Auf Steirisch: Gegen den Schmerz statt für den "Durst"
Nach altem bäuerlichen Verfahren pflegt Josef Tischler aus Muggendorf bei Straden die Volkskultur des Schnapsbrennens. Zu Beginn rinnt dabei der "Rauhbrand", dem der "Feinbrand" und das "Herzstück" folgen. Der sogenannte "Rauhbrand" ist nicht zum Trinken da, sondern wird zum Einreiben von schmerzenden Stellen genutzt. Gerne befolgt wurde bzw. wird der medizinische Geheimtipp bei Verspannungen, aber auch zur Linderung eines Kreuzotterbisses. Mehr urige Mundart