Blümel wünscht "Wiener Welle“
1,7 Millionen Euro für Surfwelle am Donaukanal

Bis 2022 könnte das Projekt "Wiener Welle" umgesetzt werden. Surfen auf einer stationären Welle kann man etwa bereits in Cunovo bei Bratislava, Slowakei. | Foto:  Verein "Wiener Welle"
  • Bis 2022 könnte das Projekt "Wiener Welle" umgesetzt werden. Surfen auf einer stationären Welle kann man etwa bereits in Cunovo bei Bratislava, Slowakei.
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  • hochgeladen von Kathrin Klemm

Surfen in Wien? Geht es nach ÖVP-Wien-Chef Gernot Blümel soll das bald am Donaukanal möglich sein. Die Errichtung einer "Wiener Welle" würde rund 1,7 Millionen Euro kosten.

WIEN. Für Aufregung sorgen aktuell die Visionen für den Donaukanal von Gernot Blümel: Denn spricht sich der ÖVP-Wien-Chef für eine Surfwelle in Wien aus. Damit soll das Potential der Donau besser genutzt werden.

Neu ist die Idee nicht.  Bereits seit 2018 bemüht sich der Verein "Wiener Welle" eine Surfwelle am Donaukanal in der Brigittenau umzusetzen – die bz berichtete (direkt hier nachzulesen). Für eine Surfanalage nutzen will man das Gelände der BOKU am Brigittenauer Sporn, wo auch bis 2020 ein neues Forschungslabor entsteht (mehr dazu gibt es direkt hier nachzulesen). 

Vorbild Bratislava

Als Vorbild für die "Wiener Welle" nennt Gernot Blümel Bratislava, Slowakei. Dort gibt es bereits seit 2012 eine stationäre Welle in Cunovo nahe Bratislava. Viele Surfbegeisterte machen sich bereits von Wien auf den Weg, um 80 Kilomter entfernt von Wien Wellen zu reiten.

Mit rund 1.500 Betriebsstunden will der Verein "Wiener Welle" die Anlage von Mai bis Oktober öffentlich betreiben. Eine Machbarkeitsstudie für die "Wiener Welle", gemeinsam mit der BOKU durchgeführt, liegt bereits vor. Sämtliche Unterlagen wurden bei den zuständigen Stellen eingereicht. Kosten würde eine Surfwelle in Wien rund 1,7 Millionen Euro. 

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Umsetzung bis 2022 möglich

Zur Umsetzung der "Wiener Welle" fehlt es dem Verein aber noch an finanzieller Unterstützung. Bis man am Brigittenauer Sporn surfen kann könnte es also noch eine Weile dauern –  zumindest bis zum Jahr 2022, wenn alles glatt läuft.

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