Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Foto: pixabay

Lyirkeckerl
Weihnachten wie's früher war

Wie schön wor's doch in d'Kinderjohr Wia Weihnocht'n noch Weihnocht wor. Man hot sich in der selbig'n Zeit Vom Herz'n noch auf Weihnocht g´freit. Es hot nit Berge von Geschenken geb'n -De wos's heit eh auf'd Seitn leg'n- A Haub'n und Sock´n selber gstrickt Man wor do z´friedn und wor beglückt. Stundenlang is d'Muatta g´sess´n Hot oll ihr'n Ärger do vergessn Weil so a G'schenk jo ganz bestimmt Von ihr vom ganzen Herzen kimmt. Am Christbam in da Stub´n ent Hob´n a etla Kerzn brennt Zuckerl san am...

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  • Bernhard Hofbauer
Weihnachtsstimmung: Ein wunderschönes Bild von Karin Glieder. | Foto: Katrin Glieder
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WOCHE Adventkalender
9. Dezember – Weihnachtsgeschichte 'Besinnliche Weihnacht'

Besinnliche WeihnachtIn Kindberg, an einer Waldlichtung, steht eine uralte stramme Tanne, ein wunderschöner Baum. Am Heiligen Abend bot sich für alle Einwohner des idyllisch gelegenen Städtchens die Gelegenheit, all ihre Ängste und Sorgen , in einem Päckchen verschnürt, an diesem stattlichen Baum zu hängen. Dann wurden sie angehalten, ein anderes fremdes Päckchen mit nach Hause zu nehmen. Daheim angekommen, öffneten die Bewohner aus Kindberg die Pakete und trauten ihren Augen nicht. Die...

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Ein weihnachtliches Stimmungsfoto von Stefan Maderbacher. | Foto: Stefan Maderbacher
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WOCHE Adventkalender
7. Dezember – Weihnachtsgedicht 'S’Christkind'

Dieses weihnachtliche Gedicht wurde von Karin Dreier für unseren Adventkalender eingereicht. S’ChristkindA gaunz a kloans Dirndl, sou um die 5 Johr‘ des nimmt sie für d’Weihnacht wos Bsonderes vor. Jo heier, do moch’ i guat auf meine Aug’n, denn amol nur, will i auf’s Christkindl schau’n! Es schreibt an schean‘ Briaf und legt’n zum Fenster hin, waun’s Christkindl kimmt, schau i dass im Zimmer bin. Es kimmt jo meistens mitten in d’Nocht, der Briaf, jo der wird von mir bewocht. So tuat’s holt und...

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Foto: August Zinser
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WOCHE Adventkalender
2. Dezember – Gedicht von August Zinser

In samtner Nacht, ein helles Klingen, ein süßer, heller Glockenklang. es ist, als würden Englein singen, so einen hoffnungsvollen Sang! Auf dem Kranz, so schön gewunden, ein Kerzenlicht, so sanft und leise. So sehnsuchtsvoll die langen Stunden, und in der Luft die heil'ge Weise. Die Flocken, die herniederfallen, fallen vor des Herrschers Macht. Und überall, und auch in Allen, erwarten wir die heil'ge Nacht! A Zinser

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Lasst uns,.......

Lasst uns doch in diesen Tagen nicht nach Sinnhaftigkeit fragen, ob es denn das Christkind gibt oder in verschiedenen Kulturen man das Brauchtum anders sieht. Schaut einfach nur in Kinder Augen, da gäbe es wohl keinen Krieg und kein Flüchten aus der Heimat, weil ein Kind von Herzen liebt. Ging verloren dieses Trachten nach Harmonie und Menschlichkeit. Leere nur und oft Verachtung, Menschheit hat sich selbst besiegt. Ein kleines Wort nur gibt uns Hoffnung, Erinnerung wird es genannt , an unsere...

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Wenn Frieden herrscht!

Wenn Frieden herrscht auf dieser Welt, wenn keiner strebt nach Macht und Geld, wenn Liebe in den Herzen wohnt und nicht der Stress des Menschen Lohn, erst dann ist in der Heiligen Nacht der Sinn des Weihnachtsfest’s vollbracht. (Andrea Nierer) Ich wünsche "Allen" in diesem Sinne ein schönes Weihnachtsfest und vor allem Gesundheit für 2014!

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Weihnacht!

Weihnacht Die Straßen sind mit Schnee bedeckt, in den Stuben ist es warm, leises knistern bunter Kerzen erhellen heute jeden Raum. Kinderaugen leuchten hell, endlich hat das Christkind Zeit und es herrscht Frieden für ein paar Stunden, ach wär’ nur immer Weihnachtszeit. (Andrea Nierer)

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Der See im Winterwald!

Lustig blitzen Eiskristalle auf dem See im Winterwald. Leise wie ein Widerhalle hör ich die Glocken dort im Tal. Dick verhüllt in eine Decke, die Tannen wiegen sich im Wind. Ach wie gern wär ich zur Weihnacht dort am See noch einmal Kind. Könnt die Eiskristalle fangen, die lustig kreiselnd im Wind sich drehn und noch einmal beim Glockenklange schnell vom See nach Hause gehen. Und ich spür noch Heut die Wärme, tief in meinem Herzen drinn, als wir Kinder "Heilig Abend" fröhlich vor dem Christbaum...

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Gibts den Himmel?

Gibt's den Himmel und die Sterne, auch das Christkind ist das wahr? Gibt's den Schöpfer dieser Welt doch oder seine Engelschar? Können wir die Wunder glauben die der Herrgott hat gemacht, oder haben sich die Erwachsenen alles einfach ausgedacht? Nun ihr Kinder, Große, Kleine, wenn der Glaube wohnt im Herz, können all die Englein fliegen im Gedanken himmelwärts. Können wir uns auch erinnern an die, die nicht mehr bei uns sind, weil die Liebe ihrer Herzen uns den Schmerz der Seele nimmt. Und wenn...

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Engel!

Engel! Was für zauberhafte Wesen, Schwingen bis zum Himmel reichen, sanft die Erdenstrahlen sie umgibt, fast als ob in ihren Herzen, flackert leis' das Sonnenlicht. Keine Hast und keine Eile, auch der Menschen Stress ist fern, nur die Liebe ist ihr trachten, leidend Seelen zuzuhören. Trocknen still die vielen Tränen, die der Hass hat mitgebracht und erzählen uns von Kriegen die sich die Menschheit ausgedacht. Werden rastlos uns begleiten, schützend treten vor uns hin, bis wir irgendwann...

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In aller Stille!

In aller Stille! In den Häusern auf den Straßen ist alles festlich schon geschmückt und am Baum werden die Kerzen schnell noch schön zurecht gerückt. Auch das Lametta glitzert golden sowie der Kugeln heller Schein, schnell verdrängt man den Gedanken, dass viele Menschen heute allein. Schließlich kommen viele Gäste, festlich ist der Tisch gedeckt, hat man doch am Heilig Abend sich gestresst noch bis zuletzt. Die Geschenke sündhaft teuer liegen auf dem Gabentisch, keiner merkt das nicht ein...

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Als ein Kind ich war zu Weihnacht!

Als ein Kind ich war zu Weihnacht! Als ein Kind ich war zu Weihnacht, konnt ich aus dem Fenster sehn. In dem Schein des fahlen Mondlichts sah ich Menschen andächtig betend zu der Christenmette gehen. Heute steh ich wieder am Fenster und ich kann zur Kirche sehn, doch ich seh nur hastend Menschen an sich selbst vorüber ziehen. Und ich falte meine Hände und ich spreche ein Gebet. Würd' so gern den Weihnachtsfrieden in den Menschenherzen sehn. Doch statt dessen herrscht nur Missgunst, Hass und...

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