Element Wasser

Beiträge zum Thema Element Wasser

WASSER - Urquell des Lebens...
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Gesang der Geister über den Wassern ...

Des Menschen Seele gleicht dem Wasser: vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es, und wieder nieder zur Erde muss es - ewig wechselnd ! Strömt von der hohen, steilen Felswand der reine Strahl, dann stäubt er lieblich in Wolkenwellen zum glatten Fels, und leicht empfangen wallt er verschleiernd - leise rauschend zur Tiefe nieder! Ragen Klippen dem Sturz entgegen - schäumt er unmutig, stufenweise zum Abgrund. Im flachen Bette schleicht er das Wiesental hin - und in dem glatten See - weiden ihr...

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"kühle Erfrischungen; kühle Wasserläufe!" - Danke meiner Schwester & Nichte für die wunderschönen Urlaubsbilder: Prägraten am Großvenediger
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Das Große geschieht so schlicht wie das Rieseln des Wassers ...

Die = W=A=S=S=E=R= tragen alles; leg' nur dein Glück darauf! Sie heben's wie auf Händen... zum Sternenlicht hinauf. Die WASSER tragen alles; leg' auch dein Leid darauf! Sie tragen's nach dem Meere... in nimmermüdem Lauf. Karl Ernst Knodt - deutscher Dichter (1856 - 1917)

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Element Wasser - es kann nicht immer nur die Sonne scheinen, es muss auch ab und zu der Himmel weinen...
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Ist um mich her ein wildes Brausen...

Ist um mich her ein wildes Brausen als wogte Wald und Felsengrund. Und doch stürzt, liebevoll im Sausen die Wasserfülle, sich zum Schlund. Berufen, gleich das Tal zu wässern. Der Blitz, der flammend niederschlug, die Atmosphäre zu verbessern. Die Gift und Dunst im Busen trug - sind Liebesboten. Sie verkünden, was ewig schaffend uns umwallt! Johann Wolfgang von Goethe

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Der Weiher ...

Der Weiher Er liegt so still im Morgenlicht, so friedlich - wie ein fromm Gewissen; wenn Weste seinen Spiegel küssen, des Ufers Blume fühlt es nicht. Libellen zittern über ihn blaugoldne Stäbchen und Karmingimpel. Und auf des Sonnenbildes Glanz die Wasserspinne führt den Tanz. Schwertlilienkranz am Ufer steht und horcht des Schilfes Schlummerliede. Ein lindes Säuseln kommt und geht als flüstr'es: Friede! Friede! Friede! Das Schilf Stille, er schläft, stille, stille! Libelle, reg' die Schwingen...

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wundersame Natur; in meinem Garten blüht und grünt es in zarten Blütenfarben - "ich wünsche allen meinen Lesern noch einen blumenreichen Frühling!"
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April ...was kümmert's dich in deinen Wolken droben, du launischer April

Was kümmert's dich in deinen Wolken droben, du launischer April, ob wir dich tadeln oder loben? Ein großer Herr tut meistens, was er will. Auch halten wir geduldig still, und leiden, was wir leiden müssen. Gib uns zuweilen nur ein wenig Sonnenschein, damit wir dessen uns erfreun: Dann magst du wiederum mit Schnee und Regengüssen, mit Sturm und Blitz und Hagel dir bei Tag und Nacht die Zeit vertreiben! In unserer kleinen Wirtschaft hier soll dennoch gutes Wetter bleiben. Johann Georg Jacobi

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