Haftstrafe

Beiträge zum Thema Haftstrafe

Haft für die drei Angeklagten. | Foto: Kurt Berger

Landesgericht Krems
Husky-Züchter ließen trächtige Hündin verhungern

Die Amtstierärztin ist seit langem Dauergast bei den Züchtern aus dem nördlichen Waldviertel. Immer gibt es Beanstandungen. Jede Woche hagelt es Anzeigen gegen die Betreiber, denen die Zuchtbewilligung entzogen wurde, die sie jedoch umgehen. Völlig unverständlich, dass die Behörde gegen die skrupellosen Züchter bisher noch kein Hundehalteverbot verfügt hat. Ohne FutterDiesmal mussten sich der 56-Jährige, seine Lebensgefährtin und deren 22-jähriger Sohn wegen Tierquälerei am Landesgericht...

  • Gmünd
  • Kurt Berger
Besonders in alten Industrie-Ruinen fanden sich die auffälligen Bilder von 'Sniper'.
2

Sniper: "Ich wurde zu 13 Monaten Haftstrafe verurteilt"

Ehemaliger Sprayer "Sniper" betrachtet Graffiti nach wie vor als Kunst. Sprayen kann hohe Strafen nach sich ziehen, wie im Fall von "Sniper", der seinen wirklichen Namen nicht in der Zeitung lesen will. Der heute 38-jährige Wiener nahm ab Mitte der 1990er-Jahre Graffiti selbst wahr: "Hauptsächlich Straßengraffiti, also Tags und sogenannte Throw Up's und Bombing's. Richtige Bilder waren damals abseits der Donauinsel eher schwer zu finden." Von der Wahrnehmung zum Sprayen war es nicht mehr weit....

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Urkunde für den Freigänger beim Grazer Schlossberglauf.
4 2 2

Totschlag - 7,5 Jahre Haft - und trotzdem: munterer Teilnehmer an Volksläufen

Der Wiener Neustädter Klaus K. (Jg. 1960), der seine Geliebte getötet hat und dafür in Graz-Karlau einsitzt, ist mehr ein "Freiläufer", denn ein Freigänger. Dieser Fall bewegte die ganze Region: Der Magistratsbeamte Klaus K. brachte im August 2011 seine Geliebte, die Betreiberin eines Eisgeschäftes in der Neustädter Fußgängerzone, um. Für die augenscheinlich äußerst brutale Tat - zuerst stach er zu, dann erdrosselte er sein Opfer mit einem Plastiksackerl - erhielt der sowohl beruflich als auch...

  • Amstetten
  • Peter Zezula

22 Monate Haftstrafe nach Eisenstangen-Attacke

WEITRA. Jene 46-jährige Frau, die vergangenen Oktober ihren schlafenden Ehemann mit einer Eisenstange attackiert hatte, worauf sich dieser schwer verletzt ins Zimmer des gemeinsamen Sohnes retten konnte, wurde nun beim Landesgericht Krems zu einer 22-monatigen Haftstrafe verurteilt, sieben davon unbedingt. Beim Prozess gestand die Frau laut Angaben eines Gerichtssprechers die Tat.

  • Gmünd
  • Eva Jungmann

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.