Einsparungen

Beiträge zum Thema Einsparungen

Das Bezirksgericht Innere Stadt ist im Justizzentrum Wien Mitte untergebracht – zusammen mit fünf anderen.

Bezirksgericht
Justizzentrum Wien Mitte leidet an Personalmangel

Durch den harten Einsparungskurs in der Justiz leiden die Bezirksgerichte an Personalmangel. Im Gericht für den 1., 3.-6. und 11 Bezirk spürt man die Einsparungen. LANDSTRASSE/INNERE STADT. 49.639 Exekutionsanträge wurden vergangenes Jahr beim Bezirksgericht eingereicht. Im Vergleich zu den 16.450 Einwohnern der Inneren Stadt wirkt die Zahl etwas groß. Sie kommt zustande, weil das Bezirksgericht im Justizzentrum Wien Mitte untergebracht ist, das auch für die Bezirke 3 bis 6 und 11 zuständig...

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Vor allem wegen einiger längerer, krankheitsbedingter Ausfälle, etwa aufgrund von Burn-outs, gibt es im Bezirksgerichts personale Engpässe. | Foto: Lisa Kiesenhofer
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Personalmangel
Leopoldstädter und Brigittenauer Bezirksgericht in Nöten

Durch den Einsparungskurs leidet das Bezirksgericht an Personalmangel. Stellen werden nicht nachbesetzt. LEOPOLDSTADT/BRIGITTENAU. 13.100 Klagen wurden im Vorjahr im Bezirksgericht der Leopoldstadt und der Brigittenau eingereicht. Bei Exekutionen kam es sogar zu 27.700 Anträgen. Das ist aber nur die Spitze des Eisberges. Zuständig ist das Bezirksgericht für eine riesige Bandbreite. So sind von Scheidungen über den Unterhalt bis zur Obsorge und das Besuchsrecht sowie Verlassenschaften die...

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  • Kathrin Klemm

Lehrerarbeitszeit - und täglich grüsst das Murmeltier!

Jedes Jahr neu diskutiert und immer dann wenn es um Einsparungen geht, die Frage der Lehrerarbeitszeit! Nein ich bin keine Lehrerin aber als langjährige Obfrau eines Elternverein in Liesing muss ich sagen, die Bildungsreform auf die Frage zu reduzieren, ob Lehrer und Lehrerinnen zwei Stunden mehr arbeiten sollen oder welche Berufsgruppe bis wann wie viele Stunden für den Job aufwendet, ist schlicht nicht genügend und erweckt den Eindruck, dass es ausschließlich um monetäre Gründe und nicht um...

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  • Silvia Forstner

Wo die Regierung den Sparstift ansetzen sollte.

In Österreich können Verlage ihre Bücher durch Steuergeld fördern lassen. Mit etwas Geschick lässt sich daraus ein lukratives Geschäftsmodell entwickeln: Man produziert Bücher, die zwar keine Marktchancen haben, aber den Förderkriterien entsprechen. Verkaufen lassen sich diese Schmöker hinterher zwar nur schwer, aber das spielt keine Rolle mehr. Bezahlt sind sie ohnehin schon - von den Steuerzahlern. Ein Teil dieser subventionierten Bücher geht von den Druckereien direkt in den Restpostenmarkt...

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  • Albert Knorr

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