel in Richtung Bahnhof. | Foto: Stadtarchiv Güssing
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Woher die Güssinger Dammstraße ihren Namen hat

Die heutige Dammstraße in Güssing führt, wie der Name es vermuten lässt, auf einer Dammkrone. Der Güssinger Historiker Karl-Heinz Gober schätzt, dass der Damm im frühen 18. Jahrhundert gebaut worden sein dürfte, um die Stadt vor Überschwemmungen des Strembachs zu schützen und einen großen Teich einzusäumen, der einst im Bereich der heurigen Raiffeisenstraße lag. Wo sich heute das Waffengeschäft Siegert befindet, bestand bis in die 1960er Jahre die so genannte "Judenbrücke" über den Strembach....

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