Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Altes und neues Kapfenberger Rathaus mit der Pestsäule in der Mitte. | Foto: Archiv Stadt Kapfenberg

Kapfenberg Spezial: 100 Jahre Stadt Kapfenberg
Die Stadt Kapfenberg als Muse für heimische Autoren

Die Schönheit der Stadt Kapfenberg hat offenbar immer wieder Autoren zu Gedichten inspiriert, hier zwei Beispiele. Gedicht von Franz Mörth (aus dem Buch "Kapfenberg im Wandel der Zeiten" von Franz Mörth, 1949) Wo sich der Thörlbach in die Mürz ergießt, umrahmt von Bergen mit grünem Wald, erstreckt sich eine Stadt, die stetig sprießt, darin der Lärm der Hämmer widerhallt. Eine Ruine blickt ins Tal sehr weit, Zeuge von Stubenbergs stolzem Geschlecht, gibt Kunde von Kapfenbergs Vergangenheit – von...

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  • Angelika Kern
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Gartengedanken
Von Schmetterlingen und Menschen

"Wie wird man ein Schmetterling?", fragte die Raupe nachdenklich. "Du musst so sehr fliegen wollen, dass du bereit bist, deine Existenz als Raupe aufzugeben." (Trina Paulus)

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Ins Narrenkastl schauen – Luftschlösser bauen. Wilfried Ledolter hat uns dieses Gedicht geschickt. | Foto: Ledolter

Lyrik-Eckerl
Ferienzeit – Urlaubszeit

Wilfried Ledolter hat der WOCHE diese Zeilen für die Rubrik "Lyrik-Eckerl" geschickt. Titel seines Gedichts: Ferienzeit – Urlaubszeit. Ins Narrenkastl schauen Luftschlösser bauen Die Umgebung ausblenden Das Dolcefarniente zelebrieren das süße Nichtstun wirken lassen Danach die Augen schließen Zur Ruhe kommen Sorgen verbannen Mit der Seele baumeln An nichts denken die Atmung spüren das Wonnegefühl das den Körper durchriesel genießen Wer kann das noch? Ich fürchte leider viel zu wenige! Viele...

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Heute am 23. Dezember haben wir ein besonderes Gedicht für euch.
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WOCHE Adventkalender
Ein ganz besonderes Weihnachtsgedicht

23. Dezember. In unserem WOCHE Adventkalender findet ihr jeden Tag kreative Bastelideen, weihnachtliche Gerichte und besondere Geschenksideen. Heute haben wir ein ganz besonderes Weihnachtsgedicht mit Schmunzelgarantie für euch. Nur noch ein Tag, dann ist Heiligabend. Um euch noch einmal in Vorweihnachtsstimmung zu bringen, hat sich unsere WOCHE-Redakteurin Veronika Teubl-Lafer aus Hartberg-Fürstenfeld ein ganz besonderes Gedicht einfallen lassen. Sie hat sich es auch nicht nehmen lassen, es...

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Lyirkeckerl
Weihnachten wie's früher war

Wie schön wor's doch in d'Kinderjohr Wia Weihnocht'n noch Weihnocht wor. Man hot sich in der selbig'n Zeit Vom Herz'n noch auf Weihnocht g´freit. Es hot nit Berge von Geschenken geb'n -De wos's heit eh auf'd Seitn leg'n- A Haub'n und Sock´n selber gstrickt Man wor do z´friedn und wor beglückt. Stundenlang is d'Muatta g´sess´n Hot oll ihr'n Ärger do vergessn Weil so a G'schenk jo ganz bestimmt Von ihr vom ganzen Herzen kimmt. Am Christbam in da Stub´n ent Hob´n a etla Kerzn brennt Zuckerl san am...

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Ruth Barg
Träumereien

Tagträume enteilen spiralenförmig himmelwärts ins sphärische All. Aber im Nachtblau schlagen sie Haken um Hindernisse - manche von ihnen zersplittern in unzählige Stücke. Diese dann sammeln, in Fantasiefabriken bringen, dort zu Traumteppichen weben lassen, um wiederum Sehnsüchte zu stillen...                                       Ruth Barg

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Rüdiger Mendel
Hymnus an Jesus

(Nach Monachon Alexandron, Katharinenkloster und Heiliger Berg Athos) Die Gedankenberge der Menschen erstarren. Und mächtig dröhnt die Stille, aus der Du hervortrittst, Geliebter. Einsam und trostlos wie eine verlassene Stadt war mein Herz: Aber Du wirfst bloß einen flüchtigen Blick darauf und verwandelst es in süße Trauer. Dein Name gleicht vergossenem Rosenöl und er duftet nach dem Honig aus den Ebenen Jerichos. Im Garten fallen Mandelblüten mir zu Füßen, und ich küsse den goldenen Saum...

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Gerti Kornberger
Con Sordino

Mit steilen Lettern haben gestern die Schwalben ABSCHIED in den Himmel geschrieben. Still und kalt ist das Nest am Nachbarbalkon. Sie hatten fliegen gelernt im Frühwind des Jahres, in den Sommergewittern. Die Wiege ist leer nun, doch immer noch schwer hängt fruchtig und süß das Jahr in den Zweigen. Und das Eichhorn holt Nüsse auf Vorrat. Es kommen Tage aus Glas, klanggewebt - con Sordino.                        Gerti Kornberger

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Foto: Karl Pabi
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WOCHE Adventkalender
23. Dezember – Die Welt mit Kinderaugen sehen

Ein Weihnachtsgedicht von Heidemarie Pichler. Das Laub fällt langsam von den Bäumen, schnell hinaus - ja nichts versäumen! Stöckchen sammeln, Blätter, Steine - Rosskastanien - alles meine! Maulwurfshügeln auf der Wiese - wie wohl - macht der Maulwurf diese? Eine Raupe - ach wie spät - krabbelt langsam über `n Weg. Ein Vogelnest mit Eierschalen - bei Sturm vom hohem Baum gefallen! Ein Specht klopft an am Nachbarsbaum, so vieles gibt es an zu schaun. Schön, so schön - die Welt mit Kinderaugen...

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Tierische Weihnachtsstimmung: Dieses wunderschöne Weihnachtsfoto stellte uns Sabine Spitzer zu Verfügung.  | Foto: Sabine Spitzer
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WOCHE Adventkalender
13. Dezember – Mein schönstes Adventerlebnis

Dieses Gedicht stammt von dem steirischen Heimatdichter Sepp Maier. Das Bild verdanken wir Sabine Spitzer. Vielen Dank für die Einreichungen! Weitere weihnachtliche Geschichten, einzigartige Gewinnspiele und fantastische Rezepte findet ihr in unserem Adventkalender.

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Weihnachtsstimmung: Ein wunderschönes Bild von Karin Glieder. | Foto: Katrin Glieder
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WOCHE Adventkalender
9. Dezember – Weihnachtsgeschichte 'Besinnliche Weihnacht'

Besinnliche WeihnachtIn Kindberg, an einer Waldlichtung, steht eine uralte stramme Tanne, ein wunderschöner Baum. Am Heiligen Abend bot sich für alle Einwohner des idyllisch gelegenen Städtchens die Gelegenheit, all ihre Ängste und Sorgen , in einem Päckchen verschnürt, an diesem stattlichen Baum zu hängen. Dann wurden sie angehalten, ein anderes fremdes Päckchen mit nach Hause zu nehmen. Daheim angekommen, öffneten die Bewohner aus Kindberg die Pakete und trauten ihren Augen nicht. Die...

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Ein weihnachtliches Stimmungsfoto von Stefan Maderbacher. | Foto: Stefan Maderbacher
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WOCHE Adventkalender
7. Dezember – Weihnachtsgedicht 'S’Christkind'

Dieses weihnachtliche Gedicht wurde von Karin Dreier für unseren Adventkalender eingereicht. S’ChristkindA gaunz a kloans Dirndl, sou um die 5 Johr‘ des nimmt sie für d’Weihnacht wos Bsonderes vor. Jo heier, do moch’ i guat auf meine Aug’n, denn amol nur, will i auf’s Christkindl schau’n! Es schreibt an schean‘ Briaf und legt’n zum Fenster hin, waun’s Christkindl kimmt, schau i dass im Zimmer bin. Es kimmt jo meistens mitten in d’Nocht, der Briaf, jo der wird von mir bewocht. So tuat’s holt und...

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Foto: August Zinser
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WOCHE Adventkalender
2. Dezember – Gedicht von August Zinser

In samtner Nacht, ein helles Klingen, ein süßer, heller Glockenklang. es ist, als würden Englein singen, so einen hoffnungsvollen Sang! Auf dem Kranz, so schön gewunden, ein Kerzenlicht, so sanft und leise. So sehnsuchtsvoll die langen Stunden, und in der Luft die heil'ge Weise. Die Flocken, die herniederfallen, fallen vor des Herrschers Macht. Und überall, und auch in Allen, erwarten wir die heil'ge Nacht! A Zinser

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Lasst uns,.......

Lasst uns doch in diesen Tagen nicht nach Sinnhaftigkeit fragen, ob es denn das Christkind gibt oder in verschiedenen Kulturen man das Brauchtum anders sieht. Schaut einfach nur in Kinder Augen, da gäbe es wohl keinen Krieg und kein Flüchten aus der Heimat, weil ein Kind von Herzen liebt. Ging verloren dieses Trachten nach Harmonie und Menschlichkeit. Leere nur und oft Verachtung, Menschheit hat sich selbst besiegt. Ein kleines Wort nur gibt uns Hoffnung, Erinnerung wird es genannt , an unsere...

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Wenn Frieden herrscht!

Wenn Frieden herrscht auf dieser Welt, wenn keiner strebt nach Macht und Geld, wenn Liebe in den Herzen wohnt und nicht der Stress des Menschen Lohn, erst dann ist in der Heiligen Nacht der Sinn des Weihnachtsfest’s vollbracht. (Andrea Nierer) Ich wünsche "Allen" in diesem Sinne ein schönes Weihnachtsfest und vor allem Gesundheit für 2014!

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Winter!

Leise wie aus Zauberhand, fegt der Eiswind übers Land. All das was sein Hauch berührt, dick verschneit ist und gefriert. Tannen wiegen sich im Wind, ächzend wie ein Klagelied tragen sie des Winters Last. Und dennoch wärmt in eisiger Nacht der Zauber dieser stillen Pracht, der Menschen Herz mit Harmonie. (Andrea Nierer)

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Weihnacht!

Weihnacht Die Straßen sind mit Schnee bedeckt, in den Stuben ist es warm, leises knistern bunter Kerzen erhellen heute jeden Raum. Kinderaugen leuchten hell, endlich hat das Christkind Zeit und es herrscht Frieden für ein paar Stunden, ach wär’ nur immer Weihnachtszeit. (Andrea Nierer)

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Meine Zwillingsschwester Helga und ich vor 48 Jahren!
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Manchmal!

Manchmal wär ich gerne wieder Kind, mir blies durchs Haar der laue Wind, mein Herz es wäre klar und rein, es müsst nicht schwer von Sorge sein. Ich könnt auch sagen was ich denk ohne dass es mir jemand übel nimmt. Auch Lachen könnt ich einfach so und Äpfel stehlen irgendwo. Ich hätt auch Freunde die zu mir stehn , die nicht erst im Kalender sehn ob der Stress es denn erlaubt, dass man schnell ein Stünderl raubt. Alles das war als Kind so schön , von Gott beschützt durchs Leben gehen! (Andrea...

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Engel

Engel Was für zauberhafte Wesen, Schwingen bis zum Himmel reichen, sanft die Erdenstrahlen sie umgibt, fast als ob in ihren Herzen, flackert leis’ das Sonnenlicht. Keine Hast und keine Eile, auch der Menschen Stress ist fern, nur die Liebe ist ihr trachten, leidend Seelen zuzuhören. Trocknen still die vielen Tränen, die der Hass hat mitgebracht und erzählen uns von den Kriegen die sich die Menschheit ausgedacht. Werden rastlos uns begleiten, schützend treten vor uns hin, bis wir irgendwann...

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Herbst!

Herbst So wie der Morgensonne Strahlen sanft auf braune Äcker fallen. Als hätten sie, sie wachgeküsst, dass Erdendasein zart gegrüßt, als gäbe es kein Morgen mehr. Doch leise dringt der Schmerz der Welt hinaus aufs braune Erdenfeld. Und wird nach eisig kalter Nacht vom Morgen dann zum Herbst gemacht. Ein Blatt noch, wiegt sich stolz im Wind bis es der Herbst sanft zu sich nimmt. Es fürchtet nicht im Sonnenschein mit der Erde „Eins“ zu sein, weil nächstes Frühjahr blüht es dann in schönster...

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Der See im Winterwald!

Lustig blitzen Eiskristalle auf dem See im Winterwald. Leise wie ein Widerhalle hör ich die Glocken dort im Tal. Dick verhüllt in eine Decke, die Tannen wiegen sich im Wind. Ach wie gern wär ich zur Weihnacht dort am See noch einmal Kind. Könnt die Eiskristalle fangen, die lustig kreiselnd im Wind sich drehn und noch einmal beim Glockenklange schnell vom See nach Hause gehen. Und ich spür noch Heut die Wärme, tief in meinem Herzen drinn, als wir Kinder "Heilig Abend" fröhlich vor dem Christbaum...

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Gibts den Himmel?

Gibt's den Himmel und die Sterne, auch das Christkind ist das wahr? Gibt's den Schöpfer dieser Welt doch oder seine Engelschar? Können wir die Wunder glauben die der Herrgott hat gemacht, oder haben sich die Erwachsenen alles einfach ausgedacht? Nun ihr Kinder, Große, Kleine, wenn der Glaube wohnt im Herz, können all die Englein fliegen im Gedanken himmelwärts. Können wir uns auch erinnern an die, die nicht mehr bei uns sind, weil die Liebe ihrer Herzen uns den Schmerz der Seele nimmt. Und wenn...

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Engel!

Engel! Was für zauberhafte Wesen, Schwingen bis zum Himmel reichen, sanft die Erdenstrahlen sie umgibt, fast als ob in ihren Herzen, flackert leis' das Sonnenlicht. Keine Hast und keine Eile, auch der Menschen Stress ist fern, nur die Liebe ist ihr trachten, leidend Seelen zuzuhören. Trocknen still die vielen Tränen, die der Hass hat mitgebracht und erzählen uns von Kriegen die sich die Menschheit ausgedacht. Werden rastlos uns begleiten, schützend treten vor uns hin, bis wir irgendwann...

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In aller Stille!

In aller Stille! In den Häusern auf den Straßen ist alles festlich schon geschmückt und am Baum werden die Kerzen schnell noch schön zurecht gerückt. Auch das Lametta glitzert golden sowie der Kugeln heller Schein, schnell verdrängt man den Gedanken, dass viele Menschen heute allein. Schließlich kommen viele Gäste, festlich ist der Tisch gedeckt, hat man doch am Heilig Abend sich gestresst noch bis zuletzt. Die Geschenke sündhaft teuer liegen auf dem Gabentisch, keiner merkt das nicht ein...

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