Gesundheitsversorgung

Beiträge zum Thema Gesundheitsversorgung

LH Doskozil präsentierte am Dienstag mit KRAGES-Geschäftsführer Hubert Eisl (l.) und KH-Direktor Robert Maurer den Regionalen Strukturplan Gesundheit 2025, der unter anderem weniger Spitalsbetten beinhaltet  | Foto: LMS Burgenland

Plan bis 2025
Im Burgenland gibt es bald 142 Spitalsbetten weniger

Am Dienstag präsentierte LH Doskozil den beschlossenen "Regionalen Strukturplan Gesundheit 2025", der auch die Gesundheitsdienstleistungen in den Spitälern regelt. Kritik gibt es von Grün und Türkis BURGENLAND. Als wichtigsten Aspekt des Strukturplans sieht Doskozil, dass man damit die fünf burgenländischen Spitalsstandorte garantiere. "Wir können so flächendeckend wohnortnahe und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung in allen Bezirken sicherstellen", so der Landeshauptmann. Zwei...

KOMMENTAR: Landtagsdebatte ohne Hickhack

Die Enquete im Burgenländischen Landtag zum Thema „Gesundheitsversorgung in der ländlichen Region: Den Hausarzt flächendeckend im Burgenland erhalten“ zeigte, dass eine Debatte auch ohne parteipolitisches Hickhack möglich ist. Wahrscheinlich haben die anwesenden Experten zur sachlichen Diskussion beigetragen. Von den Parteivertretern waren bekannte Positionen zu hören, von den Experten eine etwas differenzierte Sicht und auch einige neue Aspekte. Etwa dass ein nicht geringer Teil der...

Eine gute Gesundheitsversorgung ist nicht überall selbstverständlich. | Foto: ladysuzi / Fotolia

Gesundheitsversorgung für jedermann zugänglich machen

Aufruf an Politik am Weltgesundheitstag Am 7. April 1948 wurde die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gegründet. Dieser Tag wird seither als Weltgesundheitstag begangen, wobei das Motto von Jahr zu Jahr wechselt. Dieses Jahr appelliert die WHO an führende Politiker in aller Welt. Ziel ist es, eine Gesundheitsversorgung für jedermann zu gewährleisten. Alle Menschen sollen Zugang zu hochwertigen Gesundheitsleistungen haben, ohne dabei in finanzielle Not zu geraten. Aufholbedarf auch in Europa...

  • Margit Koudelka
Gesundheitslandesrat Peter Rezar zeigt sich verärgert über den „medialen Hilfeschrei“ des Primarärztevertreters. | Foto: Privat
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Primarärzte schlagen Alarm, LR Rezar spricht von „Panikmache“

Diskussion über die Auswirkungen des neuen Arbeitszeit-Gesetzes für Spitalsärzte EISENSTADT. „Planoperationen müssen verschoben werden, Ambulanzen können teilweise nicht mehr aufrecht erhalten werden“ – so die erste – etwas beunruhigende – Bilanz des burgenländischen Primarärztesprecher Mathias Resinger zu den Auswirkungen des neuen Arbeitszeit-Gesetzes für Spitalsärzte. Seit Anfang 2015 dürfen Spitalsärzte nicht mehr 60, sondern nur mehr 40 Stunden pro Woche arbeiten. „Hilfeschrei an die...

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