Gebärmutterhalskrebs

Beiträge zum Thema Gebärmutterhalskrebs

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass für 90 Prozent der Gebärmutterhalskrebs-Fälle Humane Papillomaviren verantwortlich sind. Auch andere Krebserkrankungen im mittleren Rachenraum und an den Geschlechtsorganen werden durch HP-Viren ausgelöst. Sie betreffen sowohl Männer als auch Frauen. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
Aktion 5

Kostenlose Schutzimpfungen sollen erweitert werden
Mit HPV-Impfung Krebserkrankungen vorbeugen

Jede Person kann sich mit „Humanen Papillomaviren“ (HPV) infizieren, die verschiedene Krebsarten auslösen können. Die Impfung ist der effektivste Schutz dagegen und derzeit zwischen dem 9. und 21. Geburtstag kostenlos. Ein österreichischer Beschluss für eine Erweiterung der kostenlosen HPV-Schutzimpfung bis zum 30. Geburtstag soll im April fallen. SALZBURG. Am heutigen 4. März ist Welt-HPV-Tag. Weltweit wird daher heute auf die Gefahr von „Humane Papillomaviren“ (HPV) hingewiesen. Diese können...

  • Salzburg
  • Carmen Kurcz
HPV-Impfaktion ab August – für Mädchen und Buben von zwölf bis 18 Jahren zum Selbstkostenpreis | Foto: Land Salzburg

Impfaktion
Mit HPV-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs ankämpfen

Das Land startete eine HPV-Impfaktion ab August für Mädchen und Buben bis 18 Jahre. Mit einer HPV-Impfung soll das Risiko für Gebärmutterhalskrebs um bis zu 90 Prozent sinken. SALZBURG. Das Land bietet ab August wieder die vergünstigte HPV-Impfung (Humane Papillomviren) für Mädchen und Buben an. Neu ist, dass es die Aktion zum Selbstkostenpreis bis zum vollendeten 18. Lebensjahr gibt – bisher gab es sie nur bis zum vollendeten 16. Lebensjahr. Humane Papillomviren (HPV) zählen zu den häufigsten...

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  • Julia Hettegger
Hormone beeinflussen die Gesundheit und das Wohlbefinden von Frauen. | Foto: fizkes/Shutterstock.com

MINI MED-Webinar
Frauengesundheit und Hormone: Was gibt es Neues?

Von der Pubertät bis zur Menopause – Hormone bestimmen das Leben einer Frau und tragen erheblich zu Gesundheit und Wohlbefinden bei. Ist der Hormonhaushalt aus der Balance geraten, fühlen sich viele Frauen unwohl. Karl Tamussino, Klinikvorstand der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Graz gab in seinem MINI MED-Webinar Tipps für Frauen in allen Lebensphasen. ÖSTERREICH. Für junge Frauen steht oft die Verhütung im Vordergrund, wenn es Frauengesundheit geht. Die Anti-Baby-Pille ist bis...

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  • Anna Schuster

Aidshilfe Salzburg
Psychoonkologie: HPV – Das Virus, das Gebärmutterhalskrebs verursachen kann.

HPV gehört weltweit zu jenen sexuell übertragbaren Infektionen, die am häufigsten übertragen werden und in der Gesamtbevölkerung sehr weit verbreitet sind. Mehr als 75 Prozent aller Menschen, die Sex haben, infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit diesem Virus. HPV ist bei uns gefährlicher als HIV, weil es zu bösartigen Krebserkrankungen führen kann. Die Todesrate ist in Österreich weit höher als bei HIV. Somit zählt HPV zu den unterschätzten Infektionskrankheiten, da jede dritte Frau, bei...

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  • Florian Friedrich
Video

Aidshilfe Salzburg
HPV (Gebärmutterhalskrebs): Impfmöglichkeiten in Salzburg

Was ist HPV und was hat es mit Krebs zu tun?Bei HPV handelt es sich um ein gefährliches Virus, das zu Gebärmutterhalskrebs, Vaginalkrebs, Analkrebs, Peniskrebs und Rachenkrebs führen kann. Eine Impfung ist sehr sinnvoll.Die HPV-Impfung bietet Schutz gegen Krebserkrankungen am Gebärmutterhalskrebs, gegen Vaginalkrebs, Analkrebs und Krebserkrankungen im Kopf- und Halsbereich. HPV/FEIGWARZENwerden durch Humane Papillom Viren verursacht und sind eine der häufigsten Ursachen für...

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Die Impfung ist in Österreich kostenlos. | Foto: Zivica Kerkez/Shutterstock.com

Impfung kann (nicht nur Frauen) vor Krebs schützen

Gebärmutterhalskrebs ist die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache bei jungen Frauen. In mehr als 90 Prozent der Krebsfälle ist das humane Papillomavirus (HPV) Ursache für die Entstehung des bösartigen Tumors. HP-Viren sind weit verbreitet. Meist werden sie durch sexuelle Kontakte oder Hautkontakt übertragen. Bei manchen Frauen kann es zu einer chronischen Besiedelung der Scheide mit diesen Viren kommen. Dies kann zu Zellveränderungen am Muttermund führen und die Krebserkrankung im...

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Der international renommierte Dermatologe Johann Bauer referierte beim Dermatologen-Kongress in Salzburg. | Foto: Angelika Pehab
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Geschlechtskrankheiten: Ein totgeglaubtes Tabuthema keimt auf

"Man glaubt gar nicht, wie stark Tripper und Syphilis in Salzburg wieder auftauchen", so Dermatologie-Primar Johann Bauer. SALZBURG (ap). „Wir beobachten schon seit einigen Jahren einen Anstieg bei den sexuell übertragenen Erkrankungen", berichtet der Salzburger Dermatologe Johann Bauer im Rahmen der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie im Hotel Sheraton. Sowohl die Zahlen an „klassischen“ Geschlechtskrankheiten Gonorrhoe – besser bekannt unter Tripper...

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Der Pinzgauer Amtsarzt Dr. Arno Brugger impft hier gerade die kleine Nikita aus Mittersill. Mit dabei: Mama Tanja Altenberger und Schwester Mika. | Foto: Gesundheitsamt Zell am See
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HPV-Impfung: Jetzt Gratis-Aktion im Gesundheitsamt Zell am See

Diese Impfung dient vor allem der Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs - macht aber trotzdem auch für Männer Sinn. PINZGAU (cn). Dr. Arno Brugger, der Pinzgauer Amtsarzt, legt der Bevölkerung die HPV-Impfung (Humane Papilloma-Viren) sehr ans Herz. Die Viren werden vor allem beim Sex übertragen. Daher ist der Nutzen des kleinen Nadelstiches am größten, wenn er bereits im Kindesalter ab neun Jahren erfolgt - noch bevor erste sexuelle Kontakt stattfinden. Gratis bzw. 50 Euro statt 190 Euro Die...

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Dr. Arno Brugger ist im Gesundheitsamt Zell am See der Amstsarzt. | Foto: Christa Nothdurfter
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Gebärmutterhalskrebs: Jetzt Gratis-Impfaktion

Dr. Arno Brugger, der Pinzgauer Amtsarzt, legt der Bevölkerung die HPV-Impfung sehr ans Herz. PINZGAU (cn). Gebärmutterhalskrebs stellt weltweit die zweithäufigste Krebsform und die dritthäufigste Krebstodesursache bei Frauen dar. Die sogenannte HPV-Impfung (Humane Papilloma Viren) schützt vor 75 Prozent dieser Virengruppe. Übertragen werden die Viren vor allem durch sexuelle Kontakte. Daher ist der Nutzen der Impfung am größten, wenn sie bereits im Kindesalter ab neun Jahren erfolgt - noch...

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