Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

Kärnten bereitet sich auf ein 30- bis 100-jähriges Hochwasser vor | Foto: Manuel Gosch

Hochwasser in Kärnten
30- bis 100-jähriges Hochwasser zu erwarten

Aufgrund der prognostizierten enormen Niederschlagsmengen wurden Krisenstäbe in den betroffenen Bezirken gebildet. Schutzvorkehrungen laufen. KÄRNTEN. Heute tagte der Landeskoordinationsausschuss auf Einladung von Katastrophenschutz-Referent Landesrat Daniel Fellner. Denn: Die Hochwasser-Gefahr schätzen Experten hoch (bzw. sehr hoch) ein, vor allem an Drau und Möll. Föhnsturm im Bereich Ferlach In der Nacht ereignete sich wieder ein Föhnsturm im Bereich Ferlach. Es kam zu versperrten Straßen,...

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  • Vanessa Pichler
Die historische Altstadt Friesachs soll durch das Runse-Projekt oberhalb der Stadt geschützt werden. Bauarbeiten beginnen erst nächstes Jahr | Foto: Stadt Friesach
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Friesach: Runse-Projekt kommt erst im Frühjahr 2019

Der Baustart für die Runse-Verbauung in Friesach verzögert sich bis zum Frühjahr 2019. FRIESACH (stp). "In den letzten Jahren bin ich vor jedem Sommergewitter sehr angespannt", sagt Josef Kronlechner, Bürgermeister der Gemeinde Friesach. Die schweren Gewitter der letzten Woche haben auch vor der Burgenstadt und dem umliegenden Gemeindegebiet nicht Halt gemacht. "Es gab viele Betroffene, vermurte Straßen, geflutete Häuser. Grafendorf, der Maruliweg, Ingolsthal oder auch Großbach waren alle...

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  • Stefan Plieschnig
Der Dammbau im Bereich des Wehrbauwerks.
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Hochwasserschutz: Zwei Millionen Euro Ersparnis

Die Bauarbeiten zum Hochwasserschutz an der S37 werden mehr als ein Jahr früher fertiggestellt. ST. VEIT, KLAGENFURT (stp). Das zum Hochwasserschutz im Bau befindliche Rückhaltebecken Zollfeld/Virunum im Norden von Maria Saal wird wesentlich früher fertiggestellt sein als geplant. Mehr als ein Jahr früher fertig „Es handelt sich bei dem Rückhaltebecken um ein wichtiges Vorsorgeprojekt. Das jüngste Beispiel von Afritz hat nämlich gezeigt, wie wichtig es ist, vor dem Schadensereignis zu...

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Unterspült-Burgkapelle von Schloss Eberstein schwer beschädigt

In Eberstein hat starker Regen die Schlosskapelle unterspült, Steine und Geröll verlegten die Bahntrasse der Görtschitztalbahn. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht noch nicht fest.Die spätrömische Kirche des Schlosses wurde 1252 geweiht.Standort: N 46°48.485 E 14°33.430 9372 Eberstein, Schloßberg 1

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  • Daniel Kohla
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Bosnienhilfe in St. Veit sprengte alle Erwartungen

ST. VEIT. Die von den St. Veitern Mersed Ibric und Ingo Stepanek organisierte Hilfsaktion für das vom Hochwasser betroffene ist zu Ende - und zwar höchst erfolgreich. Über Facebook hatten sie den Aufruf gestartet, Kleidung, Lebensmittel, Werkzeug und Hygieneartikel für Bosnien zu sammeln, um einen Kastenwagen voll zu bekommen. Was sich jedoch in den nächsten Tagen an der Sammelstelle abgespielt hat, sprengt alle Erwartungen. Im Minutentakt kamen hilfsbereite St.Veiter zur Sammelstelle,...

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Kärnten hilft den Hochwasser-Opfern am Balkan

Tote, Schäden in Milliardenhöhe, kein Strom: Seit mehr als 120 Jahren hat es in einigen Gebieten auf dem Balkan keine derartig ergiebigen Regengüsse gegeben. Durch das Hochwasser kamen mehr als 40 Menschen ums Leben, zahlreiche Haushalte sind ohne Strom. Hilfe aus Kärnten Von offizieller Seite entsandte das Land Kärnten Hilfe in die betroffenen Gebiete: Zwei Boote inklusive Besatzung traten ihren Weg an den Balkan an, um bei der Versorgung und der Bergung von Verletzten zu helfen. Auch die...

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  • Teresa-Antonia Spari
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Kärnten leistet Hilfe im Hochwassergebiet am Balkan

LH Kaiser: Kärnten ist solidarisch und mit Feuerwehrbooten im Rahmen des österreichweiten Hilfspaketes dabei Nach ungewöhnlich starken Regenfällen am sind Serbien und Bosnien-Herzegowina sowie zum Teil auch Kroatien derzeit von schweren Überschwemmungen betroffen. Das Bundesministerium für Inneres hat dort seine Hilfe und Unterstützung über den österreichischen Bundesfeuerwehrverband angeboten. Der Bundesfeuerwehrverband schnürt ein Hilfspaket. Auch Kärnten macht dabei mit, betont...

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Hochwasser: Lage an der Glan entspannt sich

ST. VEIT. Bange Stunden gab es am Wochenende für Anrainer entlang der Glan in St. Veit: Der Fluss stieg stetig an. "Die Glan befindet sich derzeit auf dem Niveau eines dreijährigen Hochwassers", erklärt Erich Eibensteiner, Geschäftsführer des Wasserverbandes. Jetzt sieht es so aus, als wäre man mit einem blauen Auge davongekommen: Der Wasserspiegel geht etwas zurück. "Bis auf ein paar Keller, die vom Grundwasser in Mitleidenschaft gezogen wurden, ist zum Glück nichts passiert", sagt...

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  • Peter Lindner
Karnburg ist bei starken Regenfällen besonders oft von Schäden durch Hochwasser betroffen

Maria Saal muss Bach-Anrainer schützen

MARIA SAAL, ST. VEIT (vp). Neben des wichtigen Projekts "Hochwasserschutz Glan", das nun auf Schiene ist (siehe Link unten), bleibt auch die Gemeinde selbst nicht untätig in Sachen Hochwasserschutz. Zehn Gefahrenzonenprojekte liegen bereits fertig ausgearbeitet beim Land. Zentral sind die geplanten Verbauungen des Pörtschacher Bachs (gemeinsam mit St. Veit) und des Karnburger Bachs. "Entlang dieser Bäche gibt es immer wieder Probleme und dort sind auch viele Leute betroffen", so Bgm. Anton...

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  • Vanessa Pichler
Der Plan im Detail: Das Rückhaltebecken am Zollfeld soll Klagenfurt vor Überflutungen bewahren | Foto: KK
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Hochwasserschutz Zollfeld: Ab 2014 wird gebaut!

Das Zollfeld wird sechs Jahre lang zur Großbaustelle: Rückhaltebecken soll Klagenfurt, Maria Saal und Ebenthal vor Hochwasser bewahren. KLAGENFURT, MARIA SAAL, EBENTHAL, ST. VEIT. Dem neuen Hochwasserschutz für die Landeshauptstadt steht nun nichts mehr im Wege: Ab 2014 wird gebaut. „Das Projekt wurde rechtskräftig bewilligt und die Finanzierung ist sichergestellt“, erklärt Erich Eibensteiner, Geschäftsführer des Wasserverbandes Glan. Den Winter über wird der Grunderwerb abgewickelt, außerdem...

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  • Peter Lindner
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Josef Ruthardt, amtsführender Bürgermeister, ORF Landesdirektorin Karin Bernhard, Christine Tschürtz-Kny, Geschäftsführerin Verein Licht ins Dunkel, Sissy Mayerhofer, Leiterin der Aktion Licht ins Dunkel beim ORF, Landeshauptann Peter Kaiser | Foto: Just

„Licht ins Dunkel“-Urkunden für Lavamünd-Spender

LH Kaiser dankte ORF, Helfern und Spendern bei Empfang anlässlich des Jahrestages der Hochwasserkatastrophe Vor einem Jahr überspülten Drau und Lavant das gesamte Ortszentrum von Lavamünd, der Ortsteil Drauspitz stand teilweise meterhoch unter Wasser. Diese Umweltkatastrophe verursachte Schäden in Millionenhöhe, mehrere Menschen wurden sogar vorübergehend obdachlos. Was aber dann einsetzte, beeindruckt die Lavamünder noch heute. Freiwillige Helfer aus ganz Österreich unterstützten sie und die...

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Landjugend St. Veit hilft Hochwasseropfer

ST. VEIT. Nach dem verheerenden Hochwasser hat die Landjugend St. Georgen am Längsee die Initiative ergriffen und eine Spendenaktion gestartet. Dieser Spendenaktion folgten vier weitere Ortsgruppen: Metnitz, Zeltschach, Sörg, Meiselding und der Bezirksvorstand von St. Veit. Aber auch zwei Schiedsrichter aus dem Bezirk haben diese Spendenaktion unterstützt: Thomas Fröhlacher und Marco Riesser pfiffen im Juli beim Bezirksfußballturnier der Landjugend St. Georgen und überwiesen ihr verdientes Geld...

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Direktor Erwin Krammer, ÖJRK-Beauftragte Veronika Kraxner, Schüler der Schule, ÖJRK-Bezirksreferent Franz Fister | Foto: KK

Volksschüler sammelten 1.010 Euro

ALTHOFEN. Auch die Schüler und Lehrer der Volksschule Althofen wollten den Betroffenen der Hochwasserkatastrophe mit einer Spendenaktion helfen. An der Schule wurden 1.010 Euro gesammelt und dem Bezirksreferenten des Österreichischen Jugend-Rotkreuz, Bezirksschulinspektor Franz Fister, übergeben.

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Mehr als 500 Menschen wurden Opfer des Hochwassers in Schärding Anfang Juni | Foto: Eva-Maria Peham

Hilfe für die Opfer des Hochwassers

Zahlreiche WOCHE-Leser, Firmen, die Kabarettgruppe Heckmeck und Schüler des Klagenfurter Ingeborg-Bachmann-Gymnasiums folgten dem WOCHE-Spendenaufruf für die Opfer der Hochwasser-Katastrophe in Schärding am Inn. Die WOCHE sagt allen Spendern ein herzliches Dankeschön, die mittlerweile 2.145 Euro gespendet haben! Wer den betroffenen Schärdingern helfen möchte, kann dies mit einer Spende auf das WOCHE-Konto "Soforthilfe" bei der Raiffeisenlandesbank Kärnten tun. Kontonummer: 1.017.581...

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Schülerinnen Annalena Grabner (vorne) und Sabrina Gantschacher (dahinter) übergeben mit den Verantwortlichen der Schule den Spendenscheck an Eva Hagen und Franz Fister von der Bezirksleitung des Jugendrotkreuzes St. Veit/Glan

Reindlinge für Hochwasser

Das Miteinander und gegenseitige Hilfe sind an der Landwirtschaftlichen Fachschule Althofen immer ein Thema. So war die Hochwasserkatastrophe rasch Anlass zum Überlegen: wie können wir einen Beitrag leisten um jenen zu helfen, die unverschuldet in Not geraten sind. Die Schülerinnen der Anschlussklassen haben kleine Reindlinge gebacken und beim Abschlussfest verkauft. "Die Idee ist bei den Festbesuchern sehr gut angekommen", bedankt sich Direktor Auernig für die Kauf-und Spendenbereitschaft. So...

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Tolle Aufführung: Klagenfurter Schüler spenden für Schärdinger Flutopfer | Foto: KK
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Bachmann-Gymnasium hilft Hochwasseropfern

Schärdinger Hochwasseropfer: Klagenfurter Schüler spenden 600 Euro. Viele WOCHE-Leser, Firmen, die Kabarettgruppe Heckmeck und nun auch das Ingeborg-Bachmann-Gymnasium in Klagenfurt folgten dem WOCHE-Spendenaufruf für die Opfer der Hochwasser-Katastrohpe in Schärding am Inn und spendeten insgesamt bereits 1.945 Euro. Hilfe reißt nicht ab Im Rahmen eines Theaterprojektes unter der Leitung von Petra Mack und Angelika Weiss führten die Schüler der Oberstufe des Bachmann-Gymnasiums das Stück...

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Schüler spendeten 450 Euro für Hochwasseropfer

ST. VEIT. Die Schüler der Fachberufsschule St. Veit beteiligten sich mit einen Betrag von 450 Euro an der Spendenaktion für die Hochwasseropfer. Gesammelt wurde in den Fachbereichen, Einzelhandel, Büro, Verwaltung, Pharmazeutisch kaufmännische Assistenz, Drogist, Chemie und Metall, sowie in der Kelag Lehrlingsschule.

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Mit Kuchen Geld gesammelt

ST. VEIT. Die Schüler der 4a- und 4b-Klasse der NMS 2 St. Veit sammelten jetzt Geld für die Opfer des Hochwassers vor wenigen Wochen: Sie verkauften selbstgebackenen Kuchen, der auch innnerhalb von kürzester Zeit ausverkauft war. Auf diese Art und Weise konnte der stolze Betrag von 225 Euro eingenommen werden. Am selben Abend fand auch die Abschlussfeier der 4a in der Mostschenke Müller statt. Im Rahmen einer Spontanaktion spendeten die anwesenden Gäste und Eltern insgesamt 160 Euro - damit...

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Die Flüsse Inn und Pram überschwemmten Anfang Juni die Stadt Schärding | Foto: Peham
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Hilfe für die Opfer des Hochwassers

1.235 Euro spendeten Sie, liebe WOCHE-Leser, nach dem WOCHE-Spendenaufruf bereits auf das WOCHE-Konto "Soforthilfe" für die Opfer der Hochwasser-Katastrophe in Schärding am Inn – Geburtsort von WOCHE-Redakteurin Eva-Maria Peham – vielen Dank! Mehr als 500 Menschen der Kleinstadt sind von den Folgen des Hochwassers betroffen. Wer den betroffenen Schärdingern helfen möchte, kann dies weiterhin mit einer Spende tun: WOCHE-Konto "Soforthilfe" Kontonummer: 1.017.581, Bankleitzahl: 39.000.

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Danke an Heckmeck: Ernst Müller, Hannelore Fradler und Peter Kowal spendeten 500 Euro für Schärdinger Hochwasser-Opfer | Foto: KK
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Spenden für Hochwasser-Opfer

WOCHE-Spendenaufruf: Mehr als 900 Euro für Schärding am Inn. In ihrer Ausgabe vom 12. Juni startete die WOCHE den Spendenaufruf für die 5.000 Einwohner zählende Kleinstadt Schärding am Inn in Oberösterreich. Sie, liebe WOCHE-Leser, haben bereits mehr als 900 Euro gespendet – vielen Dank! Bei der angeführten Spenden-Kontonummer in der letzten WOCHE-Printausgabe hat sich ein Fehler eingeschlichen. Sollten Sie an diese Kontonummer überwiesen haben, erhalten Sie den Betrag automatisch zurück. Wir...

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"Land unter" hieß es mit 10,70 Metern Pegelstand des Inns in Schärding | Foto: Peham
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Hilfe für die Hochwasser-Opfer

Die WOCHE startet Spendenaufruf für die Stadt Schärding am Inn. Unvergessen sind die Bilder der Hochwasser-Katastrophe in Lavamünd, die Ende des Vorjahres über die Lavanttaler hereingebrochen ist. Nun sind neben Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Niederösterreich und Wien auch weite Teile Oberöstterreichs von den Folgen des Jahrhundert-Hochwassers 2013 betroffen: darunter die Bezirkshauptstadt Schärding am Inn, Geburtsort von WOCHE-Redakteurin Eva-Maria Peham. Sie verbrachte die gesamte letzte Woche...

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Die Kärntner Soldaten sind im überschwemmten Hüttau im Einsatz | Foto: Wolfgang Riedlsperger
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Kärntner Soldaten im Hochwassereinsatz

Im Salzburger Hüttau helfen 120 Soldaten aus Kärnten bei den Hochwasserarbeiten. Etwa im Hotel Hubertushof, wo eine Mure die Hälfte des Personalhauses einfach wegriss. Die Familie ist den Soldaten des Pionierbataillon 1 aus Villach unendlich dankbar.

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Starke Verbauung erhöht Hochwasserrisiko

Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) ortet eine Erhöhung des Hochwasserrisikos durch viel zu starke Verbauung. Österreichs Nachhaltigkeitsstrategie schreibe fest, dass täglich maximal 2,5 Hektar für Siedlungen, Geschäfte und Verkehrsflächen verbaut werden sollen. Tatsächlich seien es aber rund acht Hektar pro Tag (14 Fußballfelder). In Kärnten wurden in den letzten zehn Jahren 38 Quadratkilometer verbaut, das ist die doppelte Fläche des Wörthersees. Dadurch werden die Böden versiegelt, Wasser kann...

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