Darmkrebs

Beiträge zum Thema Darmkrebs

Mario Gradischnig aus St. Nikolai im Sausal eröffnet am 1. Februar in Preding eine freiberufliche Praxis für Kontinenz- und Stomaberatung. | Foto: Michael Hochfellner Photography
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Darmkrebs/künstlicher Darmausgang
Mario Gradischnig spricht wichtiges Tabuthema an

Mario Gradischnig aus St. Nikolai im Sausal ist Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Akademischer Kontinenz- und Stomaberater. Am 1. Februar eröffnet der Südsteirer eine freiberufliche Praxis für Kontinenz- und Stomaberatung im Gesundheitszentrum Preding. ST. NIKOLAI/SAUSAL. Die Gesundheit ist unser wichtigstes Gut, doch es gibt gewisse Themen, über die Patientinnen und Patienten nicht sprechen, auch wenn es von wichtiger Bedeutung ist. Das kann Mario Gradischnig aus St. Nikolai...

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  • Waltraud Fischer
Der März steht im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. | Foto: silviarita/Pixabay.com

Selbsthilfe
Umfassend informieren über Darmkrebs

Der Darmkrebs-Monat März 2022 rückt näher – und auch heuer ist es der Selbsthilfe Darmkrebsgelungen, wieder ein interessantes Projekt ins Leben zu rufen. ÖSTERREICH. Erstmals findet am Dienstag, 8. März ab 18 Uhr – mit Rücksicht auf Corona – ein Symposium zum Thema Darmkrebs ohne persönliche Anwesenheit statt. Kooperationspartner dieser virtuellen Veranstaltung sind die Selbsthilfe Darmkrebs, das Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien und die Wiener Ärztekammer. Neben Erkrankung, Therapie und...

  • Margit Koudelka
Trotz Corona an die Darmgesundheit denken. | Foto: SewCream/Shutterstock.com

Darmkrebs-Monat März
Darmvorsorge trotz Corona

Durch frühzeitige Koloskopien wären an die 4.500 Darmkrebs-Erkrankungen jährlich vermeidbar. Angesichts der Tatsache, dass etwa 50 Prozent der Darmkrebs-Patienten an ihrer Erkrankung versterben, könnten durch regelmäßige Vorsorge-Untersuchungen in Österreich rund 2.250 Menschenleben gerettet werden. Für Menschen ab dem 50. Lebensjahr werden die Kosten der Koloskopie von den Krankenkassen übernommen. Allerdings nehmen nach wie vor nur rund zehn Prozent der Österreicher im betreffenden Alter...

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  • Margit Koudelka
Ärzte, die den ganzen Dickdarm untersuchen, können viele Polypen entdecken und sie richtig entfernen. | Foto: Roman Kosolapov/Shutterstock.com
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Vorsorge
Ab 50 alle zehn Jahre zur Darmspiegelung

"Wenn Frauen und Männer ab dem 50. Lebensjahr alle zehn Jahre eine Darmspiegelung durchführen ließen, könnten mögliche Polypen sofort erkannt und abgetragen werden und dadurch die Entstehung von Darmkrebs weitgehend vermieden werden", sagt Michael Gschwantler von der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH). Vor der Entstehung eines Darmkarzinoms sind nämlich in mehr als 90 Prozent der Fälle über Jahre hinweg vorerst gutartige Polypen feststellbar. Keine...

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  • Margit Koudelka
Informationen zur Vorsorge gibt es per Telefon. | Foto: DenisNata / Fotolia

Dem Darm zuliebe zum Telefon greifen

Jährlich wird in Österreich bei rund 5000 Menschen Darmkrebs diagnostiziert. Trotz modernster Therapien sterben noch immer rund 50 Prozent der Betroffenen daran, weil die Krankheit zu spät entdeckt wird. Hier will das Darmkrebs-Vorsorge-Telefon entgegensteuern. Bei Anruf werden die modernen Methoden der Koloskopie erläutert und Ängste zerstreut um die Anrufer zum Arztbesuch zu motivieren. Der Draht zum Darmkrebs-Vorsorge-Telefon ... Weitere interessante Tipps zu Gesundheitsthemen gibt es auf...

  • Margit Koudelka
Ein kranker, geschädigter Darm!
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Essen wir uns durch industriell verarbeitete Lebensmittel krank?

Eigendlich wissen wir es schon lange, unser tägliches Essen macht uns krank. Zu viel Verpackung, Austauschstoffe und Zusatzstoffe gibt es in unserem Essen. Unsere Kinder erkennen den normalen Geschmack, einer Tomate nicht mehr. Wissen aber genau, welches Ketchup ihnen am besten schmeckt. Welchem Kind schmeckt ein Joghurt, ohne Früchte und Zusatzstoffe. Ich kenne keines mehr und ein Butterbrot allein, ist auch zu wenig. Ich habe versucht einen Suppenwürfel, ohne Palmfett zu finden. Bis heute,...

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  • Graz
  • Marie Ott

MINI MED Vortrag: Verdauungsorgan Darm. Darmkrebs vermeiden: Ernährung, Vorsorge und medizinische Krebsnachsorge

Darmkrebs verursacht lange Zeit keine Symptome, er entwickelt sich über Jahre ohne spürbare Beschwerden. Auch die möglichen Anzeichen von Darmkrebs-Vorstufen wie Darmkrämpfe, ungewollter Gewichtsverlust oder Änderung von Stuhlgewohnheiten werden oft nicht ernst genommen. Jährlich wird bei ca. 5000 ÖsterreicherInnen Dickdarmkrebs diagnostiziert. Damit ist dieser eine der häufigsten Krebsformen. Bei dieser Erkrankung ist die Vorsorge in der Lage, das Leiden nicht nur zu einem frühen und damit gut...

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  • Murtal
  • MeinMed Gesundheitsvorträge
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können den Ausbruch von Darmkrebs verhindern. | Foto: underdogstudios - Fotolia.com
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Darmkrebs kommt auf leisen Sohlen

Wie bei vielen Krebserkrankungen gilt auch bei Darmkrebs: Früherkennung rettet Leben. Darmkrebs entwickelt sich oft über viele Jahre ohne spürbare Beschwerden. Deshalb suchen viele Patienten erst dann einen Arzt auf, wenn bereits Blut im Stuhl vorhanden ist oder Schmerzen auftreten. Zu diesem Zeitpunkt kann die Krebserkrankung jedoch schon fortgeschritten sein. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen des Darms können Vorstufen eines Tumors in einem frühen Stadium entdeckt werden. Die...

  • Sylvia Neubauer
Darmkrebs bleibt oft lange ohne Beschwerden, eine jährliche Vorsorgeuntersuchung ab 50 wird daher empfohlen. | Foto: benschonewille - Fotolia.com
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Wann eine Darmspiegelung nötig ist

Eine Darmspiegelung (Koloskopie) ist für viele eine sehr unangenehme Vorstellung. Die Untersuchung kann dank Früherkennung ernster Krankheiten wie Darmkrebs aber zum echten Lebensretter werden. Bei einer Darmspiegelung wird der Dickdarm von innen untersucht, auch kleine Eingriffe können auf diesem Wege durchgeführt werden. Verwendet wird ein Endoskop, mit Hilfe dessen der Arzt das Organ genau prüfen kann. Die Methode wird nicht nur zur Darmkrebsvorsorge, sondern auch zur Erkennung und...

  • Julia Wild
Foto: mev.de

Bewegung kann vor Krebs schützen

Auch wenn es kaum jemand hören mag: Ein gesunder Lebensstil beugt vielen Erkrankungen vor. Regelmäßige Bewegung scheint einen maßgeblichen Einfluss auf den Schutz vor Krebserkrankungen zu haben. Dabei geht es nicht um Leistungssport. ForscherInnen des renommierten schwedischen Karolinska-Instituts haben schon vor einigen Jahren festgestellt, dass bereits eine halbe Stunde schnelles Gehen täglich das Risiko für eine Krebserkrankung um 16 Prozent reduziert und die Krebssterblichkeit um 33 Prozent...

  • Sabine Fisch

"Rücken Sie Ihre Gesundheit in den Mittelpunkt"

Dieses Motto hat sich die Organisatorin, Rosemarie Scheibner, Stadträtin in Köflach, gemeinsam mit der Österreichischen Krebshilfe Steiermark und der Universitätsklinik Graz als Ziel für eine steiermarkweite Vortragsreihe gesetzt. In der Steiermark sterben jährlich 316 Menschen an Darmkrebs. Eine Zahl, die in dieser Größenordnung gar nicht notwendig wäre. Mit der Einhaltung von Vorsorgeuntersuchungen, gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung kann jeder für sich sehr effektiv gegensteuern....

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Birgit Pichler

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