Doom

Beiträge zum Thema Doom

Die wuchtige Walze nimmt Fahrt auf

Review: Conan mit neuem Album "Revengeance" Zäher als ein Kaugummi an der Schuhsohle, und verstörender wie ein Ozzy Osbourne, der im Drogenrausch schreit…ja, Conan sind wieder da! Doomig, schleppend und drückend melden sich die Engländer mit "Revengeance" zurück. Mit dem benebelten Sound und dem verzweifelten Geschrei im Hintergrund wird man frühestens beim zweiten Durchlauf so richtig warm, aber wenn sich das Aroma erstmal entfaltet hat, kann man nicht mehr genug davon bekommen!

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Diese Mammuts zertrampeln alles

Mit zwei Bleigewichten und 41 Grad Fieber durch hüfthohen Treibsand waten – ungefähr so hört sich "Fornjot", das Debütalbum von Mammoth Storm an. Eine knappe Stunde lang wummert und drückt es, als wenn es kein Morgen gäbe. Langsam, schleppend, monoton – das Trio aus Schweden lässt eingeschweißte Doom-Herzen höher schlagen. Und für alle Fans des Hohen Nordens kommt natürlich eine ordentliche Portion Mythologie nicht zu kurz. Ein durch und durch sauberes Debüt!

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Gratwanderung zwischen Trip und Alptraum

Keine leichte Kost servieren Kylesa aus den USA: Das Rock/Sludge/Doom-Gemisch wabert psychedelisch und mit teils mehreren Stimmen gleichzeitig in die Gehörgänge. Von wunderschön-verträumt bis beklemmend offenbaren sich selbst beim dritten Durchlauf noch neue Aspekte. Was man aber braucht, ist ein offenes Ohr und Liebe zur Komplexität – sonst könnte die Platte "Exhausting Fire” für manche eher zum verwirrenden Horrortrip werden.

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Das Mädchen mit der Rabenmaske

"The Girl With The Raven Mask" – so heißt das langersehnte zweite Album der schwedischen Doom-Rocker Avatarium. Der bluesige Gesang von Stimmengöttin Jennie-Ann Smith und das melodische Keyboard lockern den schweren, doomigen Sound gekonnt auf. Dieser Band gelingt es, eine derart intensive Stimmung zu erzeugen, dass man als Hörer irgendwo zwischen bittersüßer Melancholie und wunderschönen Traumwelten dahinschwebt.

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Perfektes Timing für diese düstere Perle

Wie Nebelschwaden an einem grauen Herbstmorgen schleichen sich Draconian mit ihrem neuen Studioalbum "Sovran" in die Gehörgänge. Die Gothic-Doomer aus Schweden mit der bezaubernden Sängerin Heike setzen auf Entschleunigung und wirken zwischen den Zeilen, ohne zu theatralisch und kitschig zu werden. Düster, langsam, und melodischer Stimmungsaufbau – das ist der perfekte Soundtrack für verregnete Novembertage!

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Magischer Rock für die kalte Jahreszeit

"All I Want", so heißt die neue EP von Avatarium, den Doom-Newcomern aus Schweden. In den 30 Minuten Spielzeit unterstreichen die Rocker wieder einmal ihre Einzigartigkeit: Schwerer Doom, ein grooviger 70er-Jahre-Touch und die engelsgleiche Stimme von Jennie-Ann Smith geben dem Sound einen unverkennbaren Stil. Obwohl die EP nur zwei gänzlich neue Songs und drei Live-Mitschnitte beinhaltet, macht sie dennoch große Lust auf ein neues Album!

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Ein Glas Wein und eine Massage, bitte!

Wer Bock auf Entschleunigung hat, ist bei Alunah genau richtig. Die psychedelischen Doomer nehmen den Begriff "Zeitlupe" ernst, und bringen düsteren, eingängigen Entspannungs-Sound. Das gesamte Album "Awakening The Forest" wird perfekt umrundet von dem angenehmen Gesang von Sophie Day sowie geschickt eingesetzen Stoner-Rock-Parts. Eine interessante Kur für geschundene Metal-Gehörgänge!

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Surreale Klangwelten, die stark polarisieren

The Flight Of Sleipnir sind Meister der Atmosphäre. Das US-Duo hebt seine Hörer in ungeahnte Höhen, nur um sie gleich danach tiefer fallen zu lassen, als man es je für möglich gehalten hätte. Auch auf ihrem neuen Album "V." findet man einen auserlesenen Genremix von Stoner Rock, Doom und Black Metal. Mit elegant-dramatischer Schönheit verwandeln sie ihre sieben neuen Songs in eine surreale Traumreise. Einfach grandios!

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Hier hat jemand viel Black Sabbath gehört

Das gleichnamige Debütalbum von "Avatarium", dem neuen Projekt von Leif Edling, vereint Classic Rock mit schwerem, schleppendem Doom. Die teils okkulten Klänge und die grandiose Stimme von Sängerin Jennie-Ann Smith erinnern fast ein bisschen an die 60-er-Jahre-Satans-Rocker "Coven". Bei diesem Debütalbum merkt man sofort, dass man es hier nicht mit unerfahrenen Musikern, sondern mit tiefgründigen Spezialisten zu tun hat!

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