Forschung

Beiträge zum Thema Forschung

Marianne Kohler-Schneider fand vor Kurzem den ältesten Apfel Wiens im Boden von Oberlaa. | Foto: BOKU
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Wissenschaft in Währing
Sie findet nicht nur Äpfel

Marianne Kohler-Schneider ist Archäobotanikerin an der BOKU und hat den ältesten Apfel Wiens gefunden. WÄHRING. Marianne Kohler-Schneider befasst sich mit Pflanzenresten aus archäologischen Ausgrabungen: „Damit kann man das Leben der Menschen vor Tausenden Jahren rekonstruieren.“ Im Falle des Apfels, den die Universitätsprofessorin jüngst gemeinsam mit der Wiener Stadtarchäologie im Oberlaaer Boden gefunden hat, sind es circa 4.400 Jahre. „Pflanzenreste finden wir häufig, meist ist es aber...

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Als die Pflanze, die zu den Nelkengewächsen zählt, das letzte Mal geblüht hat, seien noch Wollmammuts an ihr vorbeigezogen, heißt es von der BOKU. | Foto: Jakob Vegh/BOKU Öffentlichkeitsarbeit

Forschungserfolg
Urzeitpflanze nach 32.000 Jahren zum blühen gebracht

ÖSTERREICH. An der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) ist eine Sensation gelungen. Eine 32.000 Jahre alte Urzeitpflanze konnte in vitro erstmals zum Blühen gebracht werden. Verantwortlich dafür ist die Plant Biotechnology Unit (PBU) unter der Leitung von Prof. Margit Laimer. Es sei ein "einzigartiger Glücksfall", sagt Laimer. Das Erbgut der Silene stenophylla hatte im sibirischen Permafrostboden überlebt. Als die Pflanze, die zu den Nelkengewächsen zählt, das letzte Mal geblüht hat, seien...

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Bis 2022 könnte das Projekt "Wiener Welle" umgesetzt werden. Surfen auf einer stationären Welle kann man etwa bereits in Cunovo bei Bratislava, Slowakei. | Foto:  Verein "Wiener Welle"
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Blümel wünscht "Wiener Welle“
1,7 Millionen Euro für Surfwelle am Donaukanal

Surfen in Wien? Geht es nach ÖVP-Wien-Chef Gernot Blümel soll das bald am Donaukanal möglich sein. Die Errichtung einer "Wiener Welle" würde rund 1,7 Millionen Euro kosten. WIEN. Für Aufregung sorgen aktuell die Visionen für den Donaukanal von Gernot Blümel: Denn spricht sich der ÖVP-Wien-Chef für eine Surfwelle in Wien aus. Damit soll das Potential der Donau besser genutzt werden. Neu ist die Idee nicht.  Bereits seit 2018 bemüht sich der Verein "Wiener Welle" eine Surfwelle am Donaukanal in...

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Surfen auf einer stationären Welle ist beispielsweise in Cunovo bei Bratislava, Slowakei, seit 2012 möglich. | Foto: Verein Wiener Welle
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Wiener Welle
Verein will Surfen am Donaukanal ermöglichen

Neues Projekt: Der Verein Wiener Welle will Am Brigittenauer Sporn Forschung und Sport verbinden. BRIGITTENAU. Ein Projekt der besonderen Art ist für den Brigittenauer Sporn geplant. Denn geht es nach dem Verein Wiener Welle, könnte schon im Sommer 2019 das Gelände der Universität für Bodenkultur (BOKU) zur Surfanlage werden. Das wachsende Team von Wiener Welle kommt aus den Bereichen Wasserbau, Sport, Events aber auch Wirtschaft. Das Ziel des Vereins ist es, einen Wiener Surfspot für alle...

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Das neue Wasserbaulabor am Brigittenauer Sporn wird nach seiner Fertigstellung im Jahr 2020 so aussehen. | Foto: BOKU
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Neues Forschungslabor am Brigittenauer Sporn

Bis 2020 soll das neue Wasserbaulabor fertig sein. Geforscht wird etwa an Prozessen in Flüssen. BRIGITTENAU. Am Brigittenauer Sporn entsteht  das weltweit einzigartige Wasserbaulabor, das erstmals Modellversuche im Originalmaßstab ermöglicht. Geleitet wird das Projekt von Universitätsprofessor Helmut Habersack von der BOKU Wien. Forschen will man künftig in unterschiedlichen Fachbereichen, um Fließgewässer in ihrer Gesamtheit zu untersuchen. Das angeschlossene „Public Lab“ soll die Forschung...

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