Fußgänger

Beiträge zum Thema Fußgänger

Die Praterstraße könnte bald um eine Fahrspur ärmer sein. Bei Nacht wäre Tempolimit 30 möglich. | Foto: NEOS Wien
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Praterstraße: Nur noch eine Fahrspur und Tempo 30?

Die Bezirksgrünen wünschen sich eine verkehrsberuhigtere Praterstraße und ernten heftige Kritik. LEOPOLDSTADT. Über Veränderungen der Praterstraße diskutierte man bereits unter SPÖ-Bezirksvorsteher Karlheinz Hora im Jahr 2015. Nun nahm das Thema wieder Fahrt auf, als Grünen-Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger in einem APA-Interview über ihre Visionen für eine Verkehrsberuhigung sprach. Nach 40 Jahren müsse die gesamte Achse zwischen Donaukanal und Praterstern, samt Gehsteigen und Radwegen,...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Kathrin Klemm
Der Radfahrstreifen ist markiert, für die Fußgänger fehlt aber ein Zebrastreifen – und damit eine Abkürzung.
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Linke Wienzeile: Bitte warten auf den Zebrastreifen

Kreuzung Linke Wienzeile und Ullmannstraße: Hier brauchen Fußgänger beim Überqueren viel Geduld. RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Eilig darf man es nicht haben, wenn man von der U-Bahn-Station Meidling Hauptstraße in die Ullmannstraße bzw. in die Diefenbachgasse im 15. Bezirk unterwegs ist. Das Hindernis: die Linke Wienzeile. Um zu dem kleinen Park bei der Diefenbachgasse zu gelangen, muss man drei Zebrastreifen überqueren. Dabei ist Geduld gefragt: Mehr als zweieinhalb Minuten hat der Selbstversuch...

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  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Anja Gaugl
Für Christina Schlosser, Bezirksparteiobfrau ÖVP, ist der Bereich rund um die Ladezone Ecke Zieglergasse/Burggasse eine echte Gefahrenzone.
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Kreuzung in der Burggasse soll sicherer werden

Ladezone als Gefahr für Kinder: Durch Lieferwagen wird die Kreuzung Burg-/Zieglergasse eng und unübersichtlich. NEUBAU. Wochentags zwischen 6 und 21 Uhr wird es an der Ecke Burg-/Zieglergasse eng: Denn dann dürfen vor dem Bipa und Billa Lkw und Lieferwagen ihre Waren ausladen. Vor allem für Kinder wird der Bereich dann zur Gefahrenstelle. Christina Schlosser, unmittelbare Anrainerin und Bezirksparteiobfrau der ÖVP, will das ändern: "Oft konnte ich selbst erleben, wie gefährlich diese Stelle ist...

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  • Ulrike Kozeschnik-Schlick
Die ersten Arbeiten haben bereits am Flötzersteig begonnen.
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Sommerbaustelle: Am Flötzersteig startet die zweite Bauphase

Achtung, Autofahrer: Im 14. und 16. Bezirk am Anschluss an das Radverkehrsnetz gearbeitet. Mit 12. Juli startet die zweite Bauphase, die Waidhausenstraße ist zwischen der Tinterstraße bis zum Flötzersteig für den Verkehr gesperrt. PENZING/OTTAKRING. Verbesserung für die Radfahrer: Im Sommer wird der Flötzersteig an das Radverkehrsnetz angeschlossen. Im Bereich des 16. Bezirks gibt es ja bereits Radwege, jetzt zieht auch Penzing nach. Zwischen der Tinterstraße und dem Flötzersteigsteg wird auf...

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  • Penzing
  • Anja Gaugl

Fühlen sich Radfahrer in der Stadt sicher? Können Fussgänger sich noch sicher fühlen?

Die erste Frage stellt sich meines Erachtens nicht mehr mit Recht, weil das "schwächste Glied" im Strassenverkehr - zumindest seit die Grünen das Verkehrsressort in Wien übernommen haben - die Fussgänger sind. Deren wahre Feinde sind nach meinen Beobachtungen und Erfahrungen: Radfahrer, für die es offenbar keine gesetzlichen Regeleungen gibt, wo und wie sie fahren: Einbahnen ohne Zusatzschild "ausgenommen Radfahrer" gibt es für sie - zumindest in der "Unterstadt", d.i. der Bereich...

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  • Eugen Wiederkehr
In dem Viertel zwischen Gonzagagasse, Wipplingerstraße und Judengasse herrscht akuter Geschäftsleerstand. | Foto: bz/Zinkl
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Belebung für das Textilviertel

Nirgendwo in der City stehen so viele Geschäfte leer. Nun soll gegengesteuert werden. INNERE STADT. Einst wurde hier mit Stoffen aller Art gehandelt, heute ist es ruhig geworden im so genannten Textilviertel. Viele Geschäfte sind abgewandert, die Räumlichkeiten nur schwer vermietbar. Hohe Kosten "Es wäre auf jeden Fall lobenswert, das Grätzel zu beleben. Leider sind viele Lokale nur temporär besetzt, vor allem die hohen Mieten sind für Wirtschaftstreibende ein Problem", bekräftigt Martina...

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  • Innere Stadt
  • Robert Berger
Anrainer M. Cerny spricht sich für eine radfreie Fußgängerzone aus.
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Tuchlauben: Bald ohne Radfahrer

Die Fußgängerzone Tuchlauben sorgt derzeit für reichlich Gesprächsstoff. Nachdem die Zone während Umbauarbeiten für Radfahrer gesperrt war, gibt es nun eine Forderung der Bezirksvorstehung dies dauerhaft durchzusetzen. INNERE STADT. Von März 2013 bis Ende dieses Jahres kam es in der Umgebung Bognergasse, Seitzergasse, Tuchlauben bis zur Steindlgasse zu einer Rundumerneuerung der Straßenzüge. In der Zeit während dieser Umbauten durften Radfahrer nicht durch die Fußgängerzone Tuchlauben fahren,...

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  • Mathias Fiedler
Die künftige Fußgänger-Beauftragte an ihrem derzeitigen Arbeitsplatz bei der Diakonie Österreich.
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„Will Lücken aufzeigen“

Petra Jens ist künftig Wiener Beauftragte für Fußgänger. Mit der bz sprach sie über ihre Vorhaben. Frau Jens, die Frage ist wohl unausweichlich: Wozu braucht Wien bitte eine Beauftragte für Fußgänger? PETRA JENS: „Weil fast jeder Mensch in Wien auch zu Fuß geht. Für sie möchte ich Anwältin sein, die für diese Form der Mobilität spricht und Verbesserungsvorschläge einbringt.“ Warum reichen dafür nicht mehr die Stadtregierung und der Gemeinderat? „Diese Entscheidung ist im rot-grünen...

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  • Brigittenau
  • Stefan Inführ
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Fußgänger: Das sind die Fallen

Wer in der City zu Fuß unterwegs ist, muss sich durchkämpfen. Anrainer fordern Maßnahmen. 357.064 Quadratmeter Verkehrsfläche stehen den Fußgängern in der Inneren Stadt zur Verfügung. Zum Vergleich: Autofahrer dürfen sich über 517.471 Quadratmeter freuen. Dabei werden vor allem in den innerstädtischen Bezirken Wege zu Fuß zurückgelegt, nämlich 33,2 Prozent. Jenseits der Donau sind es zum Beispiel nur mehr 19,2 Prozent. Hindernisparcours Dennoch müssen Fußgänger in der Inneren Stadt mit...

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  • Redaktion Wiener Bezirkszeitung Archiv 01
Richard Weihs misst den Abstand zwischen Werbe-Halbschale und Gehsteigkante: „Hier passt kein Kinderwagen durch.“

Werbung blockiert Gehsteig

Anrainer klagen: An der Wienzeile werden Werbetafeln zum Hindernis Hier kommt (fast) niemand vorbei, sagt Naschmarkt-Anrainer Richard Weihs. (rb). Knapp 48 Zentimeter misst der Abstand zwischen „Halbschale“ und Randsteinkante des Gehsteigs auf der rechten Wienzeile – viel zu eng, findet Richard Weihs, ehemaliger Bezirksrat und Naschmarkt-Anrainer. „Hier passt knapp ein Kinderwagen durch, an einzelnen Plakat-Halbschalen man muss sich schon als Fußgänger ‚vorbeischlängeln‘“ sagt Weihs. Dabei...

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