hochwasser2013

Beiträge zum Thema hochwasser2013

Cecil Tulln spendet für 
die Hochwasseropfer | Foto: privat

Cecil Tulln spendet für die Hochwasseropfer

TULLN. „Im direkten Gespräch mit unseren Kunden ist uns in den letzten Tagen bewusst geworden, wie viele Menschen in unserer unmittelbaren Nähe von der Hochwasserkatastrophe 2013 betroffen waren", erzählt Sigrid Floth, Eigentümerin von Cecil Tulln. "Daher haben wir uns kurzfristig entschlossen, Textilien im Wert von 3.000 Euro an das Rote Kreuz Tulln zu übergeben, um einen kleinen Beitrag an Hilfestellung für die Opfer zu leisten", fügt Floth hinzu. Jetzt hat die Übergabe stattgefunden und...

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  • Karin Zeiler
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Der Staub, die Lett´n, der Dreck

Acht mal flutete die Donau schon das Haus von Elisabeth Edelbacher. Das Video des Interviews finden Sie am Ende des Beitrages. Zu unser Spendenaktion "Wir helfen" geht es hier: Wir helfen Elisabeth Edelbacher (75) lebt seit 55 Jahren in Emmersdorf. Ihre Bäckerei war sechs mal überflutet, 2002 drang das Wasser erstmals in die Räume im ersten Stock. Auch heuer waren diese überschwemmt. Sie wohnen seit 55 Jahren in Emmersdorf. Sie haben schon einige Hochwässer erlebt... Das Hochwasser kommt immer...

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  • Oswald Hicker
Johannes Albrecht von der NV Tulln: "Sind direkt am Ort des Geschehens!" | Foto: privat

Nach Hochwasser: Geld fließt

Versicherer Johannes Albrecht: Schnelle finanzielle Abgeltung TULLN/RAPPOLTENKIRCHEN. Durch das Hochwasser läuft bei den Versicherungen die Schadensabwicklung auf Hochtouren. Johannes Albrecht von der NÖ-Versicherung hat sich bereit erklärt, einige Fragen der Bezirksblätter zu beantworten. BEZIRKSBLÄTTER: Spenden gut und schön: Doch woher bekommen Hochwasseropfer jetzt schnell Kohle? ALBRECHT: "Wir sind stets bemüht, bei Katastrophenereignissen rasch und unbürokratisch zu helfen. Die...

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  • Bezirksblätter Tulln
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In der Not helfen alle mit

Das Marchfeld ist knapp an der Katastrophe vorbeigeschrammt. Die Dämme haben gehalten. BEZIRK. Während im Westen Österreichs ganze Orte unter Wasser stehen, haben die meisten Gänserndorfer das Jahrhunderthochwasser an der Donau trockenen Fußes überstanden. Schlimm erwischt hat es den Uferwirten in Orth, Georg Humer. "Mein Lokal stand bis zu den Fenstern unter Wasser", schildert er. Jetzt, wo das Donauwasser um einen guten Meter gefallen ist, sieht man das wahre Ausmaß der Zerstörung. Aber Humer...

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  • Ulrike Potmesil
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Hochwasser im Bezirk Tulln

Seit Sonntag sind die Feuerwehrfrauen und Männer im Hochwassereinsatz um die Sandsäcke zu füllen und Dämme zu sichern. Pumpen wurden Tag und Nacht in Betrieb gehalten. Die Feuerwehr war im Bezirk in Summe mit mehr als 1500 Feuerwehrleuten im Dauereinsatz!

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  • Stefan Öllerer
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Aktuell: 8,10 Höchststand: jetzt rückläufig

Heute Nacht wurde der Höchststand von 8,10 Metern bei Korneuburg gemessen. Jetzt ist der Pegelstand wieder rückläufig. Derzeit ist man mit Dammverstärkungen und Kontrollen beschäftigt. Informationen erhalten Sie unter Information unter: 0699 15 770 112 Wer helfen möchte, kann sich beim Bürgerservice der Stadtgemeinde melden unter 02262/770-0.

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  • Karina Seidl-Deubner
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Stopfenreuth: Hunderte Einsatzkräfte sichern den Damm

Die Hochwassersituation bleibt im Bezirk Gänserndorf Wien kritisch. Bei Stopfenreuth drohte ein Damm zu brechen, Hunderte Feuerwehrleute waren am Mittwoch und die Nacht auf Donnerstag im Einsatz, um den Damm mit Sandsäcken zu sichern. In Mannsdorf haben die Einsatzkräfte einen zusätzlicher Damm mit mehreren Hundert Sandsäcken errichtet. Der Donaupegel steigt weiter an, bei Wildungsmauer wurden am Donnerstag um acht Uhr früh 8,76 Meter gemessen, laut Prognose steigt die Donau noch auf 9 Meter....

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  • Ulrike Potmesil
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In der Au/Tulln - Dem Kampf gegen Grundwasser folgte Evakuation

Als Folge des Hochwassers stieg von Dienstag (04. Juni) auf Mittwoch das Grundwasser in der Siedlung am nördlichen Donauufer massiv an. Vor allem das Wohnhaus (9 Parteien) direkt an der Donaulände ist stark betroffen. Bis in die frühen Abendstunden halfen Freiwillige und die Tullner Stadt-Feuerwehr zusammen, um das Wasser aus den Kellerräumen zu bekommen bzw. ein Ansteigen des Wassers zu verhindern. Als die Pumpen auf Hochtouren liefen und die Lage unter Kontrolle zu sein schien kam die...

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  • Alexandra Ott
Das Uferhaus ist seit Montag wegen des Hochwassers gesperrt. | Foto: Vymyslicky
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Hochwasser: Feuerwehr sichert Dämme

BEZIRK. Im Nationalpark ist die Donau über die Ufer getreten. Das Uferhaus Humer steht unter Wasser. Die Feuerwehr Orth ist im Einsatz, um den Hochwasser-Schutzdamm abzusichern. Schadhafte Stellen sind am Dienstag mit Vlies und Sandsäcken gesichert worden. Derzeit werden weitere Sandsäcke auf Vorrat gefüllt. Die Uferstraße wurde Mittwochvormittag ab der Kreuzung Uferstrasse/Weidenweg gesperrt. Für das Ortsgebiet in Orth besteht keine Gefahr, auch ein Dammbruch ist nicht zu erwarten. Aktuelle...

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  • Ulrike Potmesil
Foto: BFKDO/St.Öllerer
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Zwentendorf: Grundwasser steigt; Damm hält

ZWENTENDORF. Die Donau steigt weiter: Über hundert Frauen und Männer sind mit den Kameraden der Feuerwehr im Einsatz, das Wasser in die Donau zu pumpen. Während der Schutzdamm rund um den südlichen Ortsteil von Zwentendorf halten dürfte, macht derzeit das aufsteigende Grundwasser Probleme. Die Pumpmaßnahmen werden voraussichtlich noch die ganze Nacht andauern, informiert das Bezirksfeuerwehrkommando – angeordnet wurden sie nach einer Begehung des Bezirkshauptmannes mit einem Wasserbauexperten....

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  • Bezirksblätter Tulln
Die Donau in Tulln: Heute, 14 Uhr. | Foto: Zeiler
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Hochwasser im Tullner Bezirk: 300 Kameraden im Dauereinsatz

BEZIRK TULLN. Montag Nachmittag (3. Juni) wurde auf der Bezirkshauptmannschaft eine Lagebesprechung der Bezirksverwaltungsbehörde mit der Feuerwehr, der Polizei, der Straßenverwaltung und den Bürgermeistern aus den betroffenen Gemeinden an der Donau abgehalten. Aktueller Status Die B19, Tullner Nordumfahrung ist gesperrt ebenso einige Landesstraßen im Bezirk. Um gerüstet zu sein, wuerden von der Feuerwehr in Tulln Sandsachdepots in der Messehalle eingerichtet. An die sechzig Feuerwehrleute und...

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Sonntagnachmittag wurden die Bewohner der Badesiedlung von der FF Altenberg evakuiert. | Foto: FF Altenberg
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Badesiedlung wird zu "neuem Atlantis"

Sankt Andrä-Wördern: Hochwasser fordert Opfer; Kristentab berät ALTENBERG / BEZIRK TULLN. "Die Feuerwehr hat uns aufgefordert, die Häuser zu verlassen", erinnert sich Ulli Fischer aus der Badesiedlung an den Sonntagnachmittag. Altenbergs FF-Kommandant Gerald Stadler: "Wir haben den Leuten nahegelegt, die persönlichen Sachen zusammenzupacken und die Autos zu entfernen." Unweit der Badesiedlung waren die Kameraden der FF Greifenstein im Einsatz und haben die Würstelbuden am Donaualtarm evakuiert....

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Voller Einsatz: über 400 Helfer waren in Marbach im Einsatz.
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Die Donaugemeinden kämpfen sich zurück zur Normalität – Tausende Helfer im Einsatz

Gesperrte Häuser, ausquartierte Schüler, weinende Bewohner: Mit unbändiger Tatenkraft einer Hundertschaft von Helfern wird in Marbach wieder Stück für Stück Normalität hergestellt. Letztes Update: Montag, 10. Juni, 08:16 Uhr Ein gelbes Schild wird an die Tür genagelt. Darauf steht in schwarzen Buchstaben "Betreten verboten – behördlich gesperrt". Mit versteinerter Mine, aber durchaus gefasst, nimmt ein Mann es im Marbacher Ortsteil Granz hin, bis zur Klärung durch einen Sachverständigen, nicht...

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  • Christian Trinkl

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