Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

16 28 8

" Der September "

Herr September klopft an meine Tür. Er tritt ein, öffnet die Hände: Das schenk ich dir. Legt Äpfel und Birnen auf den Tisch, wohl gereift und herrlich frisch. Holt aus der Manteltasche ein buntes Blatt hervor. Eine Herbstzeitlose steckt hinter dem Ohr. Er lächelt mich an: Ich gehe dann. Dankbar nehme ich seine Gaben. Freue mich, dass wir den September haben. (D.Schw.)

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8 21 8

** Frühling ? **

Wenn es draußen endlich sprießt, die warme Sonne man genießt. Die Katzen wollen nicht hinein, dann muss doch endlich Frühling sein.

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15 27 5

Gedanken über den Februar.....

Ich hab mir gedacht, ich geh aus dem Haus, und treibe dem Februar, den Winter mal aus. Mal grün, mal weiß, er lässt nicht locker, um keinen Preis. Obwohl die ersten Blumen blüh`n, noch immer weiße Flocken weh`n. Es will halt noch nicht Frühling sein, drum geht`s wieder ins warme Zimmer rein.

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20 27 3

Die Haselnussblüte......

Wenn der Himmel voller gelber Würstchen hängt, den Frühling man schon bald erkennt, freut sich jede Allergie.....über sie.....haaatschiiieeeee.

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11 26 9

Gedanken über den Frühling......

Ein verstohlenes Gähnen, ein kurzes Strecken, sollte ich den Frühling schon wecken? Mutter Natur braucht noch ihre Ruh, lieber Frühling, deck dich noch einmal zu.

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8 28 4

Nimm das Licht in der Vergänglichkeit wahr........

Nimm das Licht in der Vergänglichkeit wahr, es leuchtet noch so wunderbar. Will vor Helligkeit strotzen, so dem Tode trotzen. Doch immer schwächer wird der Schein, vorbei ist nun auch dieses Sein.

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9 21 7

Verse zum Advent

Noch ist Herbst nicht ganz entflohn, Aber als Knecht Ruprecht schon Kommt der Winter hergeschritten, Und alsbald aus Schnees Mitten Klingt des Schlittenglöckleins Ton. Und was jüngst noch, fern und nah, Bunt auf uns herniedersah, Weiß sind Türme, Dächer, Zweige, Und das Jahr geht auf die Neige, Und das schönste Fest ist da. Tag du der Geburt des Herrn, Heute bist du uns noch fern, Aber Tannen, Engel, Fahnen Lassen uns den Tag schon ahnen, Und wir sehen schon den Stern. (Theodor Fontane -...

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13 36

** Allerheiligen - Allerseelen **

Ein Sandkorn nur, ein kleines, das leicht im Wind verweht - Ein Sandkorn nur, ein feines, das irgendwo vergeht, bist du, sind wir, bin ich auf dieser Welt - ganz gewiss und sicherlich ist uns`re Zeit gezählt. Verweht ein Sandkorn leise schwebt uns ein and`res zu auf sanfte, stille Weise kommt es, wie ich und du. Stets gibt es einen Anfang, und irgendwann den Schluss, so wird es immer bleiben, weil es so bleiben muss! (Renate Harig)

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12 29 5

** Das Blatt **

Gewachsen und gegrünt, des Baumes Zier, fällst müde nun zu Füssen mir. Vorbei dein Leben, vorbei dein Schein. Auch bei uns Menschen wird`s so sein.

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8 21 5

Der Herbst zieht ins Land.......

Gänzlich unentdeckt, nach heißen Tagen, will sicher der Herbst ins Freie wagen. Leise schleicht er sich heran, malt bunt die ersten Blätter an. Lockt die Herbstzeitlose ans Tageslicht, zeigt morgens sein trübes Nebelgesicht. Flüstert tröstend der Natur jetzt zu: Hab Geduld, bald bette ich dich zur Ruh.  (D.Schw.)

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10 18 4

** Die Träne **

Der Mensch fragt die Träne: Warum tust du mir das an? Die Träne lächelt und antwortet dann: Ich bin dein Tröster im Seelenschmerz. Bin ein Bote der Freude, erhelle dein Herz. Schmücke mit funkelnden Perlen dein Gesicht. Lieber Mensch, schäme dich meiner nicht. (D. Schweiger)

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14 24 4

** Löwenzahnträumereien **

Komm Wind, trag` mich fort, an einen schönen, fremden Ort. Lass mich die Welt von oben seh`n, Leben kann neu entsteh`n.

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9 24 3

Vergiss-Mein-Nicht.........

Das zarte Blümlein spricht mich an: Ich erinnere dich daran, dass alles unvergessen bleibt, was dir Freude und Liebe hat gezeigt.

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9 27 7

Im Marillenblütenzauberland.....

Unter einem weißen Baldachin, schreitet sie dahin. Von den Augen liebkost, für die Seele ein Trost. Verletzlichkeit in ihrer Hand. Wunderschön, das Marillenblütenzauberland.

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13 25 7

Ich liebe diese Zeit......

Ich liebe diese Zeit. Jedes Jahr erneut. In der das Weiß dem Grün langsam weicht. Die Sonne immer mehr ihre Kraft erreicht. Mein Herz vor lauter Freude lacht, wenn die Natur zum Leben erwacht. Was Mutter Erde will mir geben, lasse ich voll Dankbarkeit in mein Leben. (D.Schweiger)

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8 23 4

Als ich mich selbst zu lieben begann....

ALS ICH MICH SELBST ZU LIEBEN BEGANN...... habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Dingen, Situationen und Menschen und von allem, was mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst brachte. Anfangs nannte ich das "Gesunden Egoismus". Aber heute weiß ich, das ist "SELBSTLIEBE". (Charlie Chaplin)r

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17 25 5

"Gräsertanz"

Sich sanft und lautlos wiegen, nach allen Seiten verbiegen. Dem Wind sich ergeben, erhalten das Leben. (D.Schw.)

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16 22 7

Wasser......

Über den Bach sich beugen, tief das Haupt verneigen vor dem reinen und klaren in dem hellen und wahren Wasser, das Vater und Mutter, Schwester und Bruder, Sein und Leben und alles dir ist. (Dr. Carl Peter Fröhling)

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9 26 5

Blumen duften.....

Blumen duften Leben leicht und schwer Und im milden Lufte Kommt das Neue her. Fallen auch mal Regentropfen Musst nicht traurig sein Nichts ist je versprochen Glücklich ist man auch allein. (Monika Minder)

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17 20 6

So still sind die Gedanken........

Wenn es nur einmal so ganz stille wäre. Wenn das Zufällige und Ungefähre verstummte und das nachbarliche Lachen, wenn das Geräusch, das meine Sinne machen, mich nicht so sehr verhindern am Wachen. Dann könnte ich in einem tausendfachen Gedanken bis an deinen Rand dich denken und dich besitzen (nur ein Lächeln lang), und dich an alles Leben zu verschenken wie einen Dank. (Rainer Maria Rilke)

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24 19 4

Der Regenwurm...

Ja, du kennst den braven Herrn? Gartenerde frisst er gern. Ackerboden, Wiesengrund- alles mundet seinem Mund. Alles kaut er bröselfein. So friss der Wurm sich querfeldein. Lieber Wurm, da unten du werkst im Dunkeln immerzu. Fruchtbar soll das Erdreich sein. Wer macht`s lebendig? Du allein! Gedenk, dass du vonnöten bist! Gib Acht, dass dich kein Vogel frisst. (Josef Guggenmoos)

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  • Doris Schweiger
19 30 5

Gefühle......

Ich wünsche dir, dass du den Baum, der dir Rast bietet, nicht übersiehst, wenn deine Liebe lange schon unterwegs ist auf den Straßen dieser Erde, wenn deine Sehnsucht rastlos ist und deine Gefühle eine Heimat finden möchten. Dieser Baum kann dir Stütze und Halt sein. Das Dach seiner Blätter bietet dir Schutz und der Gesang der Vögel in seinen Zweigen wird dich aufheitern. (Das kleine Buch der lieben Wünsche)

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  • Doris Schweiger
7 25 7

Als ich mich selbst zu lieben begann....

Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Wahrnehmungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich: das nennt man "AUTHENTISCH SEIN". (Charlie Chaplin)

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  • Doris Schweiger
7 15

Die Katze

An eine Katze Mein edler Freund, ich bitte sehr: Komm doch her, sitz neben mir und schau mich dann mit Deinen lieben Augen an, mit Augen voller Glanz und Gold; Dein Blick, so ist er treu und hold. Dein wundervolles weiches Fell, silbern und hell, so seidig, üppig, voller Pracht, wie Wolkenhimmel in der Nacht, belohnt die Hand, die dich liebkost, mit freundlicherem Glück und Trost. Die Hunde freunden gerne sich an mit jedermann. Doch du, von lauterer Natur, liebst deine wahren Freunde nur,...

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  • Lili Ekker

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