Johann Pum

Beiträge zum Thema Johann Pum

Von links: Johann Pum, Irene Brückler, Wilfried Weißenböck und Erwin Zeinhofer. | Foto: erblehner.com

Ehrenamt im Museum
Quartett aus dem Bezirk Freistadt ausgezeichnet

GUTAU, HIRSCHBACH, PREGARTEN, SANDL. Das hochwertige Ausstellungs- und Veranstaltungsangebot in Oberösterreichs Museen ist ein wesentlicher Baustein im Kulturland Oberösterreich. Dass rund 80 Prozent der Museen rein oder fast ausschließlich ehrenamtlich geführt werden, ist jedoch im Allgemeinen wenig bekannt. Dafür braucht es Menschen, die sich für die Arbeit im Museum begeistern und die ihre Zeit, Interessen und Kenntnisse in den Dienst dieser Aufgaben stellen. Ohne das verlässliche Engagement...

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Dorfgemeinschaft Kiehberg
Kreuzstöckl in liebevoller Arbeit restauriert

WEITERSFELDEN. Auf Initiative von Melanie Haider und Christian Traubenek restaurierte die Dorfgemeinschaft Kiehberg das in der Dorfmitte stehende Kreuzstöckl. Traubenek hatte den Granitstein sandgestrahlt. Die alten Bilder entfernte er bereits im Herbst 2020, da diese zum Teil beschädigt oder stark ausgebleicht waren. Haider gab die neuen Hinterglasbilder bei Johann Pum aus Sandl in Auftrag. Pum nahm die alten Bilder als Vorlage und erweckte sie in typischer Sandler Hinterglasmalerei-Manier neu...

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Eine Brauereiführung im Mühlviertel. | Foto: Tourismusverband Mühlviertler Kernland/Hochhauser
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Das Mühlviertel zu Gast in Bayern

MÜHLVIERTEL, BAYERN. Die Urlaubsregion Mühlviertel präsentiert sich mit den Schwerpunktthemen „UNESCO Kulturerbe“ und „Mittelalterliche Brau-Erlebnisstadt Freistadt“ bei der bayerischen Landesausstellung am Donnerstag, 11. August, in Aldersbach. Kultur und Brauchtum werden im Mühlviertel großgeschrieben und eben diese Besonderheiten gilt es bei der bayerischen Landesausstellung zu entdecken. Mühlviertler Blaudruck, Hinterglasmalerei und Pechölbrennen gehören als immaterielles UNESCO Kulturerbe...

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Johann Pum, einer der Betreuer des Sandler Hinterglasmuseums, ist selbst begeisterter Maler. | Foto: BRS

Sandler Hinterglasbilder schon bald Weltkulturerbe?

SANDL (lik). Früher gehörten Hinterglasbilder zu einem traditionellen Mühlviertler Haushalt ebenso dazu wie ein Kruzifix im Herrgottswinkel. Besonders beliebt waren sie, weil sie einerseits leistbar waren und andererseits der schwarze Ruß, der sich an den Bildern sammelte, leicht abgewischt werden konnte. In manchen bäuerlichen Stuben sind die sakralen Bilder (etwa von Hauspatronen) heute noch zu finden, jedoch gibt es immer weniger Personen, die sich für diese Art von Kunst begeistern und noch...

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  • Elisabeth Hostinar

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