Herzer

Beiträge zum Thema Herzer

Foto: K. Herzer

Die Eberesche (Sorbus aucuparia) und die Vögel

"Beerige Zeiten" haben für die Region begonnen. Eine Herbstserie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer. KALKKÖGEL. Für uns Menschen sind die leuchtend roten Beeren der Gewöhnlichen Eberesche trotz ihres hohen Vitamin C-Gehaltes von eher geringem Nutzen. Zum einen schmecken sie bitter und sauer. Zum anderen können sie roh genossen zu Durchfall und Erbrechen führen. Ihre Schwester, die Mährische Eberesche, wartet dagegen mit zuckersüßen Früchten auf, die sich wesentlich besser zur Verwertung...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Arno Cincelli
Archimedes heißt der Uhu im Greifvogelpark Telfes | Foto: Foto: Kathrin Herzer

Größte Eule – der Uhu

Aus unserer Brutvogelserie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer TELFES. Mit einer Spannweite von bis zu 170 Zentimetern ist der Uhu die größte Eule Europas. Trotz seiner Größe ist er durch seine hauptsächlich braune Gefiederfärbung gut getarnt. Neben seinen großen, orangenen Augen sind seine langen Ohrbüschel charakteristisch, wobei sich die eigentlichen Ohren unterhalb befinden. Bei der nächtlichen Jagd stürzt sich der große Vogel fast lautlos auf seine Beute. Säugetiere wie Hasen und...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Arno Cincelli
Foto: Foto: Franz Wierer

Der Birkhahn – auch bekannt als „Spielhahn“

Aus unserer Vogelserie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer Den Winter verbringen Birkhühner die meiste Zeit in selbst gegrabenen Schneehöhlen, um die kalte, nahrungsarme Jahreszeit möglichst ernergiesparend zu überdauern. Um so stürmischer stürzen sich die Hähne dann ins Balzgeschehen. Von den fast schwarzen Körpern der Männchen stechen besonders die weißen Flügelbinden und die Unterschwanzdecken, rot der Überaugenwulst hervor. Auf traditionsreichen Plätzen mit flachem Bewuchs...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Arno Cincelli
Foto: Foto: Franz Wierer

Die Goldammer (Emberiza citrinella)

Aus unserer Vogelserie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer STUBAIER ALPEN. „Ach-wie-hab-ich-dich-so-liiiieb“ lautet eine Eselbrücke, um den einfachen Gesang der Goldammer zu beschreiben. Dabei gibt es in verschiedenen Gegenden leichte Abwandlungen, man spricht auch von unterschiedlichen Dialekten. Seinen Gesang schmettert der mit dem Haussperling Verwandte am liebsten von erhöhten Punkten, wie etwa Baumkronen und Stromleitungen aus. Bis in den Hochsommer hinein – für Vögel ungewöhnlich...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Arno Cincelli
Schwarzspechtmännchen bei der Nahrungsaufnahme | Foto: Foto: Franz Wierer

Größter europäischer Specht: Der Schwarzspecht (Dryocopus martius)

Serie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer BEZIRK. Wenn die Spechte klopfen, ist der Frühling gekommen. Dann läßt der krähengroße Schwarzspecht seinen harten Schnabel bis zu 20 mal in der Sekunde gegen das Holz schmettern. Mit diesem Balztrommeln signalisiert er einem Weibchen, dass es hier ein potenter, auf jeden Fall aber schlagfertiger Geschlechtspartner erwartet. Hat sich das Weibchen „weichklopfen“ lassen, beginnt der Bruthöhlenbau oder man bezieht die alte Höhle. Schwarzspechte...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Arno Cincelli

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.