„1938 war Ende des Judentums“
70 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg: Auf Spurensuche nach Erinnerungen an das jüdische Leben MATTERSBURG. Die jüdische Gemeinde von Mattersburg bestand seit 1527 und war eine der ältesten und größten im Burgenland. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten 1938 bedeutete das Ende der kulturell und wirtschaftlich bedeutenden Gemeinde: Innerhalb weniger Monate wurde die jüdische Bevölkerung gewaltsam vertrieben und enteignet. Der größte Teil des Judenviertels wurde gesprengt, der jüdische...