Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Massengrab mit möglichst Platz sparend in die Grube gelegten Toten, das vermutlich mit einer „Pest”-Epidemie im Jahr 1679 oder 1713 in Zusammenhang steht. (Copyright: Stadtarchäologie Wien)
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Der Tod ist erst der Anfang - Ausstellung

Die Ausstellung präsentiert drei Friedhöfe in der ehemaligen Alser Vorstadt, die im Zuge der Josephinischen Reformen aufgelassen worden waren. Hier befand sich seit dem Mittelalter ein Zentrum der medizinischen Versorgung. Wer in Siechenals nicht geheilt werden konnte, verstarb oft in einer der Anstalten und wurde hier auch begraben. Das rund 2,5 ha große Areal zwischen Sensengasse und Spitalgasse wurden in den Jahren 2005 und 2006 von der Stadtarchäologie Wien ausgegraben und dokumentiert....

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Neuzeitliche Stadtbefestigung: Mauerwerk der Rampe in der Schreyvogelgasse (1010 Wien). Copyright: Stadtarchäologie Wien
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Stadtarchäologie Wien - Führungen: „Von der Stadtmauer zur Festung“

Sonntag, 29. September 2013: Führungen „Von der Stadtmauer zur Festung“: Stubentor um 12 Uhr - Treffpunkt: Denkmal auf dem Dr.-Karl-Lueger-Platz, 1010 Wien. Mölker Bastei um 15 Uhr - Treffpunkt: Liebenberg-Denkmal am Universitätsring/Mölker Bastei, 1010 Wien. Die Stadtarchäologie Wien nimmt auch heuer wieder an dem vom Bundesdenkmalamt (BDA) veranstalteten „Tag des Denkmals“ teil. Zur Führung Stubentor: Die Stadt Wien war einst durch starke Mauern geschützt. Heute sind sie jedoch oberirdisch...

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Karin Fischer Ausserer (Leiterin der Stadtarchäologie Wien) mit römischen Legionären. 
Copyright: Stadtarchäologie Wien
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Stadtarchäologie Wien: "Legionslager aus Stein?"

Sonntag, 29. September 2013: Stand mit Programm von 10-18 Uhr: „Legionslager aus Stein?“ Ort: Hoher Markt 3, 1010 Wien (vor dem Römermuseum) Die Stadtarchäologie Wien nimmt auch heuer wieder an dem vom Bundesdenkmalamt (BDA) veranstalteten „Tag des Denkmals“ teil. Die Stadtarchäologie Wien präsentiert vor dem Römermuseum auf dem Hohen Markt das römische Wien wie es vor 2000 Jahren war. Im Zentrum des Legionslagers werden „RömerInnen“ erzählen, wie die Gebäude aus Holz, Lehm und Stein errichtet...

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Totenkronen aus gezwirbeltem Filigrandraht und anderen Schmuckteilen waren vom 16. bis zum 19. Jahrhundert bei der Bestattung von Kindern und ledig Verstorbenen beliebte Beigaben. Sie symbolisierten die im Tode vollzogene Hochzeit mit Christus. Saß die „Brautkrone“ nicht auf dem Kopf, konnte sie – wie in diesem Grab – in die Arme oder Hände gelegt werden. (Copyright: Stadtarchäologie Wien)
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Ausstellung: Der Tod ist erst der Anfang

„Der Tod ist erst der Anfang“ macht den Auftakt zu der Ausstellungsreihe „Wiens vergessene Friedhöfe“, die sich mit vier der zahlreichen aufgelassenen Friedhofsareale Wiens auseinandersetzen wird. Zwei Gemeinsamkeiten verbinden die ausgewählten Bestattungsplätze: ihre Auflassung im Zuge der Josephinischen Reformen sowie die Tatsache, dass sie von der Stadtarchäologie Wien ausgegraben und dokumentiert wurden. Im Mittelpunkt der ersten Ausstellung stehen drei Friedhöfe in der ehemaligen Alser...

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Blick über die Ausgrabung mit diversen römischen Gruben und Resten des Wiener Neustädter Kanals (19. Jh.). Copyright: Stadtarchäologie Wien
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Ausstellung "Wiener Neustädter Kanal & Aspangbahn"

In den vergangenen Jahren legte die Stadtarchäologie Wien auf den Aspanggründen bauliche Überreste von Wiener Neustädter Kanal und Aspangbahn frei. An den Kanal erinnern in Wien heute nur mehr die S-Bahntrasse zwischen den Stationen Wien Mitte und Rennweg sowie die Straße „Am Kanal“ in Simmering. Niederösterreich betreibt hingegen immer noch einen 36 Kilometer langen Abschnitt als Werkskanal, dessen Begleitwege sehenswerte Erholungsräume erschließen. Die für Simmerings räumliche und...

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Die Durchführung der Als bei Lerchenfeld, Aquarell von A. S. Kronstein, 1872. (Copyright: Wien Museum)
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Der Wiener Linienwall. Vom Schutzbau zur Steuergrenze

Zum Schutz der Vorstädte Wiens und als abschreckende Maßnahme gegen die immer wieder in Niederösterreich einfallenden aufständischen Ungarn (Kuruzzen) wurde 1704 der sog. Linienwall errichtet. Der Verlauf dieses zweiten Befestigungsrings um Wien orientierte sich an den äußersten Vorstadtbebauungen und schloss auch einen Teil der Felder mit ein. Tatsächlich musste der Wall als militärische Einrichtung nur ein einziges Mal dem Angriff der Kuruzzen standhalten. Nachdem weder eine ständige,...

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Karin Fischer Ausserer (Leiterin der Stadtarchäologie Wien) mit zwei römischen Legionären (Copyright: Stadtarchäologie Wien)
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Stadtarchäologie Wien beim „Tag des Denkmals“ auf dem Michaelerplatz

am Sonntag, den 30. September 2012 mit Geschichte(n) von „römischen“ Menschen Die Stadtarchäologie Wien nimmt auch heuer wieder an dem vom Bundesdenkmalamt (BDA) veranstalteten „Tag des Denkmals“ teil. Sie lässt auf dem Michaelerplatz im Bereich der archäologischen Ausgrabungen die Römerzeit wieder auferstehen. „RömerInnen“ erzählen Alltagsgeschichten aus dem Legionslager, der Lagervorstadt und der Zivilsiedlung von Vindobona. Das Leben der Legionäre gestaltete sich alles andere als eintönig....

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Kurtinenkonstruktion im Hinterbühnenbereich des Ronacher (Copyright: Stadtarchäologie Wien)
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Ausstellung "Mauern um Wien. Die Stadtbefestigung von 1529 bis 1857"

Die Stadtarchäologie Wien war in der glücklichen Lage, in den letzten Jahren wiederholt Teile der Stadtbefestigung freizulegen. Das hat es möglich gemacht, über die Grenzen der einzelnen Ausgrabungen hinauszublicken, die Ergebnisse zu verknüpfen und somit einer konkreten Forschungsfrage nachzugehen. Im Innenbereich des Bezirksmuseum Innere Stadt präsentiert die Posterausstellung „Mauern um Wien“ vom 2. bis 30. Mai 2012 die Ausgrabungen in der Weihburggasse 28-32, Seilerstätte 9 (Ronacher),...

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Gleisbrückenwaage zum Abwiegen der beladenen Güterwaggons auf dem Areal des ehemaligen Aspangbahnhofs. (Copyright: Stadtarchäologie Wien)
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Ausstellung "Wiener Neustädter Kanal & Aspangbahn"

In den letzten Jahren legte die Stadtarchäologie Wien auf den Aspanggründen bauliche Überreste von Wiener Neustädter Kanal und Aspangbahn frei. Grund genug, sich in einer Ausstellung mit diesem spannenden Kapitel des österreichischen Verkehrswesens zu befassen. Am Ende des 18. Jahrhunderts zeichnete sich durch den steigenden Holzbedarf eine Energiekrise ab. Um die ungeliebte Alternative Kohle billig anbieten zu können, verfielen staatlich unterstützte Unternehmer auf die Idee, den Brennstoff...

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1030 Wien, Rennweg 44: Blick über die Ausgrabung (Copyright: Stadtarchäologie Wien)
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Buchpräsentation „Entlang des Rennwegs"

Die Stadtarchäologie Wien lädt zur Präsentation ihres neuen Buches „Entlang des Rennwegs. Die römische Zivilsiedlung von Vindobona" ein. Zeit: 21. Februar 2012, 18:00 Uhr Ort: Studio 44 der Österreichischen Lotterien 1030 Wien, Rennweg 44 Begrüßung: Mag. Karin Fischer Ausserer Vortrag zur Zivilsiedlung: Mag. Michaela Müller Anschließend Spiel- und Rätselspaß In dem Buch der Stadtarchäologie Wien werden die Ergebnisse der neuesten Ausgrabungen in der römischen Zivilsiedlung von Vindobona im...

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Schloss Kaiserebersdorf, äußerer Wassergraben (Copyright: Stadtarchäologie Wien)
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Ausstellung „Schloss Kaiserebersdorf“ im Bezirksmuseum Simmering

Das im 11. Wiener Gemeindebezirk (Simmering) gelegene ehemalige Schloss Kaiserebersdorf gehört zu den fast vergessenen Kulturgütern in Wien. Der Gebäudekomplex in der Kaiser-Ebersdorfer-Straße 297 erinnert nur mehr rudimentär durch sein monumentales Äußeres und die Reste seiner architektonischen Ausstattung an das frühere Jagdschloss der Habsburger. Heute ist darin ein Teil der Justizanstalt Wien Simmering untergebracht. An der Stelle der heutigen Anlage stand bereits im Mittelalter eine Burg,...

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Römische Kastenbrunnenfassung, Fundort: 1230, Sulzengasse 12 (Copyright: Stadtarchäologie Wien).
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Stadtarchäologie Wien beim „Tag des Denkmals“

Thema: „Tragend aber unsichtbar. Holz in der Archäologie.“ Die Stadtarchäologie Wien nimmt auch heuer wieder am "Tag des Denkmals", der vom Bundesdenkmalamt veranstaltet wird, teil. Es wird die Bedeutung von Holz als wichtiger Werkstoff quer durch die Epochen und Lebensbereiche beleuchtet. Die im Boden erhaltenen Überreste sind oft schwierig zu erkennen, schlecht erhalten und erklärungsbedürftig. Anhand von Fotos, Animationen und Repliken wird die ehemalige Bedeutung von Holz dargestellt....

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Fragment eines römischen Dreilagenkamms aus Knochen, gefunden 1., Am Hof im Bereich des Legionslagers (Copyright: Stadtarchäologie Wien)
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"Auf den Spuren des römischen Handwerks in Vindobona"

Die Ausstellung der Stadtarchäologie Wien erzählt auf 15 Postern von Werkstättenbefunden, Rohstoffquellen, Produktvielfalt und namentlich bekannten römischen Fabrikanten. Schrift- und Bildquellen, Kunstwerke und Gegenstände des Alltags bezeugen, dass das römische Handwerk hoch entwickelt war. Das Spektrum der für den Verkauf produzierenden Handwerker reichte vom einfachen Arbeiter im Großbetrieb bis zum innovativen Spezialisten mit eigenem Laden. Leicht herzustellende Gegenstände des täglichen...

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